Author: | Kevin Böttger | ISBN: | 9783656170587 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 16, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Kevin Böttger |
ISBN: | 9783656170587 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 16, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fußball spielen die Fans eine zentrale Rolle, da nur durch sie der Sport finanziert werden kann und das große Interesse am Fußball aufrecht erhalten wird. Als Folge dessen gibt es allerdings auch immer wieder Zuschauer in deutschen Stadien, die sich durch diverse Aktionen in den Vordergrund drängen möchten, sei es durch Diskriminierung, Gewalt oder ähnliche Vergehen. Der Sport Fußball ist zudem jederzeit aktuell und fasziniert Millionen von Menschen auf der ganzen Welt, was wiederum zeigt, welch große Bedeutung dieses Thema hat: Fußball zog und zieht Millionen in seinen Bann unabhängig von Alter, Geschlecht, Bildungs-stand und sozialer Herkunft. Fankultur und Fanszene präsentieren sich entsprechend ebenso vielschichtig und bunt wie widersprüchlich. Das Spektrum reicht vom kleinen Jungen bis zum graubärtigem Opa, von dem 'mit den Wölfen heulendem Mädchen' bis zur gereiften Oma, vom hemmungslos jubelnden bis hin zum distanziert konsumierenden Fan, vom friedfertigen Schlachtenbummler bis hin zum gewaltfaszinierten Hooligan, vom Abstinenzler bis zum Alkoho-liker, vom 'Linken' bis zum 'Rechten'. (Pilz, 2006, S.68) In der Geschichte des deutschen Fußballs kam es bereits häufiger zu Ausschrei-tungen aggressiver gewaltsuchender Fans und somit zeigt sich der Hooliganismus als zeitloses Problem, welches auch in der Öffentlichkeit ständig im Fokus steht, speziell um die Sicherheit anderer Zuschauer zu gewährleisten. (Behn, et.al., 2005, S.289) Auch aktuell rücken Fanausschreitungen bei Fußballspielen und deren Umfeld immer wieder in den Mittelpunkt der medialen Berichterstattung. So stellt sich häufig die Frage, wie der Hooliganismus präventioniert und bekämpft werden kann. Um dieses Problem erfolgreich zu lösen, muss man jedoch zuerst Hooligans soziologisch bestimmen und ihre Motive erkunden. Unter anderem werden Hooligans oft verschiedene Intentionen zugeschrieben, welche sich auf politische Motive beziehen können, oder auch der 'Lust auf Gewalt'. (Althoff & Nijboer, 2008, S.137). Diese Ursachen müssen somit ebenfalls ergründet werden, damit präventive Maßnahmen gefunden und sinnvoll eingesetzt werden können. Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Entstehung von Hooligans, wobei verschiedene Aggressionsmodelle zur Hilfe genommen werden. Des Weiteren werden unterschiedliche Möglichkeiten aufgezeigt, die man in der Vergangenheit nutzte um die Hooliganszene zu verhindern, sowie aktuelle oder zukünftige Maßnahmen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fußball spielen die Fans eine zentrale Rolle, da nur durch sie der Sport finanziert werden kann und das große Interesse am Fußball aufrecht erhalten wird. Als Folge dessen gibt es allerdings auch immer wieder Zuschauer in deutschen Stadien, die sich durch diverse Aktionen in den Vordergrund drängen möchten, sei es durch Diskriminierung, Gewalt oder ähnliche Vergehen. Der Sport Fußball ist zudem jederzeit aktuell und fasziniert Millionen von Menschen auf der ganzen Welt, was wiederum zeigt, welch große Bedeutung dieses Thema hat: Fußball zog und zieht Millionen in seinen Bann unabhängig von Alter, Geschlecht, Bildungs-stand und sozialer Herkunft. Fankultur und Fanszene präsentieren sich entsprechend ebenso vielschichtig und bunt wie widersprüchlich. Das Spektrum reicht vom kleinen Jungen bis zum graubärtigem Opa, von dem 'mit den Wölfen heulendem Mädchen' bis zur gereiften Oma, vom hemmungslos jubelnden bis hin zum distanziert konsumierenden Fan, vom friedfertigen Schlachtenbummler bis hin zum gewaltfaszinierten Hooligan, vom Abstinenzler bis zum Alkoho-liker, vom 'Linken' bis zum 'Rechten'. (Pilz, 2006, S.68) In der Geschichte des deutschen Fußballs kam es bereits häufiger zu Ausschrei-tungen aggressiver gewaltsuchender Fans und somit zeigt sich der Hooliganismus als zeitloses Problem, welches auch in der Öffentlichkeit ständig im Fokus steht, speziell um die Sicherheit anderer Zuschauer zu gewährleisten. (Behn, et.al., 2005, S.289) Auch aktuell rücken Fanausschreitungen bei Fußballspielen und deren Umfeld immer wieder in den Mittelpunkt der medialen Berichterstattung. So stellt sich häufig die Frage, wie der Hooliganismus präventioniert und bekämpft werden kann. Um dieses Problem erfolgreich zu lösen, muss man jedoch zuerst Hooligans soziologisch bestimmen und ihre Motive erkunden. Unter anderem werden Hooligans oft verschiedene Intentionen zugeschrieben, welche sich auf politische Motive beziehen können, oder auch der 'Lust auf Gewalt'. (Althoff & Nijboer, 2008, S.137). Diese Ursachen müssen somit ebenfalls ergründet werden, damit präventive Maßnahmen gefunden und sinnvoll eingesetzt werden können. Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Entstehung von Hooligans, wobei verschiedene Aggressionsmodelle zur Hilfe genommen werden. Des Weiteren werden unterschiedliche Möglichkeiten aufgezeigt, die man in der Vergangenheit nutzte um die Hooliganszene zu verhindern, sowie aktuelle oder zukünftige Maßnahmen.