Author: | Marcus Stumböck, Werner Miess | ISBN: | 9783638143912 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 24, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Marcus Stumböck, Werner Miess |
ISBN: | 9783638143912 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 24, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm (Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Derzeit ist der Begriff 'Portal' in den 'Top Five' der IT-Schlagworte zu finden [Österkamp 2001, S. 1]. Damit ist es eines der großen Schlagworte im Internet-Hype unserer Zeit. Vor einigen Jahren wurde das Intranet in Unternehmen lediglich als Publikations- und Präsentationsmedium genutzt. Doch unter dem wachsendem Wettbewerbsdruck und der immer komplexer werdenden Daten- und Informationsflut der modernern Informationsgesellschaft entwickelten sich die Intranets zu sogenannten Next Generation Intranets, die um Eigenschaften wie z.B. Personalisierung und Collaboration erweitert wurden. Durch die weitergehende Integration von Prozessen, Single-Sign-On und der Anbindung von Fremdsystemen (Application Integration) bildeten sich aus diesen Intranets der 1. und 2. Generation die heute gebräuchlichen Unternehmensportale [Staudt 2001, S. 4]. Zu unterscheiden davon sind die Web-Portale, die sich aus der Weiterentwicklung der Web-Seiten der Internet-Suchmaschinen entwickelt haben. Während die Zielsetzung der Web-Portale darauf beruht, möglichst viele Benutzer an die Internetseite zu binden, besitzen die Unternehmensportale den Fokus, dem Benutzer genau die unternehmensspezifischen Informationen zukommen zu lassen, die er für die optimale Erledigung seiner Arbeit benötigt [Firestone 1999a]. Hier geht es also darum, die Prozesse des Unternehmens in optimaler Weise zu unterstützen. Doch in einem Punkt sind Web-Portale und Unternehmensportale trotz unterschiedlicher Zielsetzung gleich: In der Frage der Grundfunktionen, die ein optimales Portal dem jeweiligen Nutzer zur Verfügung stellen sollte. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, das Unternehmensportal im allgemeinen Umfeld des Portalbegriffs einzuordnen und einen Überblick über diese Grundfunktionen zu geben. Dabei wird ein besonderer Wert auf die Fragestellung gelegt, was sich hinter der Portaloberfläche befindet, wie ein Portal aufgebaut ist und wie es schlussendlich funktioniert. Aus diesem Grund werden die theoretisch gewonnen Aspekte anschaulich am Beispiel des mySAP Enterprise Portal (EP) erläutert. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm (Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Derzeit ist der Begriff 'Portal' in den 'Top Five' der IT-Schlagworte zu finden [Österkamp 2001, S. 1]. Damit ist es eines der großen Schlagworte im Internet-Hype unserer Zeit. Vor einigen Jahren wurde das Intranet in Unternehmen lediglich als Publikations- und Präsentationsmedium genutzt. Doch unter dem wachsendem Wettbewerbsdruck und der immer komplexer werdenden Daten- und Informationsflut der modernern Informationsgesellschaft entwickelten sich die Intranets zu sogenannten Next Generation Intranets, die um Eigenschaften wie z.B. Personalisierung und Collaboration erweitert wurden. Durch die weitergehende Integration von Prozessen, Single-Sign-On und der Anbindung von Fremdsystemen (Application Integration) bildeten sich aus diesen Intranets der 1. und 2. Generation die heute gebräuchlichen Unternehmensportale [Staudt 2001, S. 4]. Zu unterscheiden davon sind die Web-Portale, die sich aus der Weiterentwicklung der Web-Seiten der Internet-Suchmaschinen entwickelt haben. Während die Zielsetzung der Web-Portale darauf beruht, möglichst viele Benutzer an die Internetseite zu binden, besitzen die Unternehmensportale den Fokus, dem Benutzer genau die unternehmensspezifischen Informationen zukommen zu lassen, die er für die optimale Erledigung seiner Arbeit benötigt [Firestone 1999a]. Hier geht es also darum, die Prozesse des Unternehmens in optimaler Weise zu unterstützen. Doch in einem Punkt sind Web-Portale und Unternehmensportale trotz unterschiedlicher Zielsetzung gleich: In der Frage der Grundfunktionen, die ein optimales Portal dem jeweiligen Nutzer zur Verfügung stellen sollte. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, das Unternehmensportal im allgemeinen Umfeld des Portalbegriffs einzuordnen und einen Überblick über diese Grundfunktionen zu geben. Dabei wird ein besonderer Wert auf die Fragestellung gelegt, was sich hinter der Portaloberfläche befindet, wie ein Portal aufgebaut ist und wie es schlussendlich funktioniert. Aus diesem Grund werden die theoretisch gewonnen Aspekte anschaulich am Beispiel des mySAP Enterprise Portal (EP) erläutert. [...]