Grundbegriffe der internationalen Politik

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, International Relations
Cover of the book Grundbegriffe der internationalen Politik by Dominik Sommer, GRIN Verlag
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Author: Dominik Sommer ISBN: 9783638202794
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 7, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Dominik Sommer
ISBN: 9783638202794
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 7, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Skript aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: keine, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für internationale Politik), Veranstaltung: Seminar: Grundbegriffe der internationalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier zusammengestellten Essays und inhaltlichen Zusammenfassungen (Skripte) bieten an Hand von Schlüsseltexten einen Überblick über 13 Themenbereiche der Internationalen Politik. Die behandelten Grundbegriffe reichen von ideengeschichtlichen Staatskonzeptionen (Hobbes, Rousseau) bis hin zur postmodernen Weltpolitik und spiegeln sowohl ältere und jüngere Debatten des Fachs sowie deren ideengeschichtliche Verankerung wieder. Die Texte dienen als Einführung in die, oder punktuelle Vertiefung der IB. Thomas Hobbes: Of the Natural Condition of Mankind (Von der natürlichen Bedingung der Menschheit im Hinblick auf ihr Glück und Unglück) In seiner Abhandlung beschreibt Hobbes das menschliche Naturell als Grund, der zu Kriegen führt. Er geht davon aus, dass alle Menschen von Natur aus, trotz aller Unterschiedlichkeit, gleich sind. Durch diese Gleichheit, eine Gleichheit der Hoffnungen, und damit auch der Absichten diese umzusetzen, entstehen, Konkurrenz (maximaler Gewinn), Misstrauen (zur Sicherung des Bestehenden) und Ruhmessucht (Ansehen). Und dadurch Krieg. Und gäbe es keine übergeordnete Macht, herrschte ständig Krieg jeder gegen jeden. Der Mensch ist des Menschen Feind. In diesem Krieg gibt es kein Unrecht, da es keine Gesetze gibt, da das Verhalten auf das unabhängige menschliche Naturell zurückzuführen ist. Hobbes vergleicht dies mit dem Verhalten von souveränen Machthabern, über denen es keine höhere Ordnung mehr gibt und die sich im ständigen Kriegszustand mit ihren Nachbarn befinden, damit jedoch auch den Fleiß ihrer Untertanen fördern. Die einzigen Möglichkeiten, diesem Naturzustand zu entfliehen sind für Hobbes die Leidenschaften und die Vernunft.

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Skript aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: keine, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für internationale Politik), Veranstaltung: Seminar: Grundbegriffe der internationalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier zusammengestellten Essays und inhaltlichen Zusammenfassungen (Skripte) bieten an Hand von Schlüsseltexten einen Überblick über 13 Themenbereiche der Internationalen Politik. Die behandelten Grundbegriffe reichen von ideengeschichtlichen Staatskonzeptionen (Hobbes, Rousseau) bis hin zur postmodernen Weltpolitik und spiegeln sowohl ältere und jüngere Debatten des Fachs sowie deren ideengeschichtliche Verankerung wieder. Die Texte dienen als Einführung in die, oder punktuelle Vertiefung der IB. Thomas Hobbes: Of the Natural Condition of Mankind (Von der natürlichen Bedingung der Menschheit im Hinblick auf ihr Glück und Unglück) In seiner Abhandlung beschreibt Hobbes das menschliche Naturell als Grund, der zu Kriegen führt. Er geht davon aus, dass alle Menschen von Natur aus, trotz aller Unterschiedlichkeit, gleich sind. Durch diese Gleichheit, eine Gleichheit der Hoffnungen, und damit auch der Absichten diese umzusetzen, entstehen, Konkurrenz (maximaler Gewinn), Misstrauen (zur Sicherung des Bestehenden) und Ruhmessucht (Ansehen). Und dadurch Krieg. Und gäbe es keine übergeordnete Macht, herrschte ständig Krieg jeder gegen jeden. Der Mensch ist des Menschen Feind. In diesem Krieg gibt es kein Unrecht, da es keine Gesetze gibt, da das Verhalten auf das unabhängige menschliche Naturell zurückzuführen ist. Hobbes vergleicht dies mit dem Verhalten von souveränen Machthabern, über denen es keine höhere Ordnung mehr gibt und die sich im ständigen Kriegszustand mit ihren Nachbarn befinden, damit jedoch auch den Fleiß ihrer Untertanen fördern. Die einzigen Möglichkeiten, diesem Naturzustand zu entfliehen sind für Hobbes die Leidenschaften und die Vernunft.

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