Martin Heidegger: Sein und Zeit

Den Tod verstehen

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Modern
Cover of the book Martin Heidegger: Sein und Zeit by Monika Skolud, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Monika Skolud ISBN: 9783640107926
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 22, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Monika Skolud
ISBN: 9783640107926
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 22, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Martin Heidegger: Sein und Zeit, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel Den Tod verstehen scheint etwas Alltägliches auszudrücken, etwas, von dem wir immer schon eine Vorstellung haben. Denn wissen wir nicht alle, was mit Tod bezeichnet wird? Er ist das Ende des Lebens, er ist 'je nach Glauben', das Tor zum Nichts, der Übergang in ein Jenseits oder der Durchgang zu einer Wiederkehr. Für jeden ist seine eigene Vorstellung vom Tod ganz selbstverständlich. Das ändert sich, wenn gefragt wird, was es heißen kann den Tod zu verstehen, wenn Verstehen nicht einem theoretischen, abstrakten Wissen entspricht, sondern, wie Heidegger ausführt, ein sich verstehen auf, ein sein können oder das im Verstehen Gekonnte ist. Damit verändert sich die Perspektive auf den Tod. Er ist nun nicht mehr etwas Fernes, das irgendwann als Ereignis eintritt, denn sein können ist nichts Fernes, sondern etwas, das ich sein kann oder bin. Es geht daher um Sein. Mit dem Den-ken an den Tod ist immer auch die Vorstellung der Zeit gegeben. Meist als Vorstel-lung von Zeit, die zu Ende geht, von noch verbleibender Zeit, von Zeit, die noch aus-steht. Der Tod macht die Zeitlichkeit offenbar. Es geht demzufolge auch um Zeit. Sein und Zeit In dieser Arbeit wird die Frage beantwortet, warum sich im Sein zum Tode das mögliche Ganzsein des Daseins enthüllt. Wie sich diese Ganzheit zeigt und inwiefern die Ganzheit die Struktur des Daseins in einen zeitlichen Horizont zu stellen vermag. Die Arbeit gliedert sich in zwei Hauptteile, der erste Teil ist der Darstellung des Annliegens von Sein und Zeit, seiner philosophischen Methode und der Klärung zentraler Begriffe der Daseinsanalyse vorbehalten. Hierbei werden die Begriffe vor allem im Hinblick auf das Thema der Arbeit entfaltet. Der zweite Teil thematisiert das Sein zum Tode. Gefragt wird nach der Erfahrbarkeit des Todes, nach dem möglichen Ganzsein des Daseins und ob das Sein zum Tode, in seiner Ganzheit, die ausgzeichnete Möglichkeit des Ergreifens des eigentlichen Seinkönnens darstellt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Martin Heidegger: Sein und Zeit, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel Den Tod verstehen scheint etwas Alltägliches auszudrücken, etwas, von dem wir immer schon eine Vorstellung haben. Denn wissen wir nicht alle, was mit Tod bezeichnet wird? Er ist das Ende des Lebens, er ist 'je nach Glauben', das Tor zum Nichts, der Übergang in ein Jenseits oder der Durchgang zu einer Wiederkehr. Für jeden ist seine eigene Vorstellung vom Tod ganz selbstverständlich. Das ändert sich, wenn gefragt wird, was es heißen kann den Tod zu verstehen, wenn Verstehen nicht einem theoretischen, abstrakten Wissen entspricht, sondern, wie Heidegger ausführt, ein sich verstehen auf, ein sein können oder das im Verstehen Gekonnte ist. Damit verändert sich die Perspektive auf den Tod. Er ist nun nicht mehr etwas Fernes, das irgendwann als Ereignis eintritt, denn sein können ist nichts Fernes, sondern etwas, das ich sein kann oder bin. Es geht daher um Sein. Mit dem Den-ken an den Tod ist immer auch die Vorstellung der Zeit gegeben. Meist als Vorstel-lung von Zeit, die zu Ende geht, von noch verbleibender Zeit, von Zeit, die noch aus-steht. Der Tod macht die Zeitlichkeit offenbar. Es geht demzufolge auch um Zeit. Sein und Zeit In dieser Arbeit wird die Frage beantwortet, warum sich im Sein zum Tode das mögliche Ganzsein des Daseins enthüllt. Wie sich diese Ganzheit zeigt und inwiefern die Ganzheit die Struktur des Daseins in einen zeitlichen Horizont zu stellen vermag. Die Arbeit gliedert sich in zwei Hauptteile, der erste Teil ist der Darstellung des Annliegens von Sein und Zeit, seiner philosophischen Methode und der Klärung zentraler Begriffe der Daseinsanalyse vorbehalten. Hierbei werden die Begriffe vor allem im Hinblick auf das Thema der Arbeit entfaltet. Der zweite Teil thematisiert das Sein zum Tode. Gefragt wird nach der Erfahrbarkeit des Todes, nach dem möglichen Ganzsein des Daseins und ob das Sein zum Tode, in seiner Ganzheit, die ausgzeichnete Möglichkeit des Ergreifens des eigentlichen Seinkönnens darstellt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Unterrichtsbeobachtung einer Deutschstunde und Lyrikgespräch mit einem Kind by Monika Skolud
Cover of the book Die Vererblichkeit von Bestandteilen des Persönlichkeitsrechts des Erblassers by Monika Skolud
Cover of the book Faktoren der Wahlbeteiligung. Eine quantitative empirische Studie zur Nationalratswahl 2013 in Österreich by Monika Skolud
Cover of the book Frankfurts Juden und ihre christliche Umwelt - Die Zweite Judenschlacht von 1349 als Wendepunkt spätmittelalterlicher Judenfeindschaft? by Monika Skolud
Cover of the book Ökonomische Analyse von Straftaten by Monika Skolud
Cover of the book Kopflandschaften - Informelles Lernen Erwachsener und Neurowissenschaften - Ein Dialog by Monika Skolud
Cover of the book Der Äthiopienkrieg 1935/36 by Monika Skolud
Cover of the book Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik im Deutschen Reich und in den Vereinigten Staaten by Monika Skolud
Cover of the book Stundeneröffnungsrituale by Monika Skolud
Cover of the book Hypothesentest by Monika Skolud
Cover of the book Ein Vergleich aktueller Beiträge aus der Hirnforschung zur Frage: 'Inwiefern ist die Denkstruktur eines Erwachsenen veränderbar?' by Monika Skolud
Cover of the book Die Europäische Entwicklungspolitik im Widerspruch zur Armutsbekämpfung? by Monika Skolud
Cover of the book Überführung von Wirtschaftsgütern in EU-Mitgliedstaaten im Spannungsfeld von europäischen Grundfreiheiten und nationalen Steuerinteressen by Monika Skolud
Cover of the book Fremdheit und Angst. Implikationen dieser Phänomene in der Physiotherapie by Monika Skolud
Cover of the book Was ist das 'Moralische' an den Wochenschriften und wie wird es vermittelt? by Monika Skolud
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy