Unterrichtsstunde: Der Ritter und sein Schild (4. Klasse)

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Elementary
Cover of the book Unterrichtsstunde: Der Ritter und sein Schild (4. Klasse) by Anonym, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Anonym ISBN: 9783638214926
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 27, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anonym
ISBN: 9783638214926
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 27, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpädagogik), Note: 2,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: 2Sachanalyse 2.1Das Mittelalter 'Als Mittelalter bezeichnet man die Zeit zwischen Altertum und Neuzeit. Seine zeitli¬che Einteilung ist ebenso umstritten wie die Frage, wann es begann und wann es endete. Bei uns gliedert man es gewöhnlich in drei Abschnitte: - Frühmittelalter (um 400 - 800/900) - Hochmittelalter (9./10. Jh.- 1250) - Spätmittelalter (1250 - 1517) Für manche war diese Epoche das 'finstere Mittelalter', in dem Unwissen regierte und ein Menschenleben nicht viel galt, für andere die hohe Zeit christlich - ritterlicher Tugenden. Im Mittelalter aber haben auch die Städte, Staaten und Parlamente Euro¬pas, das Bankwesen, die Handwerksinnungen und die Universitäten ihren Ursprung, und noch heute prägen mittelalterliche Burgen und Kathedralen das Bild vieler Städte und Landschaften.' 2.2Der Ritter 'Im Mittelalter der adlige, vollgerüstete, zu Pferde kämpfende Krieger; war zum Kriegsdienst verpflichtet und wurde durch ein Lehen entlohnt.' - Hochmittelalter: 'Im Hochmittelalter verdrängte das Aufgebot der Ritter das alte Volksaufgebot. Die Ritter wurden im 10.-11. Jahrhundert zu einem erblichen Stand mit besonderen Tugenden (Tapferkeit, Treue, Zucht, Frauendienst, Schutz für Arme und Schwache) und einer höfischen Kultur nach französischem Vorbild. Ritter wurde man nach einer Knappenzeit durch die Schwertleite, später durch den Ritterschlag.' - Spätmittelalter: 'Nach Abschließung des Standes (13.Jhd.) konnte Ritter nur wer¬den, wer ritterbürtig war. Im Spätmittelalter durch das Fehlen großer politischen Auf¬gaben, Umstellung des Kriegswesens auf Feuerwaffen, wachsende wirtschaftliche Bedrängnis Zerfall und fast völliger Untergang des Rittertums, teilweise Entartung zum Raubrittertum. In einigen Ländern wurde die Bezeichnung Ritter zum Adelstitel.' Da die Blütezeit des Rittertums im Hochmittelalter war, ist über das Frühmittelalter wenig zu erfahren. Tatsache ist, dass der Schild in seiner Funktion als Informations¬träger (Wappen) erst im Hochmittelalter an Bedeutung gewann. 2.3Der Schild 'Älteste, schon urgeschichtliche Schutzwaffe gegen Hiebe, Stiche, Stöße und Pfeil¬schüsse; aus Metall, Holz oder Leder; in vielfältigen Formen (rund, eckig, oval), in Europa bis Ende des Mittelalters (Aufkommen der Feuerwaffen) gebräuchlich.' Wappen: 'meist farbige Abzeichen von Personen, Sippen und Körperschaften aller Art; gebildet aus dem Schild mit Schildbild und Helm mit Helmzier; [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpädagogik), Note: 2,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: 2Sachanalyse 2.1Das Mittelalter 'Als Mittelalter bezeichnet man die Zeit zwischen Altertum und Neuzeit. Seine zeitli¬che Einteilung ist ebenso umstritten wie die Frage, wann es begann und wann es endete. Bei uns gliedert man es gewöhnlich in drei Abschnitte: - Frühmittelalter (um 400 - 800/900) - Hochmittelalter (9./10. Jh.- 1250) - Spätmittelalter (1250 - 1517) Für manche war diese Epoche das 'finstere Mittelalter', in dem Unwissen regierte und ein Menschenleben nicht viel galt, für andere die hohe Zeit christlich - ritterlicher Tugenden. Im Mittelalter aber haben auch die Städte, Staaten und Parlamente Euro¬pas, das Bankwesen, die Handwerksinnungen und die Universitäten ihren Ursprung, und noch heute prägen mittelalterliche Burgen und Kathedralen das Bild vieler Städte und Landschaften.' 2.2Der Ritter 'Im Mittelalter der adlige, vollgerüstete, zu Pferde kämpfende Krieger; war zum Kriegsdienst verpflichtet und wurde durch ein Lehen entlohnt.' - Hochmittelalter: 'Im Hochmittelalter verdrängte das Aufgebot der Ritter das alte Volksaufgebot. Die Ritter wurden im 10.-11. Jahrhundert zu einem erblichen Stand mit besonderen Tugenden (Tapferkeit, Treue, Zucht, Frauendienst, Schutz für Arme und Schwache) und einer höfischen Kultur nach französischem Vorbild. Ritter wurde man nach einer Knappenzeit durch die Schwertleite, später durch den Ritterschlag.' - Spätmittelalter: 'Nach Abschließung des Standes (13.Jhd.) konnte Ritter nur wer¬den, wer ritterbürtig war. Im Spätmittelalter durch das Fehlen großer politischen Auf¬gaben, Umstellung des Kriegswesens auf Feuerwaffen, wachsende wirtschaftliche Bedrängnis Zerfall und fast völliger Untergang des Rittertums, teilweise Entartung zum Raubrittertum. In einigen Ländern wurde die Bezeichnung Ritter zum Adelstitel.' Da die Blütezeit des Rittertums im Hochmittelalter war, ist über das Frühmittelalter wenig zu erfahren. Tatsache ist, dass der Schild in seiner Funktion als Informations¬träger (Wappen) erst im Hochmittelalter an Bedeutung gewann. 2.3Der Schild 'Älteste, schon urgeschichtliche Schutzwaffe gegen Hiebe, Stiche, Stöße und Pfeil¬schüsse; aus Metall, Holz oder Leder; in vielfältigen Formen (rund, eckig, oval), in Europa bis Ende des Mittelalters (Aufkommen der Feuerwaffen) gebräuchlich.' Wappen: 'meist farbige Abzeichen von Personen, Sippen und Körperschaften aller Art; gebildet aus dem Schild mit Schildbild und Helm mit Helmzier; [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Checkliste zur Auswahl benutzerfreundlicher Web Content Management Systeme (CMS) by Anonym
Cover of the book Sunset Legislation - Ein Königsweg zur besseren Regulierung? by Anonym
Cover of the book Selbstthematisierung der Medien in der Unterhaltung by Anonym
Cover of the book Das Mitgefühl bei Meister Eckhart by Anonym
Cover of the book Der Zusammenhang des Guten und Schönen in Platons Symposion by Anonym
Cover of the book Wilhelm von Humboldts Arbeit an Aischylos 'Agamemnon' by Anonym
Cover of the book Bilanzieren eines Neubaus by Anonym
Cover of the book Vergleichende Analyse zwischen Target Costing und der Deckungsbeitragsrechnung by Anonym
Cover of the book Freiheit und Unfreiheit in Luthers Theologie by Anonym
Cover of the book Werden große sportliche Leistungen deutscher Athleten im Zuge medialer Aufarbeitung besser dargestellt als Leistungen ausländischer Sportler? by Anonym
Cover of the book Erstellung einer Balanced Scorecard für den Lehrstuhl WPC by Anonym
Cover of the book Entwicklung eines Leitfadens zur Freigabe von Herstellungsprozessen in der Automobilindustrie am Beispiel von Mercedes-Benz Cars by Anonym
Cover of the book Die Entwicklung der sozialen Arbeit im modernen Wohlfahrtsstaat by Anonym
Cover of the book Schlagwort Bildung. Wege aus einem instrumentalisierten Diskurs by Anonym
Cover of the book Frühkindliche Förderung by Anonym
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy