Author: | Anonym | ISBN: | 9783638828529 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 9, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anonym |
ISBN: | 9783638828529 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 9, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mediale Übertragung sportlicher Großveranstaltungen, erzeugt eine weltweite Aufmerksamkeit, die durch die turnusmäßige Abfolge von Fußball Weltmeisterschaften und Olympischen Sommer- bzw. Winterspielen erreicht wird. Nicht zuletzt aufgrund dieser großen Präsenz, wurden und werden sportliche Großereignisse von politischen Akteuren nicht selten instrumentalisiert. Die Handlungsstrategien wie Boykottmaßnahmen auf kriegerische Auseinandersetzungen oder Menschenrechtsverletzungen, sind seit vielen Jahren kontrovers diskutierte Themen in (sport-)politischen Diskussionen: • Wie kann man verhindern, dass internationale Sportveranstaltungen zum Instrument politischer Interessen gemacht werden? • Sollen Mannschaften aus Ländern, in denen Menschenrechte verletzt werden, von internationalen Sportfesten ausgeschlossen werden? • Soll die Vergabe von internationalen Sportveranstaltungen von der dort ausgeübten Menschenrechtspolitik abhängig gemacht werden? Aufgrund der besonderen Bedeutung, die die Medien für die Massenwirkung des Sports und die Möglichkeit seiner politischen Instrumentalisierung spielen, erscheint eine Untersuchung über den konkreten Einfluss der SED auf diesem Feld notwendig. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, die im Seminar aufgeworfene These, dass die Sportberichterstattung in der DDR systematisch zur Unterstützung und zur Durchsetzung der innen- und außenpolitischen Ziele eingesetzt wurde, zu bestätigen. Im Anschluss an diese obligatorische Einleitung, wird zunächst die Lenkung des DDR-Pressewesens erläutert. Hierfür bedarf es einer kurzen Analyse der betreffenden Verfassungszeilen sowie einer Darstellung der Organisation des Pressewesens. Hieran schließen sich Fragen nach Aufgaben und Zielen der DDR-Sportpresse, mit denen ich mich im Hauptteil meiner Arbeit beschäftige. Exemplarisch wird hierbei die Selbstdarstellung der DDR bei den Olympischen Spielen 1972 in München betrachtet. Den abschließenden Teil bildet das Resümee mit einer persönlichen Stellungnahme des Autors.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mediale Übertragung sportlicher Großveranstaltungen, erzeugt eine weltweite Aufmerksamkeit, die durch die turnusmäßige Abfolge von Fußball Weltmeisterschaften und Olympischen Sommer- bzw. Winterspielen erreicht wird. Nicht zuletzt aufgrund dieser großen Präsenz, wurden und werden sportliche Großereignisse von politischen Akteuren nicht selten instrumentalisiert. Die Handlungsstrategien wie Boykottmaßnahmen auf kriegerische Auseinandersetzungen oder Menschenrechtsverletzungen, sind seit vielen Jahren kontrovers diskutierte Themen in (sport-)politischen Diskussionen: • Wie kann man verhindern, dass internationale Sportveranstaltungen zum Instrument politischer Interessen gemacht werden? • Sollen Mannschaften aus Ländern, in denen Menschenrechte verletzt werden, von internationalen Sportfesten ausgeschlossen werden? • Soll die Vergabe von internationalen Sportveranstaltungen von der dort ausgeübten Menschenrechtspolitik abhängig gemacht werden? Aufgrund der besonderen Bedeutung, die die Medien für die Massenwirkung des Sports und die Möglichkeit seiner politischen Instrumentalisierung spielen, erscheint eine Untersuchung über den konkreten Einfluss der SED auf diesem Feld notwendig. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, die im Seminar aufgeworfene These, dass die Sportberichterstattung in der DDR systematisch zur Unterstützung und zur Durchsetzung der innen- und außenpolitischen Ziele eingesetzt wurde, zu bestätigen. Im Anschluss an diese obligatorische Einleitung, wird zunächst die Lenkung des DDR-Pressewesens erläutert. Hierfür bedarf es einer kurzen Analyse der betreffenden Verfassungszeilen sowie einer Darstellung der Organisation des Pressewesens. Hieran schließen sich Fragen nach Aufgaben und Zielen der DDR-Sportpresse, mit denen ich mich im Hauptteil meiner Arbeit beschäftige. Exemplarisch wird hierbei die Selbstdarstellung der DDR bei den Olympischen Spielen 1972 in München betrachtet. Den abschließenden Teil bildet das Resümee mit einer persönlichen Stellungnahme des Autors.