Phonetische Untersuchung der Attraktivität von Stimmen verschiedener Sprecher sowie von Dialekt versus Hochsprache

Was macht eine Männerstimme für Frauen interessant?

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Public Speaking, Rhetoric
Cover of the book Phonetische Untersuchung der Attraktivität von Stimmen verschiedener Sprecher sowie von Dialekt versus Hochsprache by Janina Ohrtmann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Janina Ohrtmann ISBN: 9783656356165
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 21, 2013
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Janina Ohrtmann
ISBN: 9783656356165
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 21, 2013
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,5, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Phonetik und digitale Sprachverarbeitung.), Sprache: Deutsch, Abstract: Die zentralen Punkte dieser Studie bestehen in der Attraktivität der männlichen Stimme und dem Einfluss des Dialekts auf diese Attraktivität. Trotz des Titels dieser Arbeit, wurde sich auf die männliche Stimme als Fokus beschränkt, da selbst die Wahl eines der beiden Geschlechter zu zahlreichen möglichen Untersuchungspunkten führt. Die Stimme eines Menschen dient als Träger vielerlei Informationen, die nicht nur aus dem Inhalt und der Intention des Gesagten bestehen, sonder auch Hinweise zum Sprecher enthalten. So kann die Stimme eines Sprechers dem Hörer nicht nur Informa-tionen zum Geschlecht oder Gefühlszustand des Sprechers verraten, sondern löst beim Hörer vor allem aber auch ein stereotypes Bild aus, das dem Hörer Informationen zur Persönlichkeit oder zum äußeren Erscheinungsbild des Sprechers liefert. Diese Stereo-type scheinen durch bestimmte akustische Hinweise der Stimme verursacht zu werden, die zwar unbewusst aber allgemein gültig verarbeitet werden, da sich Beurteiler in den meisten Dingen einig sind. Allerdings zeigen viele Untersuchungen auch, dass diese stereotypen Vorstellungen oft nicht mit der Realität übereinstimmen, andere dagegen wiederum Gültigkeit besitzen. Außerdem hat sich gezeigt, dass ein Dialekt ebenfalls bestimmte Assoziationen auslöst, die in den meisten Fällen nicht unbedingt positiver Art sind. Demnach müssten diese negativen Einstellungen und Assoziationen im zweiten Schritt theoretisch auch Einfluss auf die Bewertung der Attraktivität der Stimme ausüben. Dieser Einfluss soll unter anderem in dieser Arbeit untersucht werden, indem von Sprechern jeweils eine hochdeutsche und eine dialektale Sprachprobe bewertet, ausgewertet und analysiert werden soll. Neben der Frage, ob ein Dialekt die stimmliche Attraktivität eines Mannes verändert, soll auch allgemein geklärt werden, welche akustischen Hinweise im Sprachsignal charakteristisch für eine attraktive Männerstimme sind und ob sich diese akustischen Parameter in den dialektalen Versionen ändern. Führen demnach alleine die (durch den Dialekt ausgelösten) stereotypen Vorstellungen zu wahrscheinlich negativeren Bewertungen, oder werden die durch Veränderungen der akustischen Parameter unterstützt? Diese Arbeit beschränkt sich auf das Niederdeutsche, das Hessische, das Fränkische und das Sächsische; jeweils in Verbindung mit dem Hochdeutschen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,5, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Phonetik und digitale Sprachverarbeitung.), Sprache: Deutsch, Abstract: Die zentralen Punkte dieser Studie bestehen in der Attraktivität der männlichen Stimme und dem Einfluss des Dialekts auf diese Attraktivität. Trotz des Titels dieser Arbeit, wurde sich auf die männliche Stimme als Fokus beschränkt, da selbst die Wahl eines der beiden Geschlechter zu zahlreichen möglichen Untersuchungspunkten führt. Die Stimme eines Menschen dient als Träger vielerlei Informationen, die nicht nur aus dem Inhalt und der Intention des Gesagten bestehen, sonder auch Hinweise zum Sprecher enthalten. So kann die Stimme eines Sprechers dem Hörer nicht nur Informa-tionen zum Geschlecht oder Gefühlszustand des Sprechers verraten, sondern löst beim Hörer vor allem aber auch ein stereotypes Bild aus, das dem Hörer Informationen zur Persönlichkeit oder zum äußeren Erscheinungsbild des Sprechers liefert. Diese Stereo-type scheinen durch bestimmte akustische Hinweise der Stimme verursacht zu werden, die zwar unbewusst aber allgemein gültig verarbeitet werden, da sich Beurteiler in den meisten Dingen einig sind. Allerdings zeigen viele Untersuchungen auch, dass diese stereotypen Vorstellungen oft nicht mit der Realität übereinstimmen, andere dagegen wiederum Gültigkeit besitzen. Außerdem hat sich gezeigt, dass ein Dialekt ebenfalls bestimmte Assoziationen auslöst, die in den meisten Fällen nicht unbedingt positiver Art sind. Demnach müssten diese negativen Einstellungen und Assoziationen im zweiten Schritt theoretisch auch Einfluss auf die Bewertung der Attraktivität der Stimme ausüben. Dieser Einfluss soll unter anderem in dieser Arbeit untersucht werden, indem von Sprechern jeweils eine hochdeutsche und eine dialektale Sprachprobe bewertet, ausgewertet und analysiert werden soll. Neben der Frage, ob ein Dialekt die stimmliche Attraktivität eines Mannes verändert, soll auch allgemein geklärt werden, welche akustischen Hinweise im Sprachsignal charakteristisch für eine attraktive Männerstimme sind und ob sich diese akustischen Parameter in den dialektalen Versionen ändern. Führen demnach alleine die (durch den Dialekt ausgelösten) stereotypen Vorstellungen zu wahrscheinlich negativeren Bewertungen, oder werden die durch Veränderungen der akustischen Parameter unterstützt? Diese Arbeit beschränkt sich auf das Niederdeutsche, das Hessische, das Fränkische und das Sächsische; jeweils in Verbindung mit dem Hochdeutschen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Tod und Gericht - Filmische Variationen und biblisch-theologische Kontexte by Janina Ohrtmann
Cover of the book Body in Islam - A Source of Sin and Shame? by Janina Ohrtmann
Cover of the book Critical Review about implications of the Efficient Market Hypothesis by Janina Ohrtmann
Cover of the book Verschärfung globaler Ungleichheiten durch Exklusionsmechanismen am Beispiel europäischer Migrationspolitik by Janina Ohrtmann
Cover of the book Sportmedizinische Grundlagen und Empfehlungen - Kleines Repititorium für die Praxis by Janina Ohrtmann
Cover of the book Funktions- und Bildungsräume in Kindertagesstätten. Elemente einer auf Selbsttätigkeit ausgerichteten Pädagogik by Janina Ohrtmann
Cover of the book Aufwachsen in der BRD - Eine qualitative Fallstudie über einen Aussiedlerjugendlichen by Janina Ohrtmann
Cover of the book Hillsong als ein kulturwissenschaftliches Phänomen by Janina Ohrtmann
Cover of the book Digital Right Management by Janina Ohrtmann
Cover of the book Business-Knigge Japan by Janina Ohrtmann
Cover of the book Wechselkurspolitische Entwicklungen der EU-Beitrittsländer - Erfahrungen und Perspektiven by Janina Ohrtmann
Cover of the book Bibliographie und Auswertung von drei Fachartikeln zum Thema 'Übersetzen im Fremdsprachenunterricht' by Janina Ohrtmann
Cover of the book E.H. Carr and the Failure of the Inter-War International System by Janina Ohrtmann
Cover of the book Zwischen Humanität und Wissenschaft - Über die Verwertbarkeit des Menschen by Janina Ohrtmann
Cover of the book Ich bin doch eigentlich ganz normal - Jugend, Gesellschaft und Homosexualität by Janina Ohrtmann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy