Author: | Christoph Fournier | ISBN: | 9783638477406 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 9, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christoph Fournier |
ISBN: | 9783638477406 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 9, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Sozialpädagogik, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen Gesellschaft ist das Ideal des 'autonomen selbstbestimmten Individuum' ein viel gebrauchtes Schlagwort. Der moderne Mensch soll autonom handeln können, Initiative entwickeln und freiwillig Verantwortung für sein Leben und die Gemeinschaft übernehmen. Diese und viele andere hohe Ziele werden häufig zitiert, besonders häufig in den Erziehungswissenschaften. Oftmals habe ich mich gefragt: Wie entstehen diese Eigenschaften im Menschen? Welche Faktoren im Leben eines Menschen können ihm diese Ideale näherbringen ? Natürlich versucht man uns in zahlreichen Seminaren Antworten auf diese Fragen zu geben. Aber dennoch bleibt der Wunsch offen, selbst Antworten zu finden und in diesem Bereich zu forschen. Deshalb entschloß ich mich dazu, daß ich mich in meinem zweiten Praktikum im Sommer 1994 um einen dieser Punkte bemühe. Ich wollte die Entstehung oder besser die Entwicklung von Initiative und die damit verbundenen Faktoren untersuchen. Die Wahl dieses Thema war nicht zufällig, da ich mich an den aktuellen Fällen der Praktikumsstelle orientieren mußte. Da ich als theoretischen Hintergrund eine sehr allgemeine Theorie von Erikson, zur Ich-Identität, gewählt hatte, wurde ich von Herrn Dr. Lüders, dem wissenschaftlichen Betreuer, darauf hingewiesen, daß ich mit meiner Fragestellung Probleme bekommen könnte und zwar deshalb, weil eine so allgemeine Theorie nicht einfach auf konkrete Situationen angewandt werden könnte. Trotzdem wollte ich bei meiner Thematik bleiben. Ich bereue dies nicht, obwohl sich die Warnungen von Herrn Dr. Lüders bestätigten. So sind die Resultate meiner Bemühungen für mich alles andere als befriedigend. Allerdings nur in Bezug auf die allgemeine Theorie. Ansonsten konnte ich durch das Praktikum, und die Analyse der Fragestellung, wertvolle Erkenntnisse über wissenschaftliches Arbeiten erlangen.
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Sozialpädagogik, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen Gesellschaft ist das Ideal des 'autonomen selbstbestimmten Individuum' ein viel gebrauchtes Schlagwort. Der moderne Mensch soll autonom handeln können, Initiative entwickeln und freiwillig Verantwortung für sein Leben und die Gemeinschaft übernehmen. Diese und viele andere hohe Ziele werden häufig zitiert, besonders häufig in den Erziehungswissenschaften. Oftmals habe ich mich gefragt: Wie entstehen diese Eigenschaften im Menschen? Welche Faktoren im Leben eines Menschen können ihm diese Ideale näherbringen ? Natürlich versucht man uns in zahlreichen Seminaren Antworten auf diese Fragen zu geben. Aber dennoch bleibt der Wunsch offen, selbst Antworten zu finden und in diesem Bereich zu forschen. Deshalb entschloß ich mich dazu, daß ich mich in meinem zweiten Praktikum im Sommer 1994 um einen dieser Punkte bemühe. Ich wollte die Entstehung oder besser die Entwicklung von Initiative und die damit verbundenen Faktoren untersuchen. Die Wahl dieses Thema war nicht zufällig, da ich mich an den aktuellen Fällen der Praktikumsstelle orientieren mußte. Da ich als theoretischen Hintergrund eine sehr allgemeine Theorie von Erikson, zur Ich-Identität, gewählt hatte, wurde ich von Herrn Dr. Lüders, dem wissenschaftlichen Betreuer, darauf hingewiesen, daß ich mit meiner Fragestellung Probleme bekommen könnte und zwar deshalb, weil eine so allgemeine Theorie nicht einfach auf konkrete Situationen angewandt werden könnte. Trotzdem wollte ich bei meiner Thematik bleiben. Ich bereue dies nicht, obwohl sich die Warnungen von Herrn Dr. Lüders bestätigten. So sind die Resultate meiner Bemühungen für mich alles andere als befriedigend. Allerdings nur in Bezug auf die allgemeine Theorie. Ansonsten konnte ich durch das Praktikum, und die Analyse der Fragestellung, wertvolle Erkenntnisse über wissenschaftliches Arbeiten erlangen.