Kooperation in der Schule. Schulentwicklung durch kollegiale Zusammenarbeit?

Schulentwicklung durch kollegiale Zusammenarbeit?

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Administration
Cover of the book Kooperation in der Schule. Schulentwicklung durch kollegiale Zusammenarbeit? by Ron Klug, GRIN Verlag
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Author: Ron Klug ISBN: 9783656474685
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 5, 2013
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ron Klug
ISBN: 9783656474685
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 5, 2013
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Technische Universität Kaiserslautern (DISC), Veranstaltung: Schulmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Hervorragende Arbeit zur Kooperation und Kooperationsprozessen in der Schule. Es wird gezeigt, wie durch kollegiale Zusammenarbeit und Teamentwicklung ein Beitrag zur Entwicklung von Schule geleistet werden kann. Die Arbeit entstand im Rahmen eines qualifizierenden Studiengangs 'Master für Schulmanagement'. Der Autor ist als Studienrat aktiv im Schuldienst tätig. Der Logik des Sprichworts folgend kommt derjenige, der allein arbeitet, auch an sein Ziel. Doch dauert dies unter Umständen länger oder das Ergebnis ist nicht so zufrieden stellend, wie es durch Zusammenarbeit sein könnte. Auch im Kontext der pädagogischen Arbeit an Schulen stehen verschiedene Modalitäten der Arbeitspraxis zur Verfügung. Neben dem Einzelarbeiter, der Unterricht allein plant, allein unterrichtet, allein reflektiert und alle Probleme allein löst, existieren verschiedene Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Das Modell des klassischen Einzelarbeiters bezeichnet Schley (2011) als 'Einermodell'. Dieses ist im Kontext der Schulentwicklung in Frage zu stellen, denn Einzelpersonen können keine Schule allein entwickeln. Schulentwicklung kann nur gemeinsam erfolgen. Kollegiale Zusammenarbeit in der Schule ist zwar schon immer vorhanden gewesen, allerdings oft nur informell und wenig institutionalisiert. In der Literatur zur Schulentwicklung wird die Kooperation von Lehrkräften als Grundlage für professionelles Handeln von Lehrerinnen und Lehrern in der Schule betrachtet (vgl. Bonsen 2010, S. 289f.). Die Schulentwicklungsforschung betont auch die Bedeutung der Kooperation für ein adäquates Bildungsangebot der Schülerinnen und Schüler. Es ist jedoch nicht ganz unproblematisch von der Kooperation zu sprechen, denn es lassen sich verschiedene Formen von kollegialer Zusammenarbeit voneinander unterscheiden, z. B. Austausch, Arbeitsteilung und Kokonstruktion, die im Schulalltag unterschiedliche Funktionen haben (vgl. Fussangel und Gräsel 2010, S. 258). Kooperation ist aus der Alltagspraxis von Lehrkräften nicht wegzudenken. Da schulische Entwicklungsprozesse nicht in Alleinarbeit möglich sind, stellt die vorliegende Arbeit die Kooperation in den Systemzusammenhang der Schulentwicklung. Dazu wird im zweiten Kapitel zunächst eine grundlegende Annäherung an den Kooperationsbegriff geleistet. Nach einer Begriffsbestimmung werden die Formen und die Voraussetzungen von Kooperation vorgestellt. Im dritten Kapitel erfolgt eine Betrachtung der Kontextbedingungen. [...]

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Technische Universität Kaiserslautern (DISC), Veranstaltung: Schulmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Hervorragende Arbeit zur Kooperation und Kooperationsprozessen in der Schule. Es wird gezeigt, wie durch kollegiale Zusammenarbeit und Teamentwicklung ein Beitrag zur Entwicklung von Schule geleistet werden kann. Die Arbeit entstand im Rahmen eines qualifizierenden Studiengangs 'Master für Schulmanagement'. Der Autor ist als Studienrat aktiv im Schuldienst tätig. Der Logik des Sprichworts folgend kommt derjenige, der allein arbeitet, auch an sein Ziel. Doch dauert dies unter Umständen länger oder das Ergebnis ist nicht so zufrieden stellend, wie es durch Zusammenarbeit sein könnte. Auch im Kontext der pädagogischen Arbeit an Schulen stehen verschiedene Modalitäten der Arbeitspraxis zur Verfügung. Neben dem Einzelarbeiter, der Unterricht allein plant, allein unterrichtet, allein reflektiert und alle Probleme allein löst, existieren verschiedene Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Das Modell des klassischen Einzelarbeiters bezeichnet Schley (2011) als 'Einermodell'. Dieses ist im Kontext der Schulentwicklung in Frage zu stellen, denn Einzelpersonen können keine Schule allein entwickeln. Schulentwicklung kann nur gemeinsam erfolgen. Kollegiale Zusammenarbeit in der Schule ist zwar schon immer vorhanden gewesen, allerdings oft nur informell und wenig institutionalisiert. In der Literatur zur Schulentwicklung wird die Kooperation von Lehrkräften als Grundlage für professionelles Handeln von Lehrerinnen und Lehrern in der Schule betrachtet (vgl. Bonsen 2010, S. 289f.). Die Schulentwicklungsforschung betont auch die Bedeutung der Kooperation für ein adäquates Bildungsangebot der Schülerinnen und Schüler. Es ist jedoch nicht ganz unproblematisch von der Kooperation zu sprechen, denn es lassen sich verschiedene Formen von kollegialer Zusammenarbeit voneinander unterscheiden, z. B. Austausch, Arbeitsteilung und Kokonstruktion, die im Schulalltag unterschiedliche Funktionen haben (vgl. Fussangel und Gräsel 2010, S. 258). Kooperation ist aus der Alltagspraxis von Lehrkräften nicht wegzudenken. Da schulische Entwicklungsprozesse nicht in Alleinarbeit möglich sind, stellt die vorliegende Arbeit die Kooperation in den Systemzusammenhang der Schulentwicklung. Dazu wird im zweiten Kapitel zunächst eine grundlegende Annäherung an den Kooperationsbegriff geleistet. Nach einer Begriffsbestimmung werden die Formen und die Voraussetzungen von Kooperation vorgestellt. Im dritten Kapitel erfolgt eine Betrachtung der Kontextbedingungen. [...]

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