Emotionale Intelligenz. Soziale Kompetenz als Teilaspekt emotionaler Intelligenz nach Daniel Goleman

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Education & Training
Cover of the book Emotionale Intelligenz. Soziale Kompetenz als Teilaspekt emotionaler Intelligenz nach Daniel Goleman by Katja Kuhn, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Katja Kuhn ISBN: 9783638427975
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 14, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Katja Kuhn
ISBN: 9783638427975
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 14, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: 1,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Intelligenz und Begabung, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Intelligenz ist das, `was Intelligenztests messen´' (Boring, zit. nach Gage / Berliner, 1996, S. 51). Intelligenz ist 'die Fähigkeit, Probleme zu lösen oder Produkte zu schaffen, die im Rahmen einer oder mehrerer Kulturen gefragt sind' (Gardner, 1991, S. 9). Was ist Intelligenz? Definitionen und Merkmale dieses Konstrukts existieren in ebensolcher Zahl, wie es Ansätze in der Intelligenzforschung gibt. Doch egal ob Intelligenz rein psychometrisch definiert wird; ob man Sternbergstriarchischem Intelligenzmodell folgt oder Howard Gardners Theorie der multiplen Intelligenz anhängt, die neben der verbalen und mathematischen Intelligenz noch fünf weitere Intelligenzen postuliert, eines ist all dieses Konzepten gemeinsam. Jedes von ihnen betrachtet Intelligenz im Wesentlichen unter kognitivem Aspekt. Intelligent ist derjenige, der über eine hohe Ausprägung verbaler, mathematischer oder logischer Fähigkeiten verfügt. Vor diesem Hintergrund kann Intelligenz verstanden werden als das Vermögen des Menschen, Probleme durch rein kognitive Prozesse und Kompetenzen zu erkennen, zu bearbeiten und zu lösen. Einen gänzlich anderen Ansatz wählt Daniel Goleman, der - angeregt durch die zunehmenden sozialen Missstände und emotionalen Defizite der amerikanischen Bevölkerung der 90er Jahre - fordert, sich in der Intelligenzforschung und -diagnostik nicht mehr ausschließlich kognitiven Aspekten der Intelligenz zu widmen, sondern vielmehr, die in seinen Augen grundlegende emotionale Dimension intelligenten Verhaltens stärker zu berücksichtigen und zu fördern. Golemans Konzept der emotionalen Intelligenz soll im Folgenden dargestellt werden, wobei ein besonderes Gewicht auf einem Teilaspekt dieser Intelligenz liegt. Der zweite Teil der vorliegenden Arbeit widmet sich daher ausschließlich der sozialen Kompetenz, von Goleman als die 'sozialen Künste' (Goleman, 1996, S. 145) bezeichnet. Diese Teilkompetenz emotionaler Intelligenz soll ausführlich behandelt werden, und im dritten Teil soll dann Golemans Ansatz kritisch gewürdigt, und in seiner Bedeutung für psychologische und pädagogische Diagnostik und Förderung besprochen werden. Zunächst jedoch soll die Emotionale Intelligenz im Sinne Golemans in ihren Grundzügen dargestellt werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: 1,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Intelligenz und Begabung, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Intelligenz ist das, `was Intelligenztests messen´' (Boring, zit. nach Gage / Berliner, 1996, S. 51). Intelligenz ist 'die Fähigkeit, Probleme zu lösen oder Produkte zu schaffen, die im Rahmen einer oder mehrerer Kulturen gefragt sind' (Gardner, 1991, S. 9). Was ist Intelligenz? Definitionen und Merkmale dieses Konstrukts existieren in ebensolcher Zahl, wie es Ansätze in der Intelligenzforschung gibt. Doch egal ob Intelligenz rein psychometrisch definiert wird; ob man Sternbergstriarchischem Intelligenzmodell folgt oder Howard Gardners Theorie der multiplen Intelligenz anhängt, die neben der verbalen und mathematischen Intelligenz noch fünf weitere Intelligenzen postuliert, eines ist all dieses Konzepten gemeinsam. Jedes von ihnen betrachtet Intelligenz im Wesentlichen unter kognitivem Aspekt. Intelligent ist derjenige, der über eine hohe Ausprägung verbaler, mathematischer oder logischer Fähigkeiten verfügt. Vor diesem Hintergrund kann Intelligenz verstanden werden als das Vermögen des Menschen, Probleme durch rein kognitive Prozesse und Kompetenzen zu erkennen, zu bearbeiten und zu lösen. Einen gänzlich anderen Ansatz wählt Daniel Goleman, der - angeregt durch die zunehmenden sozialen Missstände und emotionalen Defizite der amerikanischen Bevölkerung der 90er Jahre - fordert, sich in der Intelligenzforschung und -diagnostik nicht mehr ausschließlich kognitiven Aspekten der Intelligenz zu widmen, sondern vielmehr, die in seinen Augen grundlegende emotionale Dimension intelligenten Verhaltens stärker zu berücksichtigen und zu fördern. Golemans Konzept der emotionalen Intelligenz soll im Folgenden dargestellt werden, wobei ein besonderes Gewicht auf einem Teilaspekt dieser Intelligenz liegt. Der zweite Teil der vorliegenden Arbeit widmet sich daher ausschließlich der sozialen Kompetenz, von Goleman als die 'sozialen Künste' (Goleman, 1996, S. 145) bezeichnet. Diese Teilkompetenz emotionaler Intelligenz soll ausführlich behandelt werden, und im dritten Teil soll dann Golemans Ansatz kritisch gewürdigt, und in seiner Bedeutung für psychologische und pädagogische Diagnostik und Förderung besprochen werden. Zunächst jedoch soll die Emotionale Intelligenz im Sinne Golemans in ihren Grundzügen dargestellt werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Business Simulation by Katja Kuhn
Cover of the book Religion und Kompetenz. Versuche der Standardisierung religiöser Bildung in den Bildungsplänen Baden-Württembergs by Katja Kuhn
Cover of the book Mobbing in der Schule. Eine Herausforderung für Lehrer und Schüler by Katja Kuhn
Cover of the book Das Bedürfnis der Massen nach Unterhaltung und Passion by Katja Kuhn
Cover of the book Bilanzpolitische Möglichkeiten bei der Abbildung von Vorräten im IFRS-Jahresabschluss nach IAS 2 by Katja Kuhn
Cover of the book Barthold Feind: Masagniello Furioso - Bezieht das Stück Stellung für Adel oder Volk? by Katja Kuhn
Cover of the book Die Universität Rostock am Ende der DDR by Katja Kuhn
Cover of the book Der Begriff der Freundschaft in der 'Nikomachischen Ethik' des Aristoteles by Katja Kuhn
Cover of the book Kundenbindung im Multi-Channel-Management von Banken by Katja Kuhn
Cover of the book Der Gegendarstellungsanspruch im Medienrecht by Katja Kuhn
Cover of the book Internet: Innovatives Medium oder 'kollektive Vereinsamung'? by Katja Kuhn
Cover of the book Die Theorie der Erziehung nach Friedrich Schleiermacher by Katja Kuhn
Cover of the book Gewalt gegen Frauen und Kinder by Katja Kuhn
Cover of the book Suchmaschinen und Media Governance by Katja Kuhn
Cover of the book Das Modell der Kulturindustrie im Widerspruch zur gruppenspezifischen Differenziertheit by Katja Kuhn
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy