Author: | Tobias Klein | ISBN: | 9783656144946 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 2, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Tobias Klein |
ISBN: | 9783656144946 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 2, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,5, Universität Leipzig (Global and European Studies Institute), Sprache: Deutsch, Abstract: Erster Pole: 'Die Statistik besagt, dass vier von zehn jungen Polen im Stress leben.' Zweiter Pole: 'Und die anderen?' Erster Pole: 'In London.' (Kielinger 2008). Großbritannien ist das mit Abstand beliebteste Ziel polnischer Arbeitsmigranten. Zwischen dem 1. Mai 2004 und dem 30. Juni 2010 haben sich insgesamt 690.845 polnische Arbeitskräfte im Land registrierten lassen. Diese hohe Zahl polnischer Arbeitsmigranten in Großbritannien übertrifft die vor der EUOsterweiterung erstellten Migrationsprognosen bei weitem und wirft eine Vielzahl von Fragen auf. Einerseits stellt sich die Frage, wer emigriert - sind es junge oder alte Menschen, Männer oder Frauen, Hochqualifizierte oder Geringqualifizierte? Andererseits ist nach den Ursachen der polnischen Arbeitsmigration zu fragen. Worin liegen die Gründe, dass seit Mai 2004 rund zwei Millionen Polen ihr Land verlassen haben? In Irland, das ebenfalls wie Großbritannien und Schweden seit der EU-Osterweiterung am 1. Mai 2004 die Arbeitnehmerfreizügigkeit für alle Bürger der neuen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt hat, haben sich im gleichen Zeitraum 326.118 polnische Arbeitsmigranten registrieren lassen. Damit ist der prozentuale Anteil der polnischen Arbeitsmigranten, berechnet auf die Gesamtbevölkerung Irlands, sogar noch höher als in Großbritannien. Schweden dagegen weist mit 25.910 polnischen Arbeitsmigranten die mit Abstand niedrigsten Immigrationszahlen der drei Länder auf. Aus diesen Unterschieden ergibt sich die Frage nach den anziehend wirkenden Faktoren, den sogenannten Pull-Faktoren, die bei gleicher Arbeitnehmerfreizügigkeit ein unterschiedliches Migrationsvolumen hervorrufen. All diese Fragen werde ich Verlauf meiner Masterarbeit auf Basis theoretischer Vorüberlegungen versuchen zu beantworten.
Am 17.10.1983 in Grevesmühlen geboren. Im Jahr 2003 Abitur geschafft. Bachelor, Erasmus und den Master erfolgreich absolviert. Und seit 2010 Promotionsstudent an der Universität Rostock. Wohnhaft seit 2010 wieder in Rostock
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,5, Universität Leipzig (Global and European Studies Institute), Sprache: Deutsch, Abstract: Erster Pole: 'Die Statistik besagt, dass vier von zehn jungen Polen im Stress leben.' Zweiter Pole: 'Und die anderen?' Erster Pole: 'In London.' (Kielinger 2008). Großbritannien ist das mit Abstand beliebteste Ziel polnischer Arbeitsmigranten. Zwischen dem 1. Mai 2004 und dem 30. Juni 2010 haben sich insgesamt 690.845 polnische Arbeitskräfte im Land registrierten lassen. Diese hohe Zahl polnischer Arbeitsmigranten in Großbritannien übertrifft die vor der EUOsterweiterung erstellten Migrationsprognosen bei weitem und wirft eine Vielzahl von Fragen auf. Einerseits stellt sich die Frage, wer emigriert - sind es junge oder alte Menschen, Männer oder Frauen, Hochqualifizierte oder Geringqualifizierte? Andererseits ist nach den Ursachen der polnischen Arbeitsmigration zu fragen. Worin liegen die Gründe, dass seit Mai 2004 rund zwei Millionen Polen ihr Land verlassen haben? In Irland, das ebenfalls wie Großbritannien und Schweden seit der EU-Osterweiterung am 1. Mai 2004 die Arbeitnehmerfreizügigkeit für alle Bürger der neuen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt hat, haben sich im gleichen Zeitraum 326.118 polnische Arbeitsmigranten registrieren lassen. Damit ist der prozentuale Anteil der polnischen Arbeitsmigranten, berechnet auf die Gesamtbevölkerung Irlands, sogar noch höher als in Großbritannien. Schweden dagegen weist mit 25.910 polnischen Arbeitsmigranten die mit Abstand niedrigsten Immigrationszahlen der drei Länder auf. Aus diesen Unterschieden ergibt sich die Frage nach den anziehend wirkenden Faktoren, den sogenannten Pull-Faktoren, die bei gleicher Arbeitnehmerfreizügigkeit ein unterschiedliches Migrationsvolumen hervorrufen. All diese Fragen werde ich Verlauf meiner Masterarbeit auf Basis theoretischer Vorüberlegungen versuchen zu beantworten.
Am 17.10.1983 in Grevesmühlen geboren. Im Jahr 2003 Abitur geschafft. Bachelor, Erasmus und den Master erfolgreich absolviert. Und seit 2010 Promotionsstudent an der Universität Rostock. Wohnhaft seit 2010 wieder in Rostock