Strategisches Management im Kontext von Innovationsproblemen und der Selbstorganisation

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Strategisches Management im Kontext von Innovationsproblemen und der Selbstorganisation by Sascha Wingen, GRIN Verlag
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Author: Sascha Wingen ISBN: 9783638118170
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 28, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sascha Wingen
ISBN: 9783638118170
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 28, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1-, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Strategische Unternehmensplanung im Kontext von moderner Arbeitsorganisation und Change Management, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten zunehmender Globalisierung der Märkte und Schnelligkeit ihrer Veränderung finden sich Unternehmen in einer neuen Situation wieder. Um langfristig am Markt bestehen zu können und gleichzeitig ein eigenständiges Profil bzw. eine Unternehmensidentität wahren zu können, ergeben sich z. T. ambivalente Anforderungen an Unternehmen. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Innovationsfähigkeit, um einerseits wechselnden Bedürfnissen betroffener Personen, Gruppen, Organisationen etc. gerecht zu werden und andererseits bei der Gestaltung neuer Angebote am Markt mitzuwirken und erfolgreich neue Bedürfnisse zu schaffen. Aus der Innensicht eines Unternehmens stellt sich die wichtige Frage, wie und von wem in welcher Form Innovationen entwickelt und eingeführt werden können. Da die Innovationskraft ein entscheidender Faktor zur Existenzsicherung und Weiterentwicklung eines Unternehmens darstellt, müssen entsprechende Strategien zum Umgang mit Innovationsproblemen und deren Planung vorhanden sein. Strategien können ihren Niederschlag in der Einrichtung von spezifischen Organisationsstrukturen und Regeln finden, die dazu dienen sollen, die Planung von Innovationsproblemen zu ermöglichen bzw. zu unterstützen. Gleichzeitig laufen in Unternehmen selbstorganisierende Prozesse auf seiten der Mitarbeiter, Gruppen, Abteilungen etc. ab. Diese selbstorganisierenden Prozesse sind nicht auf dem Wege eines strategischen Managements direkt bestimmbar, sondern entwickeln sich eigendynamisch und führen z. T. zu eigenen Strukturen und Regeln in Unternehmen. Aus der Sicht des Managements ist es nun wichtig zu wissen, 1. das überhaupt selbstorganisierende Prozesse parallel zu den formal geplanten Prozessen ablaufen, 2. welche Auswirkungen diese Prozesse konkret auf die Effektivität und Effizienz in der Planung von Innovationen haben können und 3. unter welchen Bedingungen selbstorganisierende Prozesse fruchtbar genutzt werden können. Zu möglichen Antworten auf diese Fragen soll die vorliegende Arbeit unter Rückgriff auf das Konzept der Selbstorganisation sowie das Modell des 'Entwicklungsorientierten Managements' nach Klimecki, Probst und Eberl (1994) einige Anregungen bieten.

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1-, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Strategische Unternehmensplanung im Kontext von moderner Arbeitsorganisation und Change Management, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten zunehmender Globalisierung der Märkte und Schnelligkeit ihrer Veränderung finden sich Unternehmen in einer neuen Situation wieder. Um langfristig am Markt bestehen zu können und gleichzeitig ein eigenständiges Profil bzw. eine Unternehmensidentität wahren zu können, ergeben sich z. T. ambivalente Anforderungen an Unternehmen. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Innovationsfähigkeit, um einerseits wechselnden Bedürfnissen betroffener Personen, Gruppen, Organisationen etc. gerecht zu werden und andererseits bei der Gestaltung neuer Angebote am Markt mitzuwirken und erfolgreich neue Bedürfnisse zu schaffen. Aus der Innensicht eines Unternehmens stellt sich die wichtige Frage, wie und von wem in welcher Form Innovationen entwickelt und eingeführt werden können. Da die Innovationskraft ein entscheidender Faktor zur Existenzsicherung und Weiterentwicklung eines Unternehmens darstellt, müssen entsprechende Strategien zum Umgang mit Innovationsproblemen und deren Planung vorhanden sein. Strategien können ihren Niederschlag in der Einrichtung von spezifischen Organisationsstrukturen und Regeln finden, die dazu dienen sollen, die Planung von Innovationsproblemen zu ermöglichen bzw. zu unterstützen. Gleichzeitig laufen in Unternehmen selbstorganisierende Prozesse auf seiten der Mitarbeiter, Gruppen, Abteilungen etc. ab. Diese selbstorganisierenden Prozesse sind nicht auf dem Wege eines strategischen Managements direkt bestimmbar, sondern entwickeln sich eigendynamisch und führen z. T. zu eigenen Strukturen und Regeln in Unternehmen. Aus der Sicht des Managements ist es nun wichtig zu wissen, 1. das überhaupt selbstorganisierende Prozesse parallel zu den formal geplanten Prozessen ablaufen, 2. welche Auswirkungen diese Prozesse konkret auf die Effektivität und Effizienz in der Planung von Innovationen haben können und 3. unter welchen Bedingungen selbstorganisierende Prozesse fruchtbar genutzt werden können. Zu möglichen Antworten auf diese Fragen soll die vorliegende Arbeit unter Rückgriff auf das Konzept der Selbstorganisation sowie das Modell des 'Entwicklungsorientierten Managements' nach Klimecki, Probst und Eberl (1994) einige Anregungen bieten.

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