Was heißt hier schon gläubig. Standortbestimmung eines kritischen Katholiken

Standortbestimmung eines kritischen Katholiken

Nonfiction, Religion & Spirituality, Theology
Cover of the book Was heißt hier schon gläubig. Standortbestimmung eines kritischen Katholiken by Ewald Fettweis, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Ewald Fettweis ISBN: 9783638510981
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 18, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ewald Fettweis
ISBN: 9783638510981
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 18, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, , 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Religion ist ein allgemeines menschliches Phänomen. Wahrscheinlich ist der Menschheit eine Uroffenbarung in die Wiege gelegt worden. Die ursprüngliche Religion ist monotheistisch. Erkenntnismöglichkeiten transzendenter Dinge werden erörtert. Unser Verstand ist nicht unser Gott. Der Auferstehungsglaube ist der Angelpunkt des Christentums. Paradiesesgeschichte und Erbsündenlehre werden nach der Botschaft Jesu vom gütigen Gottvater neu interpretiert. Die Bibelkritik verlangt ihrerseits Kritik. Sie leugnet eine Reihe von Schilderungen im. N.T. Es werden z.T. Texte, die zu ihren Aussagen nicht passen, ausgelassen oder ignoriert. Das wird am Johannesevangelium, an der 'Flucht nach Ägypten' und dem Kindermord von Bethlehem ausgeführt. Die Jungfrauengeburt ist nicht zentrales Thema des Christentums. Die Frage, warum Jesus leiden musste, sollte besser lauten, 'warum hat Jesus gelebt?' Dann erfährt der Opfergedanke eine tiefere Sinngebung. Jesu Einstellung zur Gewalt wird dargelegt. Die Fragen Teufel oder 'die Macht des Bösen' werden erörtert, mit den vielfältigen Strategien, die diese Macht mit unheimlicher Logik und erfolgreich anwendet. Unter 'Papst und Kirche' zeigt sich, dass Petrus tatsächlich in Rom war und der Bischof von Rom das Petrusamt hat. Das Papsttums ist unverzichtbar. Es gibt keinen Grund, Frauen vom Priestertum auszuschließen. Ohne Liebe verbleiben die Behandlung der Geschiedenen und Wiederverheirateten, der Priester, die am Zölibat scheiterten und das Schicksal der Priesterkinder. Das Thema 'Wie konnte Gott das alles zulassen' wird erörtert und die Fragestellung aufgesplittert. Menschliche Freiheit und deren Einschränkungen werden erörtert. Die Angriffe auf die Heiligenverehrung werden mit den Worten von Augustinus zurückgewiesen. Die katholische Lehre über Sexualität, Ehe und Familie wird kritisch unter die Lupe genommen. Sexuelle Begehrlichkeit ist keine Strafe für die Erbsünde, sondern ein Gottesgeschenk. Die naturrechtliche Lehre über den Zweck der Ehe geht auf Aristoteles zurück, ist also heidnischen Ursprungs, vorwiegend animalisch und ignoriert die Sonderstellung des Menschen und seine Würde. Das Beharren auf dieser Lehre und die angegebenen Lieblosigkeiten haben viele Menschen von der Kirche entfremdet.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, , 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Religion ist ein allgemeines menschliches Phänomen. Wahrscheinlich ist der Menschheit eine Uroffenbarung in die Wiege gelegt worden. Die ursprüngliche Religion ist monotheistisch. Erkenntnismöglichkeiten transzendenter Dinge werden erörtert. Unser Verstand ist nicht unser Gott. Der Auferstehungsglaube ist der Angelpunkt des Christentums. Paradiesesgeschichte und Erbsündenlehre werden nach der Botschaft Jesu vom gütigen Gottvater neu interpretiert. Die Bibelkritik verlangt ihrerseits Kritik. Sie leugnet eine Reihe von Schilderungen im. N.T. Es werden z.T. Texte, die zu ihren Aussagen nicht passen, ausgelassen oder ignoriert. Das wird am Johannesevangelium, an der 'Flucht nach Ägypten' und dem Kindermord von Bethlehem ausgeführt. Die Jungfrauengeburt ist nicht zentrales Thema des Christentums. Die Frage, warum Jesus leiden musste, sollte besser lauten, 'warum hat Jesus gelebt?' Dann erfährt der Opfergedanke eine tiefere Sinngebung. Jesu Einstellung zur Gewalt wird dargelegt. Die Fragen Teufel oder 'die Macht des Bösen' werden erörtert, mit den vielfältigen Strategien, die diese Macht mit unheimlicher Logik und erfolgreich anwendet. Unter 'Papst und Kirche' zeigt sich, dass Petrus tatsächlich in Rom war und der Bischof von Rom das Petrusamt hat. Das Papsttums ist unverzichtbar. Es gibt keinen Grund, Frauen vom Priestertum auszuschließen. Ohne Liebe verbleiben die Behandlung der Geschiedenen und Wiederverheirateten, der Priester, die am Zölibat scheiterten und das Schicksal der Priesterkinder. Das Thema 'Wie konnte Gott das alles zulassen' wird erörtert und die Fragestellung aufgesplittert. Menschliche Freiheit und deren Einschränkungen werden erörtert. Die Angriffe auf die Heiligenverehrung werden mit den Worten von Augustinus zurückgewiesen. Die katholische Lehre über Sexualität, Ehe und Familie wird kritisch unter die Lupe genommen. Sexuelle Begehrlichkeit ist keine Strafe für die Erbsünde, sondern ein Gottesgeschenk. Die naturrechtliche Lehre über den Zweck der Ehe geht auf Aristoteles zurück, ist also heidnischen Ursprungs, vorwiegend animalisch und ignoriert die Sonderstellung des Menschen und seine Würde. Das Beharren auf dieser Lehre und die angegebenen Lieblosigkeiten haben viele Menschen von der Kirche entfremdet.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Rechtsfolgen von Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr by Ewald Fettweis
Cover of the book Die Wahrheit der Welt bei Feuerbach - aus: Grundsätze der Philosophie der Zukunft by Ewald Fettweis
Cover of the book Analyse der UN-Politik der Administrationen Reagan, Bush sen. und Clinton unter der Fragestellung, ob die UNO als Instrument für US-Interessen benutzt wurde by Ewald Fettweis
Cover of the book Die Gleichnisauslegung nach Kurt Erlemann am Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15,11-32) by Ewald Fettweis
Cover of the book Die soziale Bedingtheit von Bildungschancen in Deutschland by Ewald Fettweis
Cover of the book The Battle of ideas for the World Economy by Ewald Fettweis
Cover of the book Ökonomische Analyse der regulatorischen Rahmenbedingungen am europäischen Gasmarkt by Ewald Fettweis
Cover of the book Formale und inhaltliche Aspekte in Jean Gionos 'Un de Baumugnes' by Ewald Fettweis
Cover of the book Symbolische Interaktion von George Herbert Mead by Ewald Fettweis
Cover of the book Neuordnung der einkommensteuerrechtlichen Behandlung von Altersvorsorgeaufwendungen und Altersbezügen - das Alterseinkünftegesetz by Ewald Fettweis
Cover of the book Unterteilung von Gleichnissen des NT - Ihre Auslegung am Beispiel der 'Arbeiter im Weinberg' (Mt 20,1-16) by Ewald Fettweis
Cover of the book Aristoteles, Metaphysik: Ist Form etwas Seiendes? by Ewald Fettweis
Cover of the book Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht. 'Die Sockensuchmaschine' von Knister by Ewald Fettweis
Cover of the book Mobile Payment - Entwicklungsstand und Perspektiven by Ewald Fettweis
Cover of the book Acht Maxime zur Lebensphase Jugend (nach Klaus Hurrelmann) by Ewald Fettweis
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy