Rosa Luxemburg: Sämtliche Schriften über die russische Revolution

Zur Frage des Terrorismus in Rußland + Organisationsfragen der russischen Sozialdemokratie + Die Russische Revolution 1905 + Massenstreik, Partei und Gewerkschaften + Terror + Die Lösung der Frage...

Nonfiction, History, Revolutionary, Social & Cultural Studies, Political Science, Government, Communism & Socialism
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Author: Rosa Luxemburg ISBN: 9788075833341
Publisher: Musaicum Books Publication: June 21, 2017
Imprint: Language: German
Author: Rosa Luxemburg
ISBN: 9788075833341
Publisher: Musaicum Books
Publication: June 21, 2017
Imprint:
Language: German

Dieses eBook wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Die Ausgabe ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. Rosa Luxemburg (1871-1919) war eine einflussreiche Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, des Marxismus, Antimilitarismus und "proletarischen Internationalismus". Im Dezember 1905 reiste sie unter dem Pseudonym "Anna Matschke" mit Leo Jogiches nach Warschau, um die russische Revolution 1905 zu unterstützen und die SDKPiL zur Teilnahme daran zu bewegen. Im März 1906 wurde sie verhaftet. Es gelang ihr, ein Kriegsgerichtsverfahren mit drohender Todesstrafe abzuwenden. Nach ihrer Freilassung gegen eine hohe Kaution reiste sie nach Petersburg und traf dort russische Revolutionäre, darunter Lenin. Ihre Erfahrungen mit der russischen Revolution verarbeitete sie nach ihrer Rückkehr nach Deutschland in der Schrift Massenstreik, Partei und Gewerkschaften. Rosa Luxemburg schrieb den Aufsatz Zur russischen Revolution. Darin begrüßte sie Lenins Revolution, kritisierte aber zugleich scharf seine Strategie und warnte vor einer Diktatur der Bolschewiki. In diesem Zusammenhang formulierte sie den berühmten Satz: "Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden." Nach dem Sturz des Zaren infolge der Februarrevolution 1917 schrieb Rosa Luxemburg den Artikel Die Revolution in Russland. Darin hob sie die treibende Kraft des russischen Proletariats bei den Ereignissen hervor. Seine Machtentfaltung habe zunächst die liberale Bourgeoisie an die Spitze der revolutionären Bewegung gestoßen. Seine Aufgabe sei nun, den imperialistischen Krieg zu beenden. Dazu müsse es die eigene Bourgeoisie bekämpfen, die den Krieg unbedingt brauche und fortsetzen wolle. Dieser habe Russland reif für die sozialistische Revolution gemacht.

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Dieses eBook wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Die Ausgabe ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. Rosa Luxemburg (1871-1919) war eine einflussreiche Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, des Marxismus, Antimilitarismus und "proletarischen Internationalismus". Im Dezember 1905 reiste sie unter dem Pseudonym "Anna Matschke" mit Leo Jogiches nach Warschau, um die russische Revolution 1905 zu unterstützen und die SDKPiL zur Teilnahme daran zu bewegen. Im März 1906 wurde sie verhaftet. Es gelang ihr, ein Kriegsgerichtsverfahren mit drohender Todesstrafe abzuwenden. Nach ihrer Freilassung gegen eine hohe Kaution reiste sie nach Petersburg und traf dort russische Revolutionäre, darunter Lenin. Ihre Erfahrungen mit der russischen Revolution verarbeitete sie nach ihrer Rückkehr nach Deutschland in der Schrift Massenstreik, Partei und Gewerkschaften. Rosa Luxemburg schrieb den Aufsatz Zur russischen Revolution. Darin begrüßte sie Lenins Revolution, kritisierte aber zugleich scharf seine Strategie und warnte vor einer Diktatur der Bolschewiki. In diesem Zusammenhang formulierte sie den berühmten Satz: "Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden." Nach dem Sturz des Zaren infolge der Februarrevolution 1917 schrieb Rosa Luxemburg den Artikel Die Revolution in Russland. Darin hob sie die treibende Kraft des russischen Proletariats bei den Ereignissen hervor. Seine Machtentfaltung habe zunächst die liberale Bourgeoisie an die Spitze der revolutionären Bewegung gestoßen. Seine Aufgabe sei nun, den imperialistischen Krieg zu beenden. Dazu müsse es die eigene Bourgeoisie bekämpfen, die den Krieg unbedingt brauche und fortsetzen wolle. Dieser habe Russland reif für die sozialistische Revolution gemacht.

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