Ethnische Differenzierung und Moderne am Beispiel Japans

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Ethnische Differenzierung und Moderne am Beispiel Japans by Chise Onuki, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Chise Onuki ISBN: 9783638010375
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 25, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Chise Onuki
ISBN: 9783638010375
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 25, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seitdem die Menschheit ihr Leben in einzelnen differenzierten Volksstämmen führt, dauern die Konflikte zwischen verschiedenen ethnischen Gemeinschaften unentwegt bis in die heutige Zeit an. Indem sich einige Volksgruppen in den Mittelpunkt des Denkens und Handelns stellen wollten und manchmal dafür auch andere gewalttätig zerschlugen, versuchten die anderen mit Taktiken, diese Gruppen zu benutzen, um Vormachtstellung in einem Gebiet, Land und Kontinent zu erringen. Dabei spielte das Identitätsgefühl einer Gruppe eine große Rolle, das der Verherrlichung der eigenen Gruppe diente. Daneben entwickelten sich negative Vorurteile gegen die ihr nicht angehörenden Menschen und Völker. Solche Vorurteile waren meistens nicht objektiv begründet. In den meisten Fällen stellen sie nur das negative Spiegelbild der vorgeblichen Tugenden der eigenen Gruppe dar. Von der Neuzeit bis in die Gegenwart waren die 'Wissenschaftler' der modernen Gesellschaft der Ansicht, daß starke Zusammenhänge zwischen der ethnischen Differenzierung, dem Schlüsselwort der ethnischen Konflikte, und der modernisierten Gesellschaft bestehen. Die 'Neuen Theoretiker' moderner Gesellschaften stritten gegen die traditionelle Theorie von Kausalbeziehungen zwischen der ethnischen Vergemeinschaftung und Modernisierung. Jedoch konnten weder das traditionelle noch das neue Argument beim Streit den 'Rahmen' der abendländischen Denkweise überschreiten, in dem die Debatte und die sie fundamentierende Wissenschaft verbleiben. Die Theorien entrollten sich nur in Untersuchungen von europäischen und amerikanischen Sachlagen. Sie widerspiegelten daher keineswegs die Wirklichkeit 'unserer' Welt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seitdem die Menschheit ihr Leben in einzelnen differenzierten Volksstämmen führt, dauern die Konflikte zwischen verschiedenen ethnischen Gemeinschaften unentwegt bis in die heutige Zeit an. Indem sich einige Volksgruppen in den Mittelpunkt des Denkens und Handelns stellen wollten und manchmal dafür auch andere gewalttätig zerschlugen, versuchten die anderen mit Taktiken, diese Gruppen zu benutzen, um Vormachtstellung in einem Gebiet, Land und Kontinent zu erringen. Dabei spielte das Identitätsgefühl einer Gruppe eine große Rolle, das der Verherrlichung der eigenen Gruppe diente. Daneben entwickelten sich negative Vorurteile gegen die ihr nicht angehörenden Menschen und Völker. Solche Vorurteile waren meistens nicht objektiv begründet. In den meisten Fällen stellen sie nur das negative Spiegelbild der vorgeblichen Tugenden der eigenen Gruppe dar. Von der Neuzeit bis in die Gegenwart waren die 'Wissenschaftler' der modernen Gesellschaft der Ansicht, daß starke Zusammenhänge zwischen der ethnischen Differenzierung, dem Schlüsselwort der ethnischen Konflikte, und der modernisierten Gesellschaft bestehen. Die 'Neuen Theoretiker' moderner Gesellschaften stritten gegen die traditionelle Theorie von Kausalbeziehungen zwischen der ethnischen Vergemeinschaftung und Modernisierung. Jedoch konnten weder das traditionelle noch das neue Argument beim Streit den 'Rahmen' der abendländischen Denkweise überschreiten, in dem die Debatte und die sie fundamentierende Wissenschaft verbleiben. Die Theorien entrollten sich nur in Untersuchungen von europäischen und amerikanischen Sachlagen. Sie widerspiegelten daher keineswegs die Wirklichkeit 'unserer' Welt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Über Arthur Schnitzlers ´Reigen´ mit Fokus auf das Thema Zensur by Chise Onuki
Cover of the book Das Projekt der AKP by Chise Onuki
Cover of the book Leistungsfördernde und leistungshemmende Angst by Chise Onuki
Cover of the book Phänomen Messie: Eine neue Form der Zwangserkrankung? by Chise Onuki
Cover of the book Politikvermittlung im Internet by Chise Onuki
Cover of the book Vom Erdbeben zum politischen Beben by Chise Onuki
Cover of the book Mobbing - ein ethischer Konflikt u.a. mit ökonomischen Auswirkungen by Chise Onuki
Cover of the book Chancen und Risiken des Controlling als Führungsinformationssystem in der Kommunalverwaltung by Chise Onuki
Cover of the book Pädagogik und Antipädagogik in der Sozialpädagogik by Chise Onuki
Cover of the book Ist Offener Unterricht zeitgemäß? Das Lernen an Stationen als eine Form des offenen Unterrichts: theoretische Grundlagen, Praxisbeispiele, Möglichkeiten und Grenzen by Chise Onuki
Cover of the book Streitschlichtung in der Grundschule. Typische Konflikte und praktische Umsetzung by Chise Onuki
Cover of the book Humboldt - Forscher und Sammler in der Neuen Welt by Chise Onuki
Cover of the book Identitätsentwicklung im Jugendalter by Chise Onuki
Cover of the book Die Bestimmungen des Westfälischen Friedens im Hinblick auf Konfessionen und die Reichsverfassung by Chise Onuki
Cover of the book Phasen der psychosexuellen Entwicklung nach Sigmund Freud by Chise Onuki
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy