Author: | Eugenie Dick | ISBN: | 9783638861373 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 19, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Eugenie Dick |
ISBN: | 9783638861373 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 19, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 2,7, Euro-Business-College Bielefeld (Euro-Business-College Bielefeld), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tourismusbranche wird in vielen Ländern der Welt als äußerst wichtiger Wirtschaftszweig angesehen. Die Entwicklung der internationalen Tourismuswirtschaft in den letzten Jahren zeigt in jedem Fall ein eindeutiges Bild auf soziale und ökonomische Veränderungen - vor allem aber in den entwickelten Ländern. Beispiele dafür sind z.B. die Schaffung von Arbeitsplätzen, das damit verbundene höhere Einkommen und dessen gerechtere Verteilung, die Verbesserung der Infrastruktur und die technologischen Innovationen der Transportindustrie, die letztendlich in Verbindung mit der steigenden Nachfrage zu einer erheblichen Senkung der Reisekosten führten. Diese Veränderungen sorgen bis heute noch für einen anhaltenden Boom in der Reiseindustrie. Im Jahre 1950 gab es lediglich 25 Millionen Ankünfte weltweit, im Jahre 1999 stieg diese Zahl auf 664 Millionen . Die Tourismusbranche wächst unaufhaltsam weiter und es wird damit gerechnet, dass schon im Jahre 2010 die Milliardengrenze bei internationalen Ankünften erreicht wird. Unter Betrachtung dieser Tatsachen stellt sich die Frage, ob auch Entwicklungsländer von diesem 'Tourismusboom' profitieren können. Eine bekannte Äußerung bezüglich dieser Thematik kam von Louis Turner, in der er den internationalen Tourismus als die verheißungsvollste, komplexeste und am wenigsten untersuchte Industrie im Hinblick auf die Probleme der dritten Welt beschreibt . Man kann nicht leugnen, dass der Tourismus eine enorme wirtschaftliche Bedeutung für viele Entwicklungsländer hat und dass das Wachstumspotential in diesem Bereich wesentlich höher ist, als in traditionellen Wirtschaftszweigen. Betrachtet man das jedoch unter dem Aspekt der Umweltverschmutzung, ist eine vorschnelle und positive Beurteilung des Begriffs 'Tourismusboom' nicht angebracht.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 2,7, Euro-Business-College Bielefeld (Euro-Business-College Bielefeld), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tourismusbranche wird in vielen Ländern der Welt als äußerst wichtiger Wirtschaftszweig angesehen. Die Entwicklung der internationalen Tourismuswirtschaft in den letzten Jahren zeigt in jedem Fall ein eindeutiges Bild auf soziale und ökonomische Veränderungen - vor allem aber in den entwickelten Ländern. Beispiele dafür sind z.B. die Schaffung von Arbeitsplätzen, das damit verbundene höhere Einkommen und dessen gerechtere Verteilung, die Verbesserung der Infrastruktur und die technologischen Innovationen der Transportindustrie, die letztendlich in Verbindung mit der steigenden Nachfrage zu einer erheblichen Senkung der Reisekosten führten. Diese Veränderungen sorgen bis heute noch für einen anhaltenden Boom in der Reiseindustrie. Im Jahre 1950 gab es lediglich 25 Millionen Ankünfte weltweit, im Jahre 1999 stieg diese Zahl auf 664 Millionen . Die Tourismusbranche wächst unaufhaltsam weiter und es wird damit gerechnet, dass schon im Jahre 2010 die Milliardengrenze bei internationalen Ankünften erreicht wird. Unter Betrachtung dieser Tatsachen stellt sich die Frage, ob auch Entwicklungsländer von diesem 'Tourismusboom' profitieren können. Eine bekannte Äußerung bezüglich dieser Thematik kam von Louis Turner, in der er den internationalen Tourismus als die verheißungsvollste, komplexeste und am wenigsten untersuchte Industrie im Hinblick auf die Probleme der dritten Welt beschreibt . Man kann nicht leugnen, dass der Tourismus eine enorme wirtschaftliche Bedeutung für viele Entwicklungsländer hat und dass das Wachstumspotential in diesem Bereich wesentlich höher ist, als in traditionellen Wirtschaftszweigen. Betrachtet man das jedoch unter dem Aspekt der Umweltverschmutzung, ist eine vorschnelle und positive Beurteilung des Begriffs 'Tourismusboom' nicht angebracht.