Zur Geschichte der politischen Erwachsenenbildung in Deutschland

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science
Cover of the book Zur Geschichte der politischen Erwachsenenbildung in Deutschland by Frank Schulze, GRIN Verlag
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Author: Frank Schulze ISBN: 9783638818773
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 2, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Frank Schulze
ISBN: 9783638818773
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 2, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Institutionen der Erwachsenenbildung, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der politischen Erwachsenenbildung nachzuzeichnen, ist vor allem aus zwei Gründen ein schwieriges Unterfangen. Zum einen schlicht, weil es bis heute keine umfassende Historiographie zum Thema gibt, wozu vielfach ein Mangel an relevanten empirischen Daten kommt. Zum anderen, weil schon der Gegenstand eines solchen Versuchs schwer zu fassen ist. Was politische Erwachsenenbildung genau umfaßt - in Bezug auf Institutionen, Themen, Inhalte, Teilnehmer, Arbeitsformen - ist bis heute umstritten. Weiter erschwert wird die exakte Abgrenzung eines eigenen Bereichs dadurch, daß Allgemeine Bildung, Erwachsenen- bzw. Volksbildung und politische Bildung ideengeschichtlich lange Zeit eng aufeinander bezogen waren. Vor diesem Hintergrund ist es nicht leicht, sich für eine bestimmte Herangehensweise an einen solchen historischen Abriß zu entscheiden - will man eine Ideengeschichte, eine Institutionen-, Personen-, Politik-, Sozial- oder Kulturgeschichte schreiben? Versucht man eine Mischung? Wenn ja, mit welcher Gewichtung der einzelnen Aspekte? Da diese Arbeit im Kontext eines Seminars zu den Institutionen der Erwachsenenbildung entstanden ist, scheint der Schluß nahe zu liegen, es handle sich um 'Institutionengeschichte'. Eine solche Einschränkung wäre der Sache aber selbst und gerade dort unangemessen, wo sich die jeweilige institutionelle Realität z.B. mit der ideengeschichtlichen oder der politischen Situation nicht in Einklang oder gar in Opposition befand. Daher wird jenseits des Institutionen-Aspekts auch auf die immer bestehenden Verflechtungen und Interdependenzen hingewiesen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Institutionen der Erwachsenenbildung, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der politischen Erwachsenenbildung nachzuzeichnen, ist vor allem aus zwei Gründen ein schwieriges Unterfangen. Zum einen schlicht, weil es bis heute keine umfassende Historiographie zum Thema gibt, wozu vielfach ein Mangel an relevanten empirischen Daten kommt. Zum anderen, weil schon der Gegenstand eines solchen Versuchs schwer zu fassen ist. Was politische Erwachsenenbildung genau umfaßt - in Bezug auf Institutionen, Themen, Inhalte, Teilnehmer, Arbeitsformen - ist bis heute umstritten. Weiter erschwert wird die exakte Abgrenzung eines eigenen Bereichs dadurch, daß Allgemeine Bildung, Erwachsenen- bzw. Volksbildung und politische Bildung ideengeschichtlich lange Zeit eng aufeinander bezogen waren. Vor diesem Hintergrund ist es nicht leicht, sich für eine bestimmte Herangehensweise an einen solchen historischen Abriß zu entscheiden - will man eine Ideengeschichte, eine Institutionen-, Personen-, Politik-, Sozial- oder Kulturgeschichte schreiben? Versucht man eine Mischung? Wenn ja, mit welcher Gewichtung der einzelnen Aspekte? Da diese Arbeit im Kontext eines Seminars zu den Institutionen der Erwachsenenbildung entstanden ist, scheint der Schluß nahe zu liegen, es handle sich um 'Institutionengeschichte'. Eine solche Einschränkung wäre der Sache aber selbst und gerade dort unangemessen, wo sich die jeweilige institutionelle Realität z.B. mit der ideengeschichtlichen oder der politischen Situation nicht in Einklang oder gar in Opposition befand. Daher wird jenseits des Institutionen-Aspekts auch auf die immer bestehenden Verflechtungen und Interdependenzen hingewiesen.

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