Author: | Anja Repke | ISBN: | 9783638285070 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 23, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anja Repke |
ISBN: | 9783638285070 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 23, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Handelsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In fast allen westlichen Ländern der Welt unterliegt der Einzelhandel einem starken Strukturwandel: Die Anzahl der Geschäfte sinkt bei leicht steigenden Umsätzen und wachsenden Gesamtverkaufsflächen erheblich. Die Bedeutung des nichtorganisierten Einzelhandels wird weiter abnehmen. So vereinten beispielsweise im deutschen Lebensmitteleinzelhandel (LEH) im Jahr 1988 die 10 größten Unternehmen 61 % des Gesamtumsatzes auf sich. 1990 waren es bereits knapp 70 %. Als Folge des Konzentrationsprozesses bietet sich heute ein Oligopolsituation mit hoher Wettbewerbsintensität und großem Druck auf die Margen. Da der Spielraum für die Senkung der Einstandspreise oft nahezu erschöpft ist, müssen Rentabilitätsverbesserungen durch Kostensenkungen erreicht werden. Zudem muss der Handel versuchen, Sortiment und Angebot zu optimieren, um neue Kunden zu gewinnen und Kauffrequenz und -volumen der bestehenden Kunden zu erhöhen. Des weiteren sieht sich der Einzelhandel einem stetigen Wachstum der Sortimente bzw. der Zahl der angebotenen Artikel konfrontiert: Fortlaufend werden dem Handel durch die Industrie neue Artikel angeboten. Da Verkaufsflächen in der Regel begrenzt sind, steht der Handel somit vor der Aufgabe, ständig Auswahlentscheidungen für seine Sortimente treffen zu müssen, diese fortwährend zu überprüfen und anzupassen. In der vorliegenden Arbeit sollen Methoden für eine effiziente Sortimentsgestaltung vorgestellt werden. Zu diesem Zweck werden im 2. Abschnitt die relevanten Begriffe definiert und der Zusammenhang zwischen diesen erläutert. Im Anschluss erfolgt eine kurze Vorstellung von Datenquellen, welche Informationen für die Entscheidungsfindung im Prozess der Sortimentsgestaltung liefern können. Im 4. Abschnitt werden ausgewählte Kennzahlen, Analysen und Modelle vorgestellt, die zur Analyse von bestehenden Sortimenten genutzt werden können. Die gewonnen Informationen können der geforderten Optimierung der Sortimente im Rahmen der Sortimentsgestaltung dienen und helfen, den Erfolg von getroffenen Entscheidungen zu überprüfen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Handelsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In fast allen westlichen Ländern der Welt unterliegt der Einzelhandel einem starken Strukturwandel: Die Anzahl der Geschäfte sinkt bei leicht steigenden Umsätzen und wachsenden Gesamtverkaufsflächen erheblich. Die Bedeutung des nichtorganisierten Einzelhandels wird weiter abnehmen. So vereinten beispielsweise im deutschen Lebensmitteleinzelhandel (LEH) im Jahr 1988 die 10 größten Unternehmen 61 % des Gesamtumsatzes auf sich. 1990 waren es bereits knapp 70 %. Als Folge des Konzentrationsprozesses bietet sich heute ein Oligopolsituation mit hoher Wettbewerbsintensität und großem Druck auf die Margen. Da der Spielraum für die Senkung der Einstandspreise oft nahezu erschöpft ist, müssen Rentabilitätsverbesserungen durch Kostensenkungen erreicht werden. Zudem muss der Handel versuchen, Sortiment und Angebot zu optimieren, um neue Kunden zu gewinnen und Kauffrequenz und -volumen der bestehenden Kunden zu erhöhen. Des weiteren sieht sich der Einzelhandel einem stetigen Wachstum der Sortimente bzw. der Zahl der angebotenen Artikel konfrontiert: Fortlaufend werden dem Handel durch die Industrie neue Artikel angeboten. Da Verkaufsflächen in der Regel begrenzt sind, steht der Handel somit vor der Aufgabe, ständig Auswahlentscheidungen für seine Sortimente treffen zu müssen, diese fortwährend zu überprüfen und anzupassen. In der vorliegenden Arbeit sollen Methoden für eine effiziente Sortimentsgestaltung vorgestellt werden. Zu diesem Zweck werden im 2. Abschnitt die relevanten Begriffe definiert und der Zusammenhang zwischen diesen erläutert. Im Anschluss erfolgt eine kurze Vorstellung von Datenquellen, welche Informationen für die Entscheidungsfindung im Prozess der Sortimentsgestaltung liefern können. Im 4. Abschnitt werden ausgewählte Kennzahlen, Analysen und Modelle vorgestellt, die zur Analyse von bestehenden Sortimenten genutzt werden können. Die gewonnen Informationen können der geforderten Optimierung der Sortimente im Rahmen der Sortimentsgestaltung dienen und helfen, den Erfolg von getroffenen Entscheidungen zu überprüfen.