Author: | Thomas Schäfer | ISBN: | 9783638350075 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 14, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Thomas Schäfer |
ISBN: | 9783638350075 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 14, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,3, Universität des Saarlandes, 73 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Zu Beginn allerdings ist es erforderlich, den Hauptgegenstand der Arbeit, die Musiktauschbörsen, und den von ihnen konstituierten so genannten virtuellen Musikmarkt klar zu definieren, was im ersten Kapitel geschehen wird. Der virtuelle Musikmarkt, das ist der Leitgedanke dieser Arbeit, hat sich bereits heute als Konkurrenz zum traditionellen Musikmarkt etabliert. Um die Unterschiede beider Märkte erkennbar zu machen, wird in Kapitel zwei zunächst die Struktur und Funktionsweise des traditionellen Marktes erklärt. Neben der Darstellung der wichtigsten Akteure der Musikindustrie umfasst dieses Kapitel Erklärungen zum Urheberrecht und zur Bedeutung der Verwertungsgesellschaften. Der anschließende Blick auf die ökonomischen Entwicklungen im Musikgeschäft soll verdeutlichen, wie sehr die Branche lange Jahre von der Digitalisierung profitieren konnte, und wie Besorgnis erregend die derzeitige Lage einzuschätzen ist. Das vierte Kapitel, das verschiedene Formen der Musikpiraterie charakterisiert, leitet über zur ausführlichen Betrachtung der Einflussnahme des Internets auf die Musikbeschaffung. Erst durch die in Kapitel fünf vorgestellten Veränderungen, die sich hinter den Schlagworten Digitalisierung, P2P und MP3 verbergen, konnte ein virtueller Musikmarkt entstehen, dessen Entwicklung in Kapitel sechs skizziert wird. Die Reaktionen der Musikindustrie auf den virtuellen Markt sind Gegenstand des siebten Kapitels, die Reaktionen eines Teils der Musikkonsumenten werden dann in der Online-Studie sichtbar. Nachdem die wichtigsten Erkenntnisse der Nutzer-Befragung im Kontext einer revolutionären Marktverschiebung diskutiert wurden, schließt die Arbeit mit einem Blick in die Zukunft der Musikdistribution.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,3, Universität des Saarlandes, 73 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Zu Beginn allerdings ist es erforderlich, den Hauptgegenstand der Arbeit, die Musiktauschbörsen, und den von ihnen konstituierten so genannten virtuellen Musikmarkt klar zu definieren, was im ersten Kapitel geschehen wird. Der virtuelle Musikmarkt, das ist der Leitgedanke dieser Arbeit, hat sich bereits heute als Konkurrenz zum traditionellen Musikmarkt etabliert. Um die Unterschiede beider Märkte erkennbar zu machen, wird in Kapitel zwei zunächst die Struktur und Funktionsweise des traditionellen Marktes erklärt. Neben der Darstellung der wichtigsten Akteure der Musikindustrie umfasst dieses Kapitel Erklärungen zum Urheberrecht und zur Bedeutung der Verwertungsgesellschaften. Der anschließende Blick auf die ökonomischen Entwicklungen im Musikgeschäft soll verdeutlichen, wie sehr die Branche lange Jahre von der Digitalisierung profitieren konnte, und wie Besorgnis erregend die derzeitige Lage einzuschätzen ist. Das vierte Kapitel, das verschiedene Formen der Musikpiraterie charakterisiert, leitet über zur ausführlichen Betrachtung der Einflussnahme des Internets auf die Musikbeschaffung. Erst durch die in Kapitel fünf vorgestellten Veränderungen, die sich hinter den Schlagworten Digitalisierung, P2P und MP3 verbergen, konnte ein virtueller Musikmarkt entstehen, dessen Entwicklung in Kapitel sechs skizziert wird. Die Reaktionen der Musikindustrie auf den virtuellen Markt sind Gegenstand des siebten Kapitels, die Reaktionen eines Teils der Musikkonsumenten werden dann in der Online-Studie sichtbar. Nachdem die wichtigsten Erkenntnisse der Nutzer-Befragung im Kontext einer revolutionären Marktverschiebung diskutiert wurden, schließt die Arbeit mit einem Blick in die Zukunft der Musikdistribution.