Author: | Stefan Lippmann | ISBN: | 9783640693863 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 1, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Stefan Lippmann |
ISBN: | 9783640693863 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 1, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Soziologie), Veranstaltung: Varieties of Capitalism, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem folgenden Essay möchte ich mich mit der Frage nach dem Ende des deutschen Kapitalismus auf Grundlage des Textes von Werner Plumpe auseinandersetzen. Dabei wird zunächst überblicksartig die Argumentation Plumpes wiedergegeben, während dessen im zweiten Teil eine kritische Auseinandersetzung mit der Hauptaussage folgt. Ausgangspunkt seiner Überlegungen, ist die sich seiner Meinung nach verändernde deutsche Unternehmerlandschaft sowie die Auflösung traditioneller Unternehmensstrukturen. Er belegt diese Behauptungen mit der Tatsache, dass große deutsche Traditionskonzerne zerschlagen werden, z.B. die Hoechst AG und parallel dazu Aktienfonds zunehmenden Einfluss auf die Unternehmensentscheidungen erlangen. Gleichzeitig werden die Unternehmen immer internationaler und richten sich in ihrer Unternehmensstruktur, ihrem wirtschaftlichen Profil und ihrer Unternehmenspolitik sowie der Selbstdarstellung immer weniger am Modell des rheinischen Kapitalismus aus. Die theoretische Grundlage seiner Überlegungen geht auf die Kapitalismustheorie von Marx zurück, der festgestellt hat, dass die wirtschaftliche Entwicklung im Kapitalismus zwangsläufig zur Globalisierung führen muss. Somit sei die Entwicklung der Wirtschaft Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland als ein Sonderfall zu betrachten, der auf politische und militärische Katastrophen und die sozialen Kämpfe im Rahmen des Systemwettbewerbs zurückzuführen ist.
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Soziologie), Veranstaltung: Varieties of Capitalism, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem folgenden Essay möchte ich mich mit der Frage nach dem Ende des deutschen Kapitalismus auf Grundlage des Textes von Werner Plumpe auseinandersetzen. Dabei wird zunächst überblicksartig die Argumentation Plumpes wiedergegeben, während dessen im zweiten Teil eine kritische Auseinandersetzung mit der Hauptaussage folgt. Ausgangspunkt seiner Überlegungen, ist die sich seiner Meinung nach verändernde deutsche Unternehmerlandschaft sowie die Auflösung traditioneller Unternehmensstrukturen. Er belegt diese Behauptungen mit der Tatsache, dass große deutsche Traditionskonzerne zerschlagen werden, z.B. die Hoechst AG und parallel dazu Aktienfonds zunehmenden Einfluss auf die Unternehmensentscheidungen erlangen. Gleichzeitig werden die Unternehmen immer internationaler und richten sich in ihrer Unternehmensstruktur, ihrem wirtschaftlichen Profil und ihrer Unternehmenspolitik sowie der Selbstdarstellung immer weniger am Modell des rheinischen Kapitalismus aus. Die theoretische Grundlage seiner Überlegungen geht auf die Kapitalismustheorie von Marx zurück, der festgestellt hat, dass die wirtschaftliche Entwicklung im Kapitalismus zwangsläufig zur Globalisierung führen muss. Somit sei die Entwicklung der Wirtschaft Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland als ein Sonderfall zu betrachten, der auf politische und militärische Katastrophen und die sozialen Kämpfe im Rahmen des Systemwettbewerbs zurückzuführen ist.