Author: | Hanna Cieslak | ISBN: | 9783640267170 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 13, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Hanna Cieslak |
ISBN: | 9783640267170 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 13, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Schulqualität durch Unterrichtsentwicklung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dank PISA und anderer internationaler Vergleichsstudien wurde die deutsche Bildungspolitik wieder wachgerüttelt. Die Ergebnisse dieser Studien sprechen eine deutliche Sprache und haben dem deutschen Bildungswesen mangelnde Qualität sowie fehlende Vergleichbarkeit schulischer Leistungsergebnisse bescheinigt. Direkt an solche Befunde anknüpfend sollen nun bildungspoliti-sche Maßnahmen helfen, die aufgezeigten Missstände zu beheben. Parallelarbeiten, Lernstandser-hebungen und die Einführung von Zentralen Abschlussprüfungen nach der Sekundarstufe I und II stellen solche bildungspolitischen Maßnahmen dar und sollen eine bessere Vergleichbarkeit und Gerechtigkeit bei der Vergabe von Abschlüssen garantieren und sicherstellen, dass die in den Richtlinien und Lehrplänen für einen Abschluss vorgesehenen Kenntnisse und Fähigkeiten bei den Schülerinnen und Schülern (SuS) tatsächlich vorhanden sind. Gegenstand dieser Arbeit sind die Zentralen Abschlussprüfungen die sozusagen das Ergebnis der schulischen Lernzeit erfassen, wobei der Fokus dieser Arbeit stärker auf den Zentralen Ab-schlussprüfungen nach der Sekundarstufe II, sprich auf dem Zentralabitur, liegt. Die Beschäfti-gung mit diesen Prüfungen ist deswegen so bedeutsam, da sie einen deutlichen Einfluss auf die Bildungskarriere der einzelnen SuS haben. Das Ergebnis der Prüfungen geht stark in eine Ge-samtqualifikation ein, auf deren Grundlage dann ein Abschluss vergeben wird. Einleitend werden zu Beginn des zweiten Kapitels die historischen Entwicklungslinien der Zent-ralen Abschlussprüfungen in Deutschland thematisiert und aktuelle Gründe angeführt, die zu einer derzeitigen Wiedereinführung der Zentralen Abschlussprüfungen in den meisten Bundesländern führten. Desweiteren werden positive wie auch negative Einschätzungen der Prüfungen themati-siert und es wird vor dem Hintergrund aktueller Forschungsergebnisse abschließend versucht auf-zuzeigen, ob sich die Wirksamkeit Zentraler Abschlussprüfungen durch Forschungsergebnisse tatsächlich belegen lässt. Weiterführend wird die Umsetzung des Zentralabiturs exemplarisch an den vier Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen, Brandenburg und Schleswig-Holstein dargelegt, um aufzuzeigen, dass in Deutschland trotz Einigkeit hinsichtlich der Funktion des Zentralabiturs, dennoch in den jeweiligen Bundesländern keine einheitliche Prüfungspraxis vorhanden ist. Je nach Informations-bereitschaft der jeweiligen Bildungsserver werden folgende Kategorien versucht zu beantworten: Zielsetzung, Prüfungsvorbereitung, Durchführung, Aufgabenkonstruktion, Aufgabenauswahl, Leistungsbewertung, Beurteilungsspielraum, Festlegung der Note und Evaluation.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Schulqualität durch Unterrichtsentwicklung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dank PISA und anderer internationaler Vergleichsstudien wurde die deutsche Bildungspolitik wieder wachgerüttelt. Die Ergebnisse dieser Studien sprechen eine deutliche Sprache und haben dem deutschen Bildungswesen mangelnde Qualität sowie fehlende Vergleichbarkeit schulischer Leistungsergebnisse bescheinigt. Direkt an solche Befunde anknüpfend sollen nun bildungspoliti-sche Maßnahmen helfen, die aufgezeigten Missstände zu beheben. Parallelarbeiten, Lernstandser-hebungen und die Einführung von Zentralen Abschlussprüfungen nach der Sekundarstufe I und II stellen solche bildungspolitischen Maßnahmen dar und sollen eine bessere Vergleichbarkeit und Gerechtigkeit bei der Vergabe von Abschlüssen garantieren und sicherstellen, dass die in den Richtlinien und Lehrplänen für einen Abschluss vorgesehenen Kenntnisse und Fähigkeiten bei den Schülerinnen und Schülern (SuS) tatsächlich vorhanden sind. Gegenstand dieser Arbeit sind die Zentralen Abschlussprüfungen die sozusagen das Ergebnis der schulischen Lernzeit erfassen, wobei der Fokus dieser Arbeit stärker auf den Zentralen Ab-schlussprüfungen nach der Sekundarstufe II, sprich auf dem Zentralabitur, liegt. Die Beschäfti-gung mit diesen Prüfungen ist deswegen so bedeutsam, da sie einen deutlichen Einfluss auf die Bildungskarriere der einzelnen SuS haben. Das Ergebnis der Prüfungen geht stark in eine Ge-samtqualifikation ein, auf deren Grundlage dann ein Abschluss vergeben wird. Einleitend werden zu Beginn des zweiten Kapitels die historischen Entwicklungslinien der Zent-ralen Abschlussprüfungen in Deutschland thematisiert und aktuelle Gründe angeführt, die zu einer derzeitigen Wiedereinführung der Zentralen Abschlussprüfungen in den meisten Bundesländern führten. Desweiteren werden positive wie auch negative Einschätzungen der Prüfungen themati-siert und es wird vor dem Hintergrund aktueller Forschungsergebnisse abschließend versucht auf-zuzeigen, ob sich die Wirksamkeit Zentraler Abschlussprüfungen durch Forschungsergebnisse tatsächlich belegen lässt. Weiterführend wird die Umsetzung des Zentralabiturs exemplarisch an den vier Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen, Brandenburg und Schleswig-Holstein dargelegt, um aufzuzeigen, dass in Deutschland trotz Einigkeit hinsichtlich der Funktion des Zentralabiturs, dennoch in den jeweiligen Bundesländern keine einheitliche Prüfungspraxis vorhanden ist. Je nach Informations-bereitschaft der jeweiligen Bildungsserver werden folgende Kategorien versucht zu beantworten: Zielsetzung, Prüfungsvorbereitung, Durchführung, Aufgabenkonstruktion, Aufgabenauswahl, Leistungsbewertung, Beurteilungsspielraum, Festlegung der Note und Evaluation.