Forschungsbefunde zur Kommunikation im Internet

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Social Psychology
Cover of the book Forschungsbefunde zur Kommunikation im Internet by Liane Weigel, GRIN Verlag
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Author: Liane Weigel ISBN: 9783638281966
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 9, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Liane Weigel
ISBN: 9783638281966
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 9, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, Universität Potsdam (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet wuchs in den letzten Jahren zu einem mächtigen und differenzierten Informations-und Kommunikationsmedium. Die rasche Verbreitung und intensive Nutzung dieses Mediums werfen für die Psychologie einige neue Fragen auf. Psychologische Forschungen über Folgen und Wirkungen des Mediums stecken dabei aber erst in den Anfängen. Da sich die vorliegende Arbeit den Forschungsbefunden zur Kommunikation im Internet unter psychologischen Aspekten widmet, scheint es angebracht, einige technische Begriffe, die den Umgang mit dem Internet und die computervermittelte Kommunikation betreffen, zunächst kurz zu erwähnen bzw. zu erklären. Es soll dabei aber nicht zu sehr auf technisches Hintergrundwissen eingegangen werden. Der Bereich menschlicher Verständigung, der als Computervermittelte Kommunikation bezeichnet wird, umfasst nicht eine homogene Gruppe, sondern zahlreiche sehr unterschiedliche Arten von Kommunikationsformen, die als einziges allen Mitgliedern gemeinsames Merkmal den Computers als Vermittlungs- und Übertragungsmedium te ilen. Übertragen werden geistige Inhalte über mindestens zwei über einen Zentralrechner durch eine Leitung verbundene räumlich getrennte Terminals oder (Personal) Computer. Es lassen sich dabei zwei Arten von Kommunikationsformen unterscheiden, die computervermittelt sind: zum einen solche, die aus einem anderen Medium in eine digitale Form übertragen (transferiert) werden und zum anderen solche, deren Entstehung erst mit der Entwicklung globaler Datennetzwerke möglich wurde. Die wichtigsten Vertreter der Gruppe der transferierten Kommunikationsformen sind e-mails (elektronische Post), Videokonferenzen, Telefonate, Fernsehübertragungen über das Internet und Online-Magazine. Obwohl diese Formen theoretisch vom Internet unabhängig sind, werden sie häufig parallel mit den 'neueren' Kommunikationsformen (Newsgroups, Mailinglists, Chatrooms, IRCs, MUDs, MOOs ) genutzt (vgl. Schade: Dienste im Internet. In: Batinic, Bernard: Internet für Psychologen, 1997, S 40f.).Kommunikation im Internet steht damit heute (fast) immer in direktem Zusammenhang mit computervermittelter Kommunikation.

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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, Universität Potsdam (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet wuchs in den letzten Jahren zu einem mächtigen und differenzierten Informations-und Kommunikationsmedium. Die rasche Verbreitung und intensive Nutzung dieses Mediums werfen für die Psychologie einige neue Fragen auf. Psychologische Forschungen über Folgen und Wirkungen des Mediums stecken dabei aber erst in den Anfängen. Da sich die vorliegende Arbeit den Forschungsbefunden zur Kommunikation im Internet unter psychologischen Aspekten widmet, scheint es angebracht, einige technische Begriffe, die den Umgang mit dem Internet und die computervermittelte Kommunikation betreffen, zunächst kurz zu erwähnen bzw. zu erklären. Es soll dabei aber nicht zu sehr auf technisches Hintergrundwissen eingegangen werden. Der Bereich menschlicher Verständigung, der als Computervermittelte Kommunikation bezeichnet wird, umfasst nicht eine homogene Gruppe, sondern zahlreiche sehr unterschiedliche Arten von Kommunikationsformen, die als einziges allen Mitgliedern gemeinsames Merkmal den Computers als Vermittlungs- und Übertragungsmedium te ilen. Übertragen werden geistige Inhalte über mindestens zwei über einen Zentralrechner durch eine Leitung verbundene räumlich getrennte Terminals oder (Personal) Computer. Es lassen sich dabei zwei Arten von Kommunikationsformen unterscheiden, die computervermittelt sind: zum einen solche, die aus einem anderen Medium in eine digitale Form übertragen (transferiert) werden und zum anderen solche, deren Entstehung erst mit der Entwicklung globaler Datennetzwerke möglich wurde. Die wichtigsten Vertreter der Gruppe der transferierten Kommunikationsformen sind e-mails (elektronische Post), Videokonferenzen, Telefonate, Fernsehübertragungen über das Internet und Online-Magazine. Obwohl diese Formen theoretisch vom Internet unabhängig sind, werden sie häufig parallel mit den 'neueren' Kommunikationsformen (Newsgroups, Mailinglists, Chatrooms, IRCs, MUDs, MOOs ) genutzt (vgl. Schade: Dienste im Internet. In: Batinic, Bernard: Internet für Psychologen, 1997, S 40f.).Kommunikation im Internet steht damit heute (fast) immer in direktem Zusammenhang mit computervermittelter Kommunikation.

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