Strukturmodellierung und Docking. Gen: Zebrafink XP_002187388

Abschlussprotokoll im Praktikum Molecular Modelling 2014

Nonfiction, Science & Nature, Science, Chemistry, Organic
Cover of the book Strukturmodellierung und Docking. Gen: Zebrafink XP_002187388 by Manuel Langer, Daniel Hofbauer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Manuel Langer, Daniel Hofbauer ISBN: 9783668256217
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 11, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Manuel Langer, Daniel Hofbauer
ISBN: 9783668256217
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 11, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Chemie - Organische Chemie, Note: 1.0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Theoretische Chemie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der folgenden Arbeit wird aus der bekannten Aminosäuresequenz eines bisher unbekannten Opioid-Rezeptors des Zebrafinken ein Modell erstellt, an welchem die Bindung von Agonisten und Antagonisten modelliert und anschließend bewertet werden. Die Verwendung von schmerzlindernden Substanzen (Analgetika) ist eine der ältesten medizinischen Behandlungen von Patienten. Bereits im 16. Jahrhundert untersuchte Paracelsus in Feldversuchen die Wirkung entsprechender Pflanzen, wie Johanneskraut. War man damals noch auf die Pflanzen selbst angewiesen, ist es heute möglich die bioaktiven Substanzen oft im Labor zu synthetisieren und deren genauen Wirkmechanismus zu bestimmen. Die moderne Klassifizierung der Analgetika ist die, der Opioide und Nicht-Opioide. Nichtopioide wirken über die Hemmung von Cyclooxygenasen und Opioide über die Opiodrezeptoren, sodass beide die wirkungsvolleren Arzneimittel darstellen. Die Opioidrezeptoren lassen sich in die ?-, ?- und ?-Rezeptoren unterteilen, wobei die ?- und ?-Rezeptoren für die analgetische Wirkung verantwortlich sind. Diese Rezeptoren sind GPCRs (G-Protein Coupled Receptors), die als charakteristisches strukturelles Merkmal sieben Transmembranhelices besitzen. Am intrazellulären Loop 3, dieser verbindet TM5 mit TM6, bindet bei Aktivierung des Rezeptors das G-Protein und induziert somit eine Signalkaskade.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Chemie - Organische Chemie, Note: 1.0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Theoretische Chemie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der folgenden Arbeit wird aus der bekannten Aminosäuresequenz eines bisher unbekannten Opioid-Rezeptors des Zebrafinken ein Modell erstellt, an welchem die Bindung von Agonisten und Antagonisten modelliert und anschließend bewertet werden. Die Verwendung von schmerzlindernden Substanzen (Analgetika) ist eine der ältesten medizinischen Behandlungen von Patienten. Bereits im 16. Jahrhundert untersuchte Paracelsus in Feldversuchen die Wirkung entsprechender Pflanzen, wie Johanneskraut. War man damals noch auf die Pflanzen selbst angewiesen, ist es heute möglich die bioaktiven Substanzen oft im Labor zu synthetisieren und deren genauen Wirkmechanismus zu bestimmen. Die moderne Klassifizierung der Analgetika ist die, der Opioide und Nicht-Opioide. Nichtopioide wirken über die Hemmung von Cyclooxygenasen und Opioide über die Opiodrezeptoren, sodass beide die wirkungsvolleren Arzneimittel darstellen. Die Opioidrezeptoren lassen sich in die ?-, ?- und ?-Rezeptoren unterteilen, wobei die ?- und ?-Rezeptoren für die analgetische Wirkung verantwortlich sind. Diese Rezeptoren sind GPCRs (G-Protein Coupled Receptors), die als charakteristisches strukturelles Merkmal sieben Transmembranhelices besitzen. Am intrazellulären Loop 3, dieser verbindet TM5 mit TM6, bindet bei Aktivierung des Rezeptors das G-Protein und induziert somit eine Signalkaskade.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die EU-Beitrittsländer - Neue Absatzmärkte und/oder Produktionsstandorte? by Manuel Langer, Daniel Hofbauer
Cover of the book Was heißt 'einer Regel folgen'? by Manuel Langer, Daniel Hofbauer
Cover of the book Exegese Lukas 7.36-50 - Jesu Salbung durch die Sünderin by Manuel Langer, Daniel Hofbauer
Cover of the book Grundlagen des Usability-Engineering by Manuel Langer, Daniel Hofbauer
Cover of the book Kulturen (er-)leben: Handlungsorientierte Ansätze aus der interkulturellen Jugendarbeit by Manuel Langer, Daniel Hofbauer
Cover of the book e-Inklusion macht Schule - Eine Chance zur Überwindung der Digitalen Kluft by Manuel Langer, Daniel Hofbauer
Cover of the book Personalmanagement - Personalmarketing - Employer Branding by Manuel Langer, Daniel Hofbauer
Cover of the book Einführung in Leben und Werk Cezannes by Manuel Langer, Daniel Hofbauer
Cover of the book Mädchenliteratur im Wandel der Zeit by Manuel Langer, Daniel Hofbauer
Cover of the book Von Globalisierung und sisyphonischen Operationalisierungen: Die Indexkonstruktion by Manuel Langer, Daniel Hofbauer
Cover of the book Bewertung der Einführung eines Kapazitätsmarktes im deutschen Elektrizitätssektor by Manuel Langer, Daniel Hofbauer
Cover of the book Konfliktmodelle im Überblick by Manuel Langer, Daniel Hofbauer
Cover of the book Das Verbot der Geschlechtsdiskriminierung im europäischen Vertragsrecht by Manuel Langer, Daniel Hofbauer
Cover of the book Yoga, der indische Erlösungsweg by Manuel Langer, Daniel Hofbauer
Cover of the book Club of Rome. Die Grenzen des Wachstums by Manuel Langer, Daniel Hofbauer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy