Mediensozialisation und Konsequenzen für den Deutschunterricht

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, German
Cover of the book Mediensozialisation und Konsequenzen für den Deutschunterricht by Martina Possel, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Martina Possel ISBN: 9783640354320
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 23, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Martina Possel
ISBN: 9783640354320
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 23, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder sehen immer mehr Fernsehen, dies belegen mehrere Studien wie z.B. die IZI - oder die KIM - Studie. Warum aber schauen Kinder heute so viel fern, bringt dies Gefahren mit sich oder ist es vielleicht sogar von Vorteil? Hat es Konsequenzen für den Deutschunterricht dass Kinder mehr Zeit vordem Fernseher verbringen? Wenn ja welche? All das sind Fragen, auf die ich in folgender Arbeit eingehen möchte. Laut einer Untersuchung des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen Studie schauen Kinder täglich 93 Minuten fern. Je älter die Kinder werden, desto länger schauen sie. So schauen 3-5 jährige 69 Minuten, 6-9 jährige 87 Minuten 10-13 jährige 113 Minuten und 14-29 jährige sogar 142 Minuten fern.1 In den Vereinigten Staaten von Amerika schauen Kinder im Durchschnitt täglich sogar 4 Stunden fern. Auch hat man untersucht, ob Mädchen mehr fern schauen als Jungen. Hier ist aber nur ein minimaler Unterschied festzustellen. Bei einer Befragung von Kindern zwischen 3 und 13 Jahren nach ihren täglichen Freizeitaktivitäten, liegt das Fernsehen nach den Hausaufgaben auf dem zweiten Platz. 78% der Befragten schauen täglich fern und 80% machen täglich Hausaufgaben. Täglich draußen oder drinnen spielen aber nur 60%, bzw. 51%. Ein Buch lesen täglich sogar nur 13%, bzw. 46% in der Woche. Eine Umfrage in der Seminarsitzung ergab, dass die Kursteilnehmer in ihrer Kindheit vor ca. 10-15 Jahren deutlich weniger vor dem Fernseher gesessen haben, als die Kinder heutzutage. Einige Teilnehmer berichteten, dass das Fernsehen für sie früher etwas ganz besonderes war und nur zu besonderen Anlässen eine Sendung geguckt wurde, andere hatten eine Sendung wie zum Beispiel die 'Sendung mit der Maus', die sie am Sonntag immer anschauen durften. Nicht nur die Dauer des Fernschauens hat sich verändert, sondern auch das Angebot, und das in vielerlei Hinsicht.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder sehen immer mehr Fernsehen, dies belegen mehrere Studien wie z.B. die IZI - oder die KIM - Studie. Warum aber schauen Kinder heute so viel fern, bringt dies Gefahren mit sich oder ist es vielleicht sogar von Vorteil? Hat es Konsequenzen für den Deutschunterricht dass Kinder mehr Zeit vordem Fernseher verbringen? Wenn ja welche? All das sind Fragen, auf die ich in folgender Arbeit eingehen möchte. Laut einer Untersuchung des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen Studie schauen Kinder täglich 93 Minuten fern. Je älter die Kinder werden, desto länger schauen sie. So schauen 3-5 jährige 69 Minuten, 6-9 jährige 87 Minuten 10-13 jährige 113 Minuten und 14-29 jährige sogar 142 Minuten fern.1 In den Vereinigten Staaten von Amerika schauen Kinder im Durchschnitt täglich sogar 4 Stunden fern. Auch hat man untersucht, ob Mädchen mehr fern schauen als Jungen. Hier ist aber nur ein minimaler Unterschied festzustellen. Bei einer Befragung von Kindern zwischen 3 und 13 Jahren nach ihren täglichen Freizeitaktivitäten, liegt das Fernsehen nach den Hausaufgaben auf dem zweiten Platz. 78% der Befragten schauen täglich fern und 80% machen täglich Hausaufgaben. Täglich draußen oder drinnen spielen aber nur 60%, bzw. 51%. Ein Buch lesen täglich sogar nur 13%, bzw. 46% in der Woche. Eine Umfrage in der Seminarsitzung ergab, dass die Kursteilnehmer in ihrer Kindheit vor ca. 10-15 Jahren deutlich weniger vor dem Fernseher gesessen haben, als die Kinder heutzutage. Einige Teilnehmer berichteten, dass das Fernsehen für sie früher etwas ganz besonderes war und nur zu besonderen Anlässen eine Sendung geguckt wurde, andere hatten eine Sendung wie zum Beispiel die 'Sendung mit der Maus', die sie am Sonntag immer anschauen durften. Nicht nur die Dauer des Fernschauens hat sich verändert, sondern auch das Angebot, und das in vielerlei Hinsicht.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book A Reception History and Impact History of the Swastika Since the 19th Century by Martina Possel
Cover of the book Anlegen eines Druckverbandes (Unterweisung Arzthelfer / -in) by Martina Possel
Cover of the book Beziehungen zwischen einheimischen Frauen und deutschen Soldaten im besetzten Norwegen by Martina Possel
Cover of the book Massenwahn als soziologisches Phänomen by Martina Possel
Cover of the book Handelsklauseln und AGB-Kontrolle by Martina Possel
Cover of the book Der Griff nach Prag by Martina Possel
Cover of the book Katherine Mansfield. Between New Zealand and Great Britain by Martina Possel
Cover of the book Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung by Martina Possel
Cover of the book Die Bedeutung Münchens als Standort für Populärmusik-Tonträgerunternehmen by Martina Possel
Cover of the book Sexueller Missbrauch - Prävention in der Schule by Martina Possel
Cover of the book Transzendente Dimension und psychische Hygiene. Die Bedeutung der Gottesbeziehung in einem ganzheitlichen Gesundheitssystem by Martina Possel
Cover of the book Anlegen einer Personalakte (Unterweisung Industriekaufmann / -frau) by Martina Possel
Cover of the book Phänomenales Bewusstsein by Martina Possel
Cover of the book Jean Vanier und die Lebensgemeinschaft der Arche by Martina Possel
Cover of the book Chancen und Grenzen psychosozialer Onlineberatung von Jugendlichen by Martina Possel
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy