Friedrich II. als Feldherr

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Friedrich II. als Feldherr by Karsten Mertens, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Karsten Mertens ISBN: 9783640976621
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 4, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Karsten Mertens
ISBN: 9783640976621
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 4, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 3,00, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'So hängt oft an Kleinigkeiten des Schicksal ganzer Staaten und der Ruhm der Feldherren! Ein einziger Augenblick unterscheidet über das Glück. Aber man muß eingestehen, daß der Staat keine Gefahr laufen konnte, wenn man die Tapferkeit der Schaaren, die bei Friedberg fochten, ansieht. Kein Korps derselben ward zum Weichen gebracht, von 64 Bataillonen waren nur 27 im Feuer, und trugen den Sieg davon. Die Welt ruht nicht sicherer auf den Schultern des Atlas, als Preußen auf einer solchen Armee.' In der Arbeit mit dem Thema 'Friedrich II. als Feldherr' soll die Entwicklung Friedrichs als militärischer Führer, während der ersten beiden Schlesischen Kriege, dargestellt werden. Dabei wird vor allem die Sonderrolle Friedrichs zu untersuchen sein, die er im 18. Jahrhundert unter den Regenten einnahm. Als Regent und Feldherr, wie er den meisten Menschen bekannt ist, hat Friedrich sich in die Reihe der Großen der Geschichte eingereiht. Dabei wird oft übersehen, dass Friedrich eine sehr vielschichtige Persönlichkeit war, die auf der einen Seite Feldherr war, auf der anderen Seite aufgeklärter Monarch, der sich in seinem Antimachiavell zum Gesellschaftsvertrag bekannte und sich selber als 'Ersten Diener' seines Staates betrachtete. Friedrich, der musischen Neigungen nachhing und sich gern mit Philosophen umgab musste erst zum Feldherren erzogen werden. Für ihn, auch wenn es immer wieder anders gesehen wird, war der Krieg nicht der Selbstzweck seines Seins, sondern der Schutz seines Staates. Trotzdem verfiel Friedrich auch dem Reiz sich durch Schlachten und Gebietsgewinne in Ruhm baden zu können. Vor allem seine untypische Art der Kriegsführung verschaffte ihm sehr oft den nötigen Vorteil, um eine Schlacht zu gewinnen. Vergessen werden darf aber nicht, dass Friedrich sich seinen militärischen Ruhm erst erarbeiten musste und vor allem im Ersten Schlesischen Krieg auf seine Generale angewiesen war.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 3,00, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'So hängt oft an Kleinigkeiten des Schicksal ganzer Staaten und der Ruhm der Feldherren! Ein einziger Augenblick unterscheidet über das Glück. Aber man muß eingestehen, daß der Staat keine Gefahr laufen konnte, wenn man die Tapferkeit der Schaaren, die bei Friedberg fochten, ansieht. Kein Korps derselben ward zum Weichen gebracht, von 64 Bataillonen waren nur 27 im Feuer, und trugen den Sieg davon. Die Welt ruht nicht sicherer auf den Schultern des Atlas, als Preußen auf einer solchen Armee.' In der Arbeit mit dem Thema 'Friedrich II. als Feldherr' soll die Entwicklung Friedrichs als militärischer Führer, während der ersten beiden Schlesischen Kriege, dargestellt werden. Dabei wird vor allem die Sonderrolle Friedrichs zu untersuchen sein, die er im 18. Jahrhundert unter den Regenten einnahm. Als Regent und Feldherr, wie er den meisten Menschen bekannt ist, hat Friedrich sich in die Reihe der Großen der Geschichte eingereiht. Dabei wird oft übersehen, dass Friedrich eine sehr vielschichtige Persönlichkeit war, die auf der einen Seite Feldherr war, auf der anderen Seite aufgeklärter Monarch, der sich in seinem Antimachiavell zum Gesellschaftsvertrag bekannte und sich selber als 'Ersten Diener' seines Staates betrachtete. Friedrich, der musischen Neigungen nachhing und sich gern mit Philosophen umgab musste erst zum Feldherren erzogen werden. Für ihn, auch wenn es immer wieder anders gesehen wird, war der Krieg nicht der Selbstzweck seines Seins, sondern der Schutz seines Staates. Trotzdem verfiel Friedrich auch dem Reiz sich durch Schlachten und Gebietsgewinne in Ruhm baden zu können. Vor allem seine untypische Art der Kriegsführung verschaffte ihm sehr oft den nötigen Vorteil, um eine Schlacht zu gewinnen. Vergessen werden darf aber nicht, dass Friedrich sich seinen militärischen Ruhm erst erarbeiten musste und vor allem im Ersten Schlesischen Krieg auf seine Generale angewiesen war.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Einsatz des 360°-Feedbacks als Beurteilungsinstrument in betrieblichen Organisationen vor dem Hintergrund eines emotionsgeleiteten Führungswandels by Karsten Mertens
Cover of the book Roger Bacon - Lehrer der Anschaulichkeit by Karsten Mertens
Cover of the book Wie lässt sich nach Karl Popper und Imre Lakatos die wissenschaftliche Methodologie kennzeichnen; und welche Kritik übt Paul Feyerabend an beiden Positionen? by Karsten Mertens
Cover of the book Grenze der Freizügigkeit by Karsten Mertens
Cover of the book Victimology. Reporting, suffering and victim profiles by Karsten Mertens
Cover of the book Die UN-Klimakonferenz auf Bali im Jahr 2007 in der Medienberichterstattung by Karsten Mertens
Cover of the book Die Relevanz sozialen Lernens bei Kindern mit ADHS-Symptomatik by Karsten Mertens
Cover of the book Die Montessori-Therapie zwischen Montessori-Pädagogik und Heilpädagogik by Karsten Mertens
Cover of the book Fehlerverhalten eines norwegischen DAF-Kurses by Karsten Mertens
Cover of the book Metropolregionen - Ein Vergleich zwischen Frankfurt/Rhein-Main und Berlin-Brandenburg by Karsten Mertens
Cover of the book Qualitätscontrolling im Einzelhandel by Karsten Mertens
Cover of the book Neurowissenschaften und Philosophie by Karsten Mertens
Cover of the book Romeo und seine Freunde - Eine Analyse der Figuren Romeo, Mercutio und Benvolio in der Ballett-Inszenierung 'Romeo und Julia' von Kenneth MacMillan by Karsten Mertens
Cover of the book Vergleich der Bildungsansichten von Ibn Haldun und Wilhelm von Humboldt by Karsten Mertens
Cover of the book Maßgeblichkeitsprinzipmythos - Vom Schein (Unterschied) zwischen dem handelsrechtlichen vorsichtigen und dem steuerrechtlichen vollen Gewinn by Karsten Mertens
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy