Ursachen versus Gründe

Warum die naturwissenschaftliche Erklärungen der Neurobiologen keine guten Gründe gegen die Willensfreiheit sind

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Modern
Cover of the book Ursachen versus Gründe by Markus Andreas Mayer, GRIN Verlag
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Author: Markus Andreas Mayer ISBN: 9783638909693
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 5, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Markus Andreas Mayer
ISBN: 9783638909693
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 5, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, , 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Untersuchung hat die Klärung der Frage, inwieweit die naturwissenschaftlichen Ergebnisse der Neurobiologen Auswirkungen auf die philosophische Debatte um die Willensfreiheit haben können, zum Thema. Zunächst werden die methodologischen Grundsätze der Neurobiologie dargestellt und die beiden wichtigsten Experimente, die in der Argumentation um die Willensfreiheit insbesondere von den Neurowissenschaftlern Roth und Singer angeführt wurden, vorgestellt (Ziffer 2.1). Dies sind die Libet-Experimente (Ziffer 2.2.1) und die Experimente von Bennett und Hacker (Ziffer 2.2.2). Danach wird ausgehend von der Unterscheidung von Ursachen und Gründen (Ziffer 3.1) gezeigt, dass die von den Neurowissenschaftlern vorgebrachten 'Widerlegungen' der Willensfreiheit Mängel aufweisen, die vor allem aus der fehlerhaften Rede, die das Gehirn als Akteur bezeichnet, entstehen. Diese Redeweise wird einer Sprachkritik unterzogen, die sich an frühere Untersuchungen von Bennett und Hacker anlehnt (Ziffer 3.2). Ein Ausblick rundet die Untersuchung ab.

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, , 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Untersuchung hat die Klärung der Frage, inwieweit die naturwissenschaftlichen Ergebnisse der Neurobiologen Auswirkungen auf die philosophische Debatte um die Willensfreiheit haben können, zum Thema. Zunächst werden die methodologischen Grundsätze der Neurobiologie dargestellt und die beiden wichtigsten Experimente, die in der Argumentation um die Willensfreiheit insbesondere von den Neurowissenschaftlern Roth und Singer angeführt wurden, vorgestellt (Ziffer 2.1). Dies sind die Libet-Experimente (Ziffer 2.2.1) und die Experimente von Bennett und Hacker (Ziffer 2.2.2). Danach wird ausgehend von der Unterscheidung von Ursachen und Gründen (Ziffer 3.1) gezeigt, dass die von den Neurowissenschaftlern vorgebrachten 'Widerlegungen' der Willensfreiheit Mängel aufweisen, die vor allem aus der fehlerhaften Rede, die das Gehirn als Akteur bezeichnet, entstehen. Diese Redeweise wird einer Sprachkritik unterzogen, die sich an frühere Untersuchungen von Bennett und Hacker anlehnt (Ziffer 3.2). Ein Ausblick rundet die Untersuchung ab.

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