Josef Eberle - ein schwäbischer Martial?

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Latin
Cover of the book Josef Eberle - ein schwäbischer Martial? by Fabian Metz, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Fabian Metz ISBN: 9783640819737
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 8, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Fabian Metz
ISBN: 9783640819737
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 8, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Latein, Note: 1,7, Rhön Gymnasium, Bad Neustadt a. d. Saale (-), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Et quis cras Latii voce peritus erit?' Zwar gilt das Lateinische schon immer als Sprache der Gelehrten, dennoch sehen viele Menschen in ihr eine 'tote' oder zumindest eine 'aussterbende Sprache', wie auch Josef Eberle, die Hauptfigur der folgenden Arbeit, befürchtete. Diese Sorge machte er durch seine selbst erstellte und eingangs schon zitierte Grabinschrift deutlich. Aber waren seine Ängste begründet, wo sich doch heute noch zahlreiche Schüler durch den Lateinunterricht plagen müssen? Außerdem herrscht ja die weit verbreitete Meinung, Latein könne man nur noch im Vatikan verwenden. Kaum einer hat bestimmt gewusst, dass es auch zahlreiche Autoren außerhalb des heiligen Stuhls gibt, die diese alte Sprache noch heute verbreiten. Einer von ihnen war ebendieser Josef Eberle, ein schwäbischer Schriftsteller der bis 1986 gelebt hat. Er hatte die Sorge, dass 'schon morgen vielleicht keiner Latein mehr verstehn' wird. Einige seiner Werke, bei denen er vor allem die Form des Epigramms umzusetzen versuchte, sollen im Folgenden vorgestellt werden. Als Vorbild könnte ihm hierbei ein anderer Dichter, der diese Art des Epigramms, allerdings schon in der Antike sehr geprägt hat, gewesen sein: M. Valerius Martialis. Deshalb ist der folgenden Arbeit zum Ziele gesetzt, der Frage etwas näher zu kommen, inwiefern Josef Eberle auch als 'schwäbischer Martial' bezeichnet werden kann. Anfangs werden die Biographien der beiden Schriftsteller vorgestellt, um so eventuelle Parallelen schon im 'curriculum vitae' aufzuzeigen. Schließlich werden Werke dieser beiden Dichter, die über 1850 Jahre auseinander gelebt haben, genauer betrachtet. Natürlich kann nur auf ausgewählte Gedichte eingegangen werden, die gegenübergestellt werden sollen, sodass auch hier Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden können. Zum besseren Verständnis beschäftigt sich diese Arbeit außerdem mit den Grundlagen des römischen Epigramms.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Latein, Note: 1,7, Rhön Gymnasium, Bad Neustadt a. d. Saale (-), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Et quis cras Latii voce peritus erit?' Zwar gilt das Lateinische schon immer als Sprache der Gelehrten, dennoch sehen viele Menschen in ihr eine 'tote' oder zumindest eine 'aussterbende Sprache', wie auch Josef Eberle, die Hauptfigur der folgenden Arbeit, befürchtete. Diese Sorge machte er durch seine selbst erstellte und eingangs schon zitierte Grabinschrift deutlich. Aber waren seine Ängste begründet, wo sich doch heute noch zahlreiche Schüler durch den Lateinunterricht plagen müssen? Außerdem herrscht ja die weit verbreitete Meinung, Latein könne man nur noch im Vatikan verwenden. Kaum einer hat bestimmt gewusst, dass es auch zahlreiche Autoren außerhalb des heiligen Stuhls gibt, die diese alte Sprache noch heute verbreiten. Einer von ihnen war ebendieser Josef Eberle, ein schwäbischer Schriftsteller der bis 1986 gelebt hat. Er hatte die Sorge, dass 'schon morgen vielleicht keiner Latein mehr verstehn' wird. Einige seiner Werke, bei denen er vor allem die Form des Epigramms umzusetzen versuchte, sollen im Folgenden vorgestellt werden. Als Vorbild könnte ihm hierbei ein anderer Dichter, der diese Art des Epigramms, allerdings schon in der Antike sehr geprägt hat, gewesen sein: M. Valerius Martialis. Deshalb ist der folgenden Arbeit zum Ziele gesetzt, der Frage etwas näher zu kommen, inwiefern Josef Eberle auch als 'schwäbischer Martial' bezeichnet werden kann. Anfangs werden die Biographien der beiden Schriftsteller vorgestellt, um so eventuelle Parallelen schon im 'curriculum vitae' aufzuzeigen. Schließlich werden Werke dieser beiden Dichter, die über 1850 Jahre auseinander gelebt haben, genauer betrachtet. Natürlich kann nur auf ausgewählte Gedichte eingegangen werden, die gegenübergestellt werden sollen, sodass auch hier Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden können. Zum besseren Verständnis beschäftigt sich diese Arbeit außerdem mit den Grundlagen des römischen Epigramms.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Why is security an 'essentially contested concept' and what ways are there to overcome this? by Fabian Metz
Cover of the book Issue Management by Fabian Metz
Cover of the book Die Rolle der USA im Kontext des politischen Machtwechsels in Indonesien in den 1960er Jahren by Fabian Metz
Cover of the book Unterrichtsskript Bilanzbuchhaltung by Fabian Metz
Cover of the book Probleme und Vorteile sozialer Interaktion im Segeln by Fabian Metz
Cover of the book Bury Al Arab. Marketing Research Report by Fabian Metz
Cover of the book Der Pfandvertrag by Fabian Metz
Cover of the book Film Analysis: 'Sweeney Todd - The Demon Barber of Fleet Street' by Fabian Metz
Cover of the book Die Geschichte der Physiotherapie. Ausbildungsmöglichkeiten und Status in Deutschland by Fabian Metz
Cover of the book On the acquisition of negation: What role does Universal Grammar play in first and second language acquisition? by Fabian Metz
Cover of the book Ältere Menschen am Computer - Lernen im Alter als psychologisches Problem by Fabian Metz
Cover of the book Erziehung, demokratische Gesellschaft und Erfahrung in Hinblick auf John Deweys Erziehungstheorie by Fabian Metz
Cover of the book Kann globale Zivilgesellschaft agenda-setting betreiben? by Fabian Metz
Cover of the book Der menschliche Geist als eine 'Grenze ohne Grenze' by Fabian Metz
Cover of the book Lyrik als Sprachkunst. Die Funktion der Ästhetik by Fabian Metz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy