Author: | Lena Giller | ISBN: | 9783638613125 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 22, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Lena Giller |
ISBN: | 9783638613125 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 22, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Universität Bielefeld, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Gewalthandlungen gibt es auch in den Zeichentrickserien, und das nicht zu knapp. Das Spektrum reicht von den Überzeichnungen im Klassiker 'Tom und Jerry', über die 'harmlosen' Aktionen der 'Schlümpfe' [...] bis hin zu drastischen Gewalthandlungen mit phantastischen Kampfmitteln [...]' (Best 1993, S. 113). Das Zitat von Best verdeutlicht, in Zeichentrickfilmen existiert eine Bandbreite von Gewaltdarstellungen, die zu zahlreichen Diskussionen anregen. Aufgrund der Gewaltdarstellungen geraten Cartoons immer wieder in Kritik, weil sie insbesondere bei Kindern auf große Begeisterung stoßen. Die oftmals kontroversen Meinungen von Wissenschaftlern wirken verunsichernd und erschweren einen eindeutigen Standpunkt hinsichtlich dem für oder wider von Zeichentrickfilmen. Die Fragestellungen unter den Wissenschaftlern sind: Übernehmen Kinder das Denkschema durch Gewalt Konflikte lösen zu können und imitieren infolgedessen ihre Helden? Oder steht den Zeichentrickfilmen aufgrund ihrer irrealen Darstellungsweise ein Sonderstatus zu? Erkennen Rezipienten den fiktiven Charakter und ziehen eine Trennlinie zwischen Fiktion und Realität? In Diskussionen um Gewalt in Zeichentrickfilmen werden derartige Fragen immer wieder aufgeworfen. Mit diesen kontroversen Positionen möchte ich mich in meiner Arbeit befassen. Zunächst stelle ich das Genre Zeichentrick vor, indem ich die Zielgruppe und unterschiedliche Serientypen festlege. Um einen Überblick hinsichtlich der präsentierten Gewalt in Zeichentrickfilmen gewinnen zu können, habe ich eine Programmanalyse von Groebel und Gleich herangezogen. In einem weiteren Schritt untersuche ich Serien hinsichtlich ihres Gewaltinhalts, um die Art der Gewaltpräsentation in Cartoons bestimmen zu können. In dem Hauptteil meiner Arbeit analysiere ich kontroverse Positionen der Wissenschaftler Theunert, Glogauer, Rathmann und Kunczik. [...]
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Universität Bielefeld, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Gewalthandlungen gibt es auch in den Zeichentrickserien, und das nicht zu knapp. Das Spektrum reicht von den Überzeichnungen im Klassiker 'Tom und Jerry', über die 'harmlosen' Aktionen der 'Schlümpfe' [...] bis hin zu drastischen Gewalthandlungen mit phantastischen Kampfmitteln [...]' (Best 1993, S. 113). Das Zitat von Best verdeutlicht, in Zeichentrickfilmen existiert eine Bandbreite von Gewaltdarstellungen, die zu zahlreichen Diskussionen anregen. Aufgrund der Gewaltdarstellungen geraten Cartoons immer wieder in Kritik, weil sie insbesondere bei Kindern auf große Begeisterung stoßen. Die oftmals kontroversen Meinungen von Wissenschaftlern wirken verunsichernd und erschweren einen eindeutigen Standpunkt hinsichtlich dem für oder wider von Zeichentrickfilmen. Die Fragestellungen unter den Wissenschaftlern sind: Übernehmen Kinder das Denkschema durch Gewalt Konflikte lösen zu können und imitieren infolgedessen ihre Helden? Oder steht den Zeichentrickfilmen aufgrund ihrer irrealen Darstellungsweise ein Sonderstatus zu? Erkennen Rezipienten den fiktiven Charakter und ziehen eine Trennlinie zwischen Fiktion und Realität? In Diskussionen um Gewalt in Zeichentrickfilmen werden derartige Fragen immer wieder aufgeworfen. Mit diesen kontroversen Positionen möchte ich mich in meiner Arbeit befassen. Zunächst stelle ich das Genre Zeichentrick vor, indem ich die Zielgruppe und unterschiedliche Serientypen festlege. Um einen Überblick hinsichtlich der präsentierten Gewalt in Zeichentrickfilmen gewinnen zu können, habe ich eine Programmanalyse von Groebel und Gleich herangezogen. In einem weiteren Schritt untersuche ich Serien hinsichtlich ihres Gewaltinhalts, um die Art der Gewaltpräsentation in Cartoons bestimmen zu können. In dem Hauptteil meiner Arbeit analysiere ich kontroverse Positionen der Wissenschaftler Theunert, Glogauer, Rathmann und Kunczik. [...]