Verfassungsrechtliche Zulässigkeit des ordnungsbehördlichen Verbots des sogenannten stillen Bettelns

Nonfiction, Reference & Language, Law, Constitutional
Cover of the book Verfassungsrechtliche Zulässigkeit des ordnungsbehördlichen Verbots des sogenannten stillen Bettelns by Maximilian Feistel, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Maximilian Feistel ISBN: 9783668113732
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 22, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Maximilian Feistel
ISBN: 9783668113732
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 22, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: 9, Thüringer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Gotha, Sprache: Deutsch, Abstract: Tagtäglich kann man der Presse entnehmen, dass die Zuwanderung Dimensionen erreicht hat, auf die Deutschland nicht vorbereitet war. Bei den Menschen handelt es sich vor allem um Asylsuchende aus dem Nahen Osten oder EU-Bürger aus Osteuropa. Letztere nutzen die Freizügigkeit, die Ihnen als EU-Bürger zusteht. Bis sie eine Arbeit finden, die ausreicht, um die Familie zu ernähren, versuchen sie mit allen Mitteln den Lebensunterhalt zu sichern. Eine Möglichkeit ist das Betteln. Für sie selbst stellen die Betteleinnahmen einen wesentlichen Anteil zum Unterhalt dar. Für die Anwohner und Ladenbesitzer sowie die Kommunalverwaltungen sind diese Personen eine Belästigung, die ihrer Meinung nach irgendwo anders zu erfolgen hat und gänzlich verboten gehört. Man sucht Wege, die Innenstädte von Bettlern zu befreien. München geht hier vorneweg und verbietet das Betteln im Innenstadtbereich und auf dem Gelände des Oktoberfestes. Bei dieser Entwicklung bleibt aber die verfassungsrechtliche Zulässigkeit des Verbots meist außer Acht. In Thüringen hat sich bisher keine Kommunalverwaltung derart restriktiv wie die Stadt München in Sachen Betteln positioniert. Dennoch ist die Tendenz zu erkennen, das Betteln generell zu verbieten. Es könnten sich andere Kommunalverwaltungen ein Beispiel an der bayerischen Landeshauptstadt nehmen und ähnliche Sperrgebiete für das stille Betteln erklären. Mit dieser Aussicht beschäftigt sich diese Diplomarbeit und wird untersuchen, ob ein solches ordnungsbehördliches Verbot verfassungsgemäß ist.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: 9, Thüringer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Gotha, Sprache: Deutsch, Abstract: Tagtäglich kann man der Presse entnehmen, dass die Zuwanderung Dimensionen erreicht hat, auf die Deutschland nicht vorbereitet war. Bei den Menschen handelt es sich vor allem um Asylsuchende aus dem Nahen Osten oder EU-Bürger aus Osteuropa. Letztere nutzen die Freizügigkeit, die Ihnen als EU-Bürger zusteht. Bis sie eine Arbeit finden, die ausreicht, um die Familie zu ernähren, versuchen sie mit allen Mitteln den Lebensunterhalt zu sichern. Eine Möglichkeit ist das Betteln. Für sie selbst stellen die Betteleinnahmen einen wesentlichen Anteil zum Unterhalt dar. Für die Anwohner und Ladenbesitzer sowie die Kommunalverwaltungen sind diese Personen eine Belästigung, die ihrer Meinung nach irgendwo anders zu erfolgen hat und gänzlich verboten gehört. Man sucht Wege, die Innenstädte von Bettlern zu befreien. München geht hier vorneweg und verbietet das Betteln im Innenstadtbereich und auf dem Gelände des Oktoberfestes. Bei dieser Entwicklung bleibt aber die verfassungsrechtliche Zulässigkeit des Verbots meist außer Acht. In Thüringen hat sich bisher keine Kommunalverwaltung derart restriktiv wie die Stadt München in Sachen Betteln positioniert. Dennoch ist die Tendenz zu erkennen, das Betteln generell zu verbieten. Es könnten sich andere Kommunalverwaltungen ein Beispiel an der bayerischen Landeshauptstadt nehmen und ähnliche Sperrgebiete für das stille Betteln erklären. Mit dieser Aussicht beschäftigt sich diese Diplomarbeit und wird untersuchen, ob ein solches ordnungsbehördliches Verbot verfassungsgemäß ist.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Sexualmoral bei Frauen und Männern by Maximilian Feistel
Cover of the book Das Perserreich by Maximilian Feistel
Cover of the book La libertad en Leibniz by Maximilian Feistel
Cover of the book Das Burnout-Syndrom im Lehrberuf by Maximilian Feistel
Cover of the book Safe Abortion. Way forwards on one of the neglected Sexual and Reproductive Health issue by Maximilian Feistel
Cover of the book Erstellen eines eigenen Machinimas mit Moviestorm by Maximilian Feistel
Cover of the book Die Geschichte des krimtatarischen Volkes by Maximilian Feistel
Cover of the book Bibi Blocksberg Hörspiel vs. Realverfilmung by Maximilian Feistel
Cover of the book Herodot. Geschichtsschreiber oder Scharlatan? by Maximilian Feistel
Cover of the book Zeugenaussagen: Was passiert mit der ursprünglichen Information? by Maximilian Feistel
Cover of the book Verschiedene Sprachen - Verschiedene Welten? by Maximilian Feistel
Cover of the book Theory of Mind, Wahn und Schizophrenie by Maximilian Feistel
Cover of the book Außenwirtschaftslehre. Chancen und Risiken, Institutionen, Auslandsgeschäfte, Finanzierung und Absicherung by Maximilian Feistel
Cover of the book Aspekte eines Risiko-Management-Systems für Lebensversicherer by Maximilian Feistel
Cover of the book Geschlechtshierarchische Arbeitsteilung und geschlechtsspezifische Sozialisation als Deutungsmuster sogenannter psychosomatischer Beschwerden von Frauen by Maximilian Feistel
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy