Weiterentwicklung eines Dialog Managers für ein Profilerhebungssystem: Auflösung von Mehrdeutigkeiten im benutzeradaptiven, natürlich-sprachlichen Dialog mit dem Kunden

Nonfiction, Computers, Programming
Cover of the book Weiterentwicklung eines Dialog Managers für ein Profilerhebungssystem: Auflösung von Mehrdeutigkeiten im benutzeradaptiven, natürlich-sprachlichen Dialog mit dem Kunden by Thorsten Eiseler, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Thorsten Eiseler ISBN: 9783638451888
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 5, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Thorsten Eiseler
ISBN: 9783638451888
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 5, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1.3, Technische Universität München (Angewandte Informatik - Kooperative Systeme), 90 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der seit Beginn des 21. Jahrhunderts einsetzende Trend der Individuumsorientierung hält als gesellschaftliche Strömung auch Einzug in den ökonomischen Sektor. Der Bedarf an individuellen Diensten und Produkten, die an die persönlichen Bedürfnisse und Interessen des Kunden angepasst sind, wächst. Die Philosophie 'Der Kunde ist König' ist nicht mehr nur alleine in der 'alten Ökonomie' eine grundlegende Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg. Besonders seit der Entdeckung des Internets und seiner Möglichkeiten durch Betriebe und Unternehmen entwickelt sich ein Kampf um den Kunden. Dieser ist nämlich in der Lage, von einer Sekunde zur nächsten einen anderen Online-Dienst zu nutzen. Um den Kunden zu halten, muss ein Mehr-Wert generiert werden, so dass sich dieser wohl und verstanden fühlt und gerne wieder zurückkehrt. Die Anpassung von Informationen, Werbung und Angeboten an die persönlichen Interessen des Kunden fördert dieses Gefühl. Doch dazu müssen dessen Interessen erst einmal bekannt sein. Effektive Methoden zur Profilgenerierung sind gefragt. Dabei sollen die gesammelten Daten nicht nur umfangreich und korrekt sein, sondern der Kunde soll während dieses Prozesses auch möglichst wenig zeitlich involviert bzw. belastet werden. Um beide Anforderungen zu erfüllen, kommen Dialogsysteme zum Einsatz, an die bzgl. Komplexität und Performanz abhängig vom Einsatzgebiet verschiedene Ansprüche gestellt werden. Von einfachen, zustandsbasierten Systemen bis zu Agenten, die für die Dialogführung auf Techniken der künstlichen Intelligenz (KI) zurückgreifen, unterliegt das komplette Spektrum dieser Verfahren intensiven Forschungsbemühungen, die von industrieller Seite interessiert beobachtet und begrüßt werden. Jedoch stellt sich bei den meisten technischen Verfahren, die im Dialog mit dem Menschen agieren sollen, das Problem, natürliche Sprache zu verarbeiten oder sogar zu verstehen. Neben der Tatsache, dass die Verarbeitung natürlicher Sprache ein Teilgebiet der KI ist, stellt darin der Problemkreis der Disambiguierung, d.h. das Auflösen von Mehrdeutigkeiten, die größten Schwierigkeiten für einen umfangreichen Einsatz sprachverarbeitender Systeme in der Praxis dar, wie beispielsweise in den Bereichen information retrieval oder machine translation.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1.3, Technische Universität München (Angewandte Informatik - Kooperative Systeme), 90 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der seit Beginn des 21. Jahrhunderts einsetzende Trend der Individuumsorientierung hält als gesellschaftliche Strömung auch Einzug in den ökonomischen Sektor. Der Bedarf an individuellen Diensten und Produkten, die an die persönlichen Bedürfnisse und Interessen des Kunden angepasst sind, wächst. Die Philosophie 'Der Kunde ist König' ist nicht mehr nur alleine in der 'alten Ökonomie' eine grundlegende Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg. Besonders seit der Entdeckung des Internets und seiner Möglichkeiten durch Betriebe und Unternehmen entwickelt sich ein Kampf um den Kunden. Dieser ist nämlich in der Lage, von einer Sekunde zur nächsten einen anderen Online-Dienst zu nutzen. Um den Kunden zu halten, muss ein Mehr-Wert generiert werden, so dass sich dieser wohl und verstanden fühlt und gerne wieder zurückkehrt. Die Anpassung von Informationen, Werbung und Angeboten an die persönlichen Interessen des Kunden fördert dieses Gefühl. Doch dazu müssen dessen Interessen erst einmal bekannt sein. Effektive Methoden zur Profilgenerierung sind gefragt. Dabei sollen die gesammelten Daten nicht nur umfangreich und korrekt sein, sondern der Kunde soll während dieses Prozesses auch möglichst wenig zeitlich involviert bzw. belastet werden. Um beide Anforderungen zu erfüllen, kommen Dialogsysteme zum Einsatz, an die bzgl. Komplexität und Performanz abhängig vom Einsatzgebiet verschiedene Ansprüche gestellt werden. Von einfachen, zustandsbasierten Systemen bis zu Agenten, die für die Dialogführung auf Techniken der künstlichen Intelligenz (KI) zurückgreifen, unterliegt das komplette Spektrum dieser Verfahren intensiven Forschungsbemühungen, die von industrieller Seite interessiert beobachtet und begrüßt werden. Jedoch stellt sich bei den meisten technischen Verfahren, die im Dialog mit dem Menschen agieren sollen, das Problem, natürliche Sprache zu verarbeiten oder sogar zu verstehen. Neben der Tatsache, dass die Verarbeitung natürlicher Sprache ein Teilgebiet der KI ist, stellt darin der Problemkreis der Disambiguierung, d.h. das Auflösen von Mehrdeutigkeiten, die größten Schwierigkeiten für einen umfangreichen Einsatz sprachverarbeitender Systeme in der Praxis dar, wie beispielsweise in den Bereichen information retrieval oder machine translation.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Comparing Tesco PLC and Admiral Group PLC by Thorsten Eiseler
Cover of the book Der Wandel der Jugendkultur und die Techno-Bewegung by Thorsten Eiseler
Cover of the book Die österreichische Gruppenbesteuerung als Vorbild für eine Neuregelung der deutschen Organschaft by Thorsten Eiseler
Cover of the book Entwicklungen, Chancen und Risiken der Globalisierung im 21. Jahrhundert by Thorsten Eiseler
Cover of the book Die so genannte 'an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit' by Thorsten Eiseler
Cover of the book Corporate culture in companies at the example of Deutsche Lufthansa AG by Thorsten Eiseler
Cover of the book Überprüfung der Wirksamkeit des Trainingsprogramms 'Wir werden Lesedetektive' von Katja Rühl und Elmar Souvignier zur Förderung von Lesestrategien an der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen by Thorsten Eiseler
Cover of the book Konkurrenzvergleich der deutschen Automobilindustrie by Thorsten Eiseler
Cover of the book Zwischen Industrialisierung und Globalisierung. Die Entwicklung internationaler ökologischer Nichtregierungsorganisationen (IENGOs) im 19. und 20. Jahrhundert. by Thorsten Eiseler
Cover of the book The impact of children and marital status on happiness by Thorsten Eiseler
Cover of the book Ethik und Interkulturalität in einer globalisierten Wirtschaft by Thorsten Eiseler
Cover of the book Lernkulturinventar auf drei (didaktischen) Ebenen by Thorsten Eiseler
Cover of the book Man/Machine Interaction in the Work of Stanley Kubrick by Thorsten Eiseler
Cover of the book Wird durch die Globalisierung die Entwicklung einer Weltrepublik mit gesichertem Frieden im Kantschen Sinne eher gehemmt oder gefördert? by Thorsten Eiseler
Cover of the book Textwissenschaftliche und fachdidaktische Analyse der Kurzgeschichte 'Die Tochter' von Peter Bichsel by Thorsten Eiseler
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy