Inklusion an Gymnasien in NRW

Bildungspolitische Zielsetzungen, pädagogische Ansätze und praktische Erfahrungen

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Administration
Cover of the book Inklusion an Gymnasien in NRW by Katharina Kukasch, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Katharina Kukasch ISBN: 9783656971344
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 1, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Katharina Kukasch
ISBN: 9783656971344
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 1, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Gesellschaften geprägt sind von Heterogenität, ist eine Tatsache, die seit Menschenbeginn an existent ist. Neben vielen Merkmalen, wie z.B. das Geschlecht, das Alter oder der kulturelle Hintergrund, ist auch jenes eines bestimmten Handicaps ein Charakteristikum, das die Heterogenität einer Gesellschaft mitbestimmt. Es gibt Menschen, die sich durch eine körperliche oder auch geistige Beeinträchtigung von anderen unterscheiden, was durch ein bislang recht separierendes Schulsystem auch schon seit knapp drei Jahrhunderten in der Bildungspolitik Deutschlands Berücksichtigung findet. Eine neue Perspektive in Richtung eines Aufbrechens dieser Separation hin zu einem adäquaten und zufriedenstellenden Umgang mit Heterogenität, erreichte die Diskussion auf bildungspolitischer Ebene jedoch erst in den letzten Jahren. Die Meinung, Menschen mit einer geistigen oder physischen Beeinträchtigung, definiert als Menschen bzw. Kinder oder Schülerinnen und Schüler (im Folgenden abgekürzt mit SuS) mit sonderpädagogischem Förderbedarf, würden jene ohne diesen sonderpädagogischen Förderbedarf behindern, ist dahingehend umgeschwungen, dass die Heterogenität einer Gesellschaft vermehrt als Chance der gegenseitigen Bereicherung wahrgenommen worden ist. Genau um diese veränderte Sichtweise, die entgegen traditionellen Vorstellungen eines separierenden Schulsystems von SuS ohne sonderpädagogischen Förderbedarf auf der einen und SuS mit jenem sonderpädagogischem Förderbedarf auf der anderen Seite, ein inklusives Schulsystem anstrebt, geht es in der vorliegenden Arbeit. Unter Berücksichtigung des mehrgliedrigen Schulsystems in Deutschland, innerhalb dessen es sicherlich je nach Schulform noch einmal Unterschiede in der inklusiven Ausgestaltung gibt, konzentrieren sich die folgenden Ausführungen auf die Schulform Gymnasium, exemplifiziert am Land Nordrhein-Westfalen (im Folgenden abgekürzt mit NRW). Es geht darum, zu schauen, inwieweit sich die Gymnasien in NRW auf den Weg zu einem inklusiven Schulsystem begeben haben.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Gesellschaften geprägt sind von Heterogenität, ist eine Tatsache, die seit Menschenbeginn an existent ist. Neben vielen Merkmalen, wie z.B. das Geschlecht, das Alter oder der kulturelle Hintergrund, ist auch jenes eines bestimmten Handicaps ein Charakteristikum, das die Heterogenität einer Gesellschaft mitbestimmt. Es gibt Menschen, die sich durch eine körperliche oder auch geistige Beeinträchtigung von anderen unterscheiden, was durch ein bislang recht separierendes Schulsystem auch schon seit knapp drei Jahrhunderten in der Bildungspolitik Deutschlands Berücksichtigung findet. Eine neue Perspektive in Richtung eines Aufbrechens dieser Separation hin zu einem adäquaten und zufriedenstellenden Umgang mit Heterogenität, erreichte die Diskussion auf bildungspolitischer Ebene jedoch erst in den letzten Jahren. Die Meinung, Menschen mit einer geistigen oder physischen Beeinträchtigung, definiert als Menschen bzw. Kinder oder Schülerinnen und Schüler (im Folgenden abgekürzt mit SuS) mit sonderpädagogischem Förderbedarf, würden jene ohne diesen sonderpädagogischen Förderbedarf behindern, ist dahingehend umgeschwungen, dass die Heterogenität einer Gesellschaft vermehrt als Chance der gegenseitigen Bereicherung wahrgenommen worden ist. Genau um diese veränderte Sichtweise, die entgegen traditionellen Vorstellungen eines separierenden Schulsystems von SuS ohne sonderpädagogischen Förderbedarf auf der einen und SuS mit jenem sonderpädagogischem Förderbedarf auf der anderen Seite, ein inklusives Schulsystem anstrebt, geht es in der vorliegenden Arbeit. Unter Berücksichtigung des mehrgliedrigen Schulsystems in Deutschland, innerhalb dessen es sicherlich je nach Schulform noch einmal Unterschiede in der inklusiven Ausgestaltung gibt, konzentrieren sich die folgenden Ausführungen auf die Schulform Gymnasium, exemplifiziert am Land Nordrhein-Westfalen (im Folgenden abgekürzt mit NRW). Es geht darum, zu schauen, inwieweit sich die Gymnasien in NRW auf den Weg zu einem inklusiven Schulsystem begeben haben.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Kontinuität und Wandel: Der grundgesetzliche Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Bundesstaat außerhalb des Internets by Katharina Kukasch
Cover of the book Frühe Quellen der Commedia dell'arte by Katharina Kukasch
Cover of the book Bodenerosion und Böden Nordwestdeutschlands by Katharina Kukasch
Cover of the book Vergleich des politischen Systems Großbritanniens mit der Bundesrepublik Deutschland by Katharina Kukasch
Cover of the book Lernen und Lehren im Erwachsenenalter by Katharina Kukasch
Cover of the book Computer Viruses. History, Reasons and Effects on Society by Katharina Kukasch
Cover of the book Methodisch Kreativität entwickeln. Einzel- und Gruppentechniken by Katharina Kukasch
Cover of the book Das Verbot der Vertretung widerstreitender Interessen und seine Wahrung in Großkanzleien, bei Kanzleifusionen sowie bei Sozietätswechseln by Katharina Kukasch
Cover of the book Wirtschaftliche und steuerliche Zweckmäßigkeit von gesellschaftsvertraglichen Abfindungsklauseln by Katharina Kukasch
Cover of the book Zur Epidemiologie und Versorgungssituation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen am Beispiel des Schlaganfalls mit dem Versorgungskonzept einer Stroke Unit by Katharina Kukasch
Cover of the book Romantische Liebe unter den Bedingungen des Kapitalismus by Katharina Kukasch
Cover of the book Alkoholprobleme am Arbeitsplatz by Katharina Kukasch
Cover of the book Die Umsetzung der Erlebnispädagogik in der Moschee by Katharina Kukasch
Cover of the book 'Tyrannei der Mehrheit' by Katharina Kukasch
Cover of the book Zum Gesellschaftsvertrag von Jean-Jacques Rousseau by Katharina Kukasch
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy