Author: | Michael Herbst | ISBN: | 9783640989041 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 22, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Michael Herbst |
ISBN: | 9783640989041 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 22, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Wissenschaftliche Hochschule Lahr, Sprache: Deutsch, Abstract: Globalisierung ist heute als Begriff und fortschreitender Prozess aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Für viele Wirtschaftsunternehmen bedeutet dies jedoch, dass sie zunehmend neuen Kräften und Erwartungen ausgesetzt sind. Neben der Verschärfung des Wettbewerbs stehen Kundenerwartungen, die zur Innovation zwingen, und hohe Kapitalgebererwartungen vermehrt im Vordergrund. Dies alles schafft ein Umfeld, in dem es für Unternehmen und deren Mitarbeiter immer schwerer wird, relevantes Wissen zu bündeln und dieses nachhaltig zu transferieren. Wissen wird somit zur strategischen Ressource, die es Unternehmen ermöglicht, sich nachhaltig von Konkurrenten zu differenzieren und dadurch Wettbewerbsvorteile aufzubauen. Von den dargestellten Rahmenbedingungen sind vor allem die Hersteller und Zulieferer der Automobilindustrie und der Mittelstand betroffen. Obwohl Wissen bereits frühzeitig als entscheidende Ressource unserer Wirtschaft erkannt wurde , ist ein systematischer und effektiver Umgang damit noch längst keine Selbstverständlichkeit. Beispiele aus der mittelständischen Automobilzulieferindustrie sollen dies verdeutlichen. Während der Einsatz von Wissensmanagement bei den Fahrzeugherstellern (sog. OEMs) bereits weitläufig dokumentiert ist, sehen Zulieferbetriebe nur zögerlich die Notwendigkeit von Wissensmanagement: knappe zeitliche und finanzielle Kapazitäten führen besonders bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) dazu, dass diese eine Beschäftigung mit dem Thema 'Wissensmanagement' scheuen. Den Entscheidungsträgern der Unternehmen mangelt es zudem oftmals an einem klaren Überblick über das vorhandene Wissen und der Kenntnis über Möglichkeiten und Einflussfaktoren des Wissenstransfers. Darüber hinaus bereitet die praktische Implementierung von Wissensmanagement im Unternehmen Probleme. Bei der Frage, welche Art von Wissensmanagement für das eigene Unternehmen relevant ist, stoßen besonders KMU schnell an ihre Grenzen, da häufig keine ausreichenden Ressourcen zur Verfügung stehen, um sich mit dem komplexen Themenfeld Wissensmanagement auseinander zu setzen. Der vorliegenden Arbeit sollen diese aufgezeigten Problemfelder - insbesondere im Bereich der KMUs - als Ansatzpunkt dienen. Eines der primären Ziele der Arbeit ist es, mittelständischen Automobilzulieferern die wirtschaftliche Bedeutung von WM im Allgemeinen, sowie den Wert von Wissenstransfer - als Baustein des Wissensmanagements - aufzuzeigen.
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Wissenschaftliche Hochschule Lahr, Sprache: Deutsch, Abstract: Globalisierung ist heute als Begriff und fortschreitender Prozess aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Für viele Wirtschaftsunternehmen bedeutet dies jedoch, dass sie zunehmend neuen Kräften und Erwartungen ausgesetzt sind. Neben der Verschärfung des Wettbewerbs stehen Kundenerwartungen, die zur Innovation zwingen, und hohe Kapitalgebererwartungen vermehrt im Vordergrund. Dies alles schafft ein Umfeld, in dem es für Unternehmen und deren Mitarbeiter immer schwerer wird, relevantes Wissen zu bündeln und dieses nachhaltig zu transferieren. Wissen wird somit zur strategischen Ressource, die es Unternehmen ermöglicht, sich nachhaltig von Konkurrenten zu differenzieren und dadurch Wettbewerbsvorteile aufzubauen. Von den dargestellten Rahmenbedingungen sind vor allem die Hersteller und Zulieferer der Automobilindustrie und der Mittelstand betroffen. Obwohl Wissen bereits frühzeitig als entscheidende Ressource unserer Wirtschaft erkannt wurde , ist ein systematischer und effektiver Umgang damit noch längst keine Selbstverständlichkeit. Beispiele aus der mittelständischen Automobilzulieferindustrie sollen dies verdeutlichen. Während der Einsatz von Wissensmanagement bei den Fahrzeugherstellern (sog. OEMs) bereits weitläufig dokumentiert ist, sehen Zulieferbetriebe nur zögerlich die Notwendigkeit von Wissensmanagement: knappe zeitliche und finanzielle Kapazitäten führen besonders bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) dazu, dass diese eine Beschäftigung mit dem Thema 'Wissensmanagement' scheuen. Den Entscheidungsträgern der Unternehmen mangelt es zudem oftmals an einem klaren Überblick über das vorhandene Wissen und der Kenntnis über Möglichkeiten und Einflussfaktoren des Wissenstransfers. Darüber hinaus bereitet die praktische Implementierung von Wissensmanagement im Unternehmen Probleme. Bei der Frage, welche Art von Wissensmanagement für das eigene Unternehmen relevant ist, stoßen besonders KMU schnell an ihre Grenzen, da häufig keine ausreichenden Ressourcen zur Verfügung stehen, um sich mit dem komplexen Themenfeld Wissensmanagement auseinander zu setzen. Der vorliegenden Arbeit sollen diese aufgezeigten Problemfelder - insbesondere im Bereich der KMUs - als Ansatzpunkt dienen. Eines der primären Ziele der Arbeit ist es, mittelständischen Automobilzulieferern die wirtschaftliche Bedeutung von WM im Allgemeinen, sowie den Wert von Wissenstransfer - als Baustein des Wissensmanagements - aufzuzeigen.