Friedrich der Große und sein Verhältnis zur Religion

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Friedrich der Große und sein Verhältnis zur Religion by Philipp vom Stein, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Philipp vom Stein ISBN: 9783640234592
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 17, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Philipp vom Stein
ISBN: 9783640234592
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 17, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Friedrich der Große , 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Gretchens Frage: 'Wie hast du's mit der Religion?', hätte auch Friedrich den Großen in Verlegenheit gestürzt' (Samerski). Man wird ihm im Hinblick auf seine persönliche Glaubensüberzeugung auch vorhalten können: 'Allein ich glaub, du hältst nicht viel davon.' Hinsichtlich seines Verhaltens gegenüber der Bevölkerung gilt allerdings auch: 'Will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben.' Seine viel beschriebene religiöse und konfessionelle Indifferenz beruhe, so Samerski, stärker auf den aufgeklärten Grundsätzen der politischen Praxis als auf der Negierung des Transzendenten, die er tatsächlich nie durchgehalten habe. In seinem 'Testament Politique' von 1752 bespricht Friedrich in dem Kapitel 'Die Geistlichen und die Religionen' seine Einstellung als Herrscher zu denselben. Über den Glauben seines Vaters Friedrich Wilhelm I. weiß Clark in seinem Werk 'Preußen' zu berichten, dass er im Alter von 20 Jahren, nach dem Tod seines ersten Sohnes, eine 'Bekehrung' erlebt habe, die seinem Glauben eine zutiefst persönliche Dimension verliehen habe. Doch an den Sohn hat er lediglich die reformierte Ausrichtung vermittelten können, so dass dieser in dem Schlusskapitel des Testaments dem Thronnachfolger anordnet, sich zur reformierten Konfession zu bekennen, die der Glaube seiner Väter sei. Der Kurfürst Johann Sigismund führte 1613 die calvinistische Ausrichtung des Hauses Hohenzollern ein, die sich jedoch hauptsächlich auf eine politische Elite beschränkte und so eine 'Hofreformation' blieb. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Friedrich der Große , 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Gretchens Frage: 'Wie hast du's mit der Religion?', hätte auch Friedrich den Großen in Verlegenheit gestürzt' (Samerski). Man wird ihm im Hinblick auf seine persönliche Glaubensüberzeugung auch vorhalten können: 'Allein ich glaub, du hältst nicht viel davon.' Hinsichtlich seines Verhaltens gegenüber der Bevölkerung gilt allerdings auch: 'Will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben.' Seine viel beschriebene religiöse und konfessionelle Indifferenz beruhe, so Samerski, stärker auf den aufgeklärten Grundsätzen der politischen Praxis als auf der Negierung des Transzendenten, die er tatsächlich nie durchgehalten habe. In seinem 'Testament Politique' von 1752 bespricht Friedrich in dem Kapitel 'Die Geistlichen und die Religionen' seine Einstellung als Herrscher zu denselben. Über den Glauben seines Vaters Friedrich Wilhelm I. weiß Clark in seinem Werk 'Preußen' zu berichten, dass er im Alter von 20 Jahren, nach dem Tod seines ersten Sohnes, eine 'Bekehrung' erlebt habe, die seinem Glauben eine zutiefst persönliche Dimension verliehen habe. Doch an den Sohn hat er lediglich die reformierte Ausrichtung vermittelten können, so dass dieser in dem Schlusskapitel des Testaments dem Thronnachfolger anordnet, sich zur reformierten Konfession zu bekennen, die der Glaube seiner Väter sei. Der Kurfürst Johann Sigismund führte 1613 die calvinistische Ausrichtung des Hauses Hohenzollern ein, die sich jedoch hauptsächlich auf eine politische Elite beschränkte und so eine 'Hofreformation' blieb. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Lehrerbildung in Deutschland by Philipp vom Stein
Cover of the book Hitlerjugend und oppositionelle Jugend - war es wirklich Widerstand? by Philipp vom Stein
Cover of the book Ideational Grammatical Metaphors. Applications in Selected Registers by Philipp vom Stein
Cover of the book Vertreibung der wissenschaftlichen Elite aus Österreich im Ständestaat und der Nazi-Diktatur als Kontinuität by Philipp vom Stein
Cover of the book Migrantenkinder an deutschen Schulen by Philipp vom Stein
Cover of the book Prüfungslektion Sopäd. VH Deutsch: Vom Wünschen und Schenken zu Weihnachten by Philipp vom Stein
Cover of the book Die METALOG® Methode als handlungs- und erfahrungsorientierte Lern- und Lehrmöglichkeit in der Erwachsenenbildung by Philipp vom Stein
Cover of the book Steuerung durch Gesetz by Philipp vom Stein
Cover of the book The same old story? The portrayal of gender and ethnicity/race in Disney movies and the possible (re-) production of stereotypes over the course of the past 75 years by Philipp vom Stein
Cover of the book Der Einsatz von biblischen Erzählfiguren im Religionsunterricht der Sekundarstufe II by Philipp vom Stein
Cover of the book Ausschreibungen von Massenanfragen gewinnen by Philipp vom Stein
Cover of the book Die Darstellung der Einigung Italiens in österreichischen Tageszeitungen by Philipp vom Stein
Cover of the book Rezension zu Manfred G. Schmidts 'Das politische System Deutschlands. Institutionen, Willensbildung und Politikfelder.' by Philipp vom Stein
Cover of the book Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung und ihre Folgen by Philipp vom Stein
Cover of the book Rassismus und Kapitalismus by Philipp vom Stein
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy