Author: | Katarina Fries | ISBN: | 9783656918295 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 12, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Katarina Fries |
ISBN: | 9783656918295 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 12, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Berufsbild der Ärzte hat sich in den letzten Jahren verändert. Früher war dies ein hoch angesehener Beruf. Dem Arzt wurde blind vertraut und all seinen Instruktionen wurde ohne zu zögern Folge geleistet. Heute, mit der zunehmenden Technologisierung, ist es nicht selten, dass die Patienten schon mit einer eigenen Diagnose zum Arzt kommen, welche sie sich vorher aus dem Internet gesucht haben. Früher waren Ärzte ausschließlich für die medizinischen Belange zuständig und überließen der Verwaltung die gesamte Organisation ihrer Abteilungen. Heute ist es die Aufgabe der Chefärzte selber, sich verstärkt den Verwaltungsaufgaben zu widmen. Immer häufiger müssen sie auch betriebswirtschaftliche Tätigkeiten wahrnehmen. Die Einführung der Abrechnung nach Fallpauschalen, brachte die Krankenhäuser unter einen enormen Kostendruck. Durch die knappen finanziellen Mittel mussten die vorhandenen Ressourcen effektiv und effizient eingesetzt werden. Der dadurch entstandene Wettbewerb führte zu einer Welle von Krankenhausschließungen und Privatisierungen. Dieser Druck wirkt sich auch auf die NonProfit-Krankenhäuser aus, die nun auf ein neues Management angewiesen sind, welches es ihnen ermöglicht, die langfristige Existenz des Krankenhauses zu gewährleisten. Die Qualitätsmessung der Krankenhäuser ist die Folge der neu geschaffenen Transparenz, durch die Einführung der Diagnosis Related Groups, welche seit dem Jahr 2004 für alle Krankenhäuser verpflichtend vorgeschrieben ist. Die Wettbewerbsbedingungen zwingen die Krankenhäuser zusätzlich zu einer Leistungsmessung, um zu überprüfen, in wie weit die Zielsetzungen eingehalten worden sind und verbessert werden konnten. Die folgende Arbeit soll einen Überblick über die Veränderungen des Krankenhausmarktes und des Arbeitsalltags der Ärzte, bedingt durch die Einführung der Fallpauschen-Abrechnung, geben. Im Bezug dazu wird erklärt, wodurch sich ein Non-Profit Krankenhaus auszeichnet. Darauf aufbauend wird erläutert, wie sich das Performance Management definiert und welche Konsequenzen sich dafür in Bezug auf Non-Profit-Krankenhäuser ergeben. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Qualitäts- und Leistungsmessung, wobei der Schwerpunkt auf die Leistungsmessung gelegt wird. Eingangs werden diese Begriffe erklärt und im Anschluss wird aufgezeigt, wie sie in deutschen Krankenhäusern Anwendung finden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Berufsbild der Ärzte hat sich in den letzten Jahren verändert. Früher war dies ein hoch angesehener Beruf. Dem Arzt wurde blind vertraut und all seinen Instruktionen wurde ohne zu zögern Folge geleistet. Heute, mit der zunehmenden Technologisierung, ist es nicht selten, dass die Patienten schon mit einer eigenen Diagnose zum Arzt kommen, welche sie sich vorher aus dem Internet gesucht haben. Früher waren Ärzte ausschließlich für die medizinischen Belange zuständig und überließen der Verwaltung die gesamte Organisation ihrer Abteilungen. Heute ist es die Aufgabe der Chefärzte selber, sich verstärkt den Verwaltungsaufgaben zu widmen. Immer häufiger müssen sie auch betriebswirtschaftliche Tätigkeiten wahrnehmen. Die Einführung der Abrechnung nach Fallpauschalen, brachte die Krankenhäuser unter einen enormen Kostendruck. Durch die knappen finanziellen Mittel mussten die vorhandenen Ressourcen effektiv und effizient eingesetzt werden. Der dadurch entstandene Wettbewerb führte zu einer Welle von Krankenhausschließungen und Privatisierungen. Dieser Druck wirkt sich auch auf die NonProfit-Krankenhäuser aus, die nun auf ein neues Management angewiesen sind, welches es ihnen ermöglicht, die langfristige Existenz des Krankenhauses zu gewährleisten. Die Qualitätsmessung der Krankenhäuser ist die Folge der neu geschaffenen Transparenz, durch die Einführung der Diagnosis Related Groups, welche seit dem Jahr 2004 für alle Krankenhäuser verpflichtend vorgeschrieben ist. Die Wettbewerbsbedingungen zwingen die Krankenhäuser zusätzlich zu einer Leistungsmessung, um zu überprüfen, in wie weit die Zielsetzungen eingehalten worden sind und verbessert werden konnten. Die folgende Arbeit soll einen Überblick über die Veränderungen des Krankenhausmarktes und des Arbeitsalltags der Ärzte, bedingt durch die Einführung der Fallpauschen-Abrechnung, geben. Im Bezug dazu wird erklärt, wodurch sich ein Non-Profit Krankenhaus auszeichnet. Darauf aufbauend wird erläutert, wie sich das Performance Management definiert und welche Konsequenzen sich dafür in Bezug auf Non-Profit-Krankenhäuser ergeben. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Qualitäts- und Leistungsmessung, wobei der Schwerpunkt auf die Leistungsmessung gelegt wird. Eingangs werden diese Begriffe erklärt und im Anschluss wird aufgezeigt, wie sie in deutschen Krankenhäusern Anwendung finden.