Author: | Arne Gies | ISBN: | 9783668060982 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 7, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Arne Gies |
ISBN: | 9783668060982 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 7, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: BA Bildungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Studium an der FernUniversität in Hagen ist etwas Besonderes und auch Einzigartiges in Deutschland. Hier kann theoretisch jeder ohne Hochschulzugangsberechtigung ein vollwertiges Hochschulstudium belegen und bestenfalls auch absolvieren. Hinzu kommt, dass man für ein solches Fernstudium weder umziehen noch regelmäßig Veranstaltungen besuchen muss, um im Lernprozess fortzuschreiten. So ist es möglich, dass man das komplette Studium bis auf wenige Ausnahmen (einzelne Pflichtveranstaltungen und Prüfungen) kom-plett von zu Hause aus machen kann. Dies hat entscheidende Vorteile für die Studierenden. Es wird dadurch ermöglicht, ein Hochschulstudium neben dem Beruf, der Erziehung von Kindern oder anderen Verpflichtungen zu absolvieren, ohne seinen ganzen Jahresurlaub dafür nehmen zu müssen. Doch diese Freiheit, die Studierende an der FernUniversität haben, bedeuten nicht nur Vorteile. Es ist etwas Anderes, ob man mehrmals pro Woche den Campus einer Universität betritt, dort Kontakte zu anderen Studenten knüpft, mit diesen Lehrveranstaltungen besucht, Lerngruppen gründet, gemeinsam für Prüfungen lernt und essen geht, oder ob man im Prinzip sein ganzes Studium allein zu Hause an seinem Schreibtisch verbringt. Ein Fernstudium kann eine sehr einsame Angelegenheit sein. So gibt es oft nur den Studenten, die Studienbriefe und den PC. Im Normalfall sind da keine Kommilitonen, mit denen man sich regelmäßig treffen kann, weil diese über ganz Deutschland und teilweise sogar weltweit verteilt sind. Natürlich gibt es vereinzelt auch Präsenzveranstaltungen, bei denen man sich treffen kann. Aber diese halten sich so sehr in Grenzen, dass die Gefahr der Vereinsamung durchaus gegeben ist. Auch die Angehörigen, die man tagtäglich sieht, helfen da wenig weiter, weil sie im Normalfall keine Ansprechpartner für die Studieninhalte sind, mit denen man sich gerade befasst. Diese Vereinsamung im Studium kann die Motivation von Studenten deutlich beeinflussen und trüben. Die Fernuniversität bietet natürlich Möglichkeiten an, um diesen Effekt der Vereinsamung zu verringern. So gibt es vor allem die Möglichkeit, online über die Lernplattform Moodle mit den Betreuern und Kommilitonen in Kontakt zu treten, zu kommunizieren und zu interagieren. Ferner gibt es Angebote wie das virtuelle Klassenzimmer, in welchem Studierende via Webcam, Mikrofon und Tastatur miteinander kommunizieren können. [...]
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: BA Bildungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Studium an der FernUniversität in Hagen ist etwas Besonderes und auch Einzigartiges in Deutschland. Hier kann theoretisch jeder ohne Hochschulzugangsberechtigung ein vollwertiges Hochschulstudium belegen und bestenfalls auch absolvieren. Hinzu kommt, dass man für ein solches Fernstudium weder umziehen noch regelmäßig Veranstaltungen besuchen muss, um im Lernprozess fortzuschreiten. So ist es möglich, dass man das komplette Studium bis auf wenige Ausnahmen (einzelne Pflichtveranstaltungen und Prüfungen) kom-plett von zu Hause aus machen kann. Dies hat entscheidende Vorteile für die Studierenden. Es wird dadurch ermöglicht, ein Hochschulstudium neben dem Beruf, der Erziehung von Kindern oder anderen Verpflichtungen zu absolvieren, ohne seinen ganzen Jahresurlaub dafür nehmen zu müssen. Doch diese Freiheit, die Studierende an der FernUniversität haben, bedeuten nicht nur Vorteile. Es ist etwas Anderes, ob man mehrmals pro Woche den Campus einer Universität betritt, dort Kontakte zu anderen Studenten knüpft, mit diesen Lehrveranstaltungen besucht, Lerngruppen gründet, gemeinsam für Prüfungen lernt und essen geht, oder ob man im Prinzip sein ganzes Studium allein zu Hause an seinem Schreibtisch verbringt. Ein Fernstudium kann eine sehr einsame Angelegenheit sein. So gibt es oft nur den Studenten, die Studienbriefe und den PC. Im Normalfall sind da keine Kommilitonen, mit denen man sich regelmäßig treffen kann, weil diese über ganz Deutschland und teilweise sogar weltweit verteilt sind. Natürlich gibt es vereinzelt auch Präsenzveranstaltungen, bei denen man sich treffen kann. Aber diese halten sich so sehr in Grenzen, dass die Gefahr der Vereinsamung durchaus gegeben ist. Auch die Angehörigen, die man tagtäglich sieht, helfen da wenig weiter, weil sie im Normalfall keine Ansprechpartner für die Studieninhalte sind, mit denen man sich gerade befasst. Diese Vereinsamung im Studium kann die Motivation von Studenten deutlich beeinflussen und trüben. Die Fernuniversität bietet natürlich Möglichkeiten an, um diesen Effekt der Vereinsamung zu verringern. So gibt es vor allem die Möglichkeit, online über die Lernplattform Moodle mit den Betreuern und Kommilitonen in Kontakt zu treten, zu kommunizieren und zu interagieren. Ferner gibt es Angebote wie das virtuelle Klassenzimmer, in welchem Studierende via Webcam, Mikrofon und Tastatur miteinander kommunizieren können. [...]