'I'm beautiful and HIV-positive'

'Miss HIV Stigma Free' - Wettbewerbe und andere unkonventionelle Wege in Afrika das Schweigen zu brechen

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, International Relations
Cover of the book 'I'm beautiful and HIV-positive' by Nora Demattio, GRIN Verlag
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Author: Nora Demattio ISBN: 9783656104995
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 20, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Nora Demattio
ISBN: 9783656104995
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 20, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 2.00, Universität Wien (Institut der Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien), Veranstaltung: 'Inequalities and Health' Modul MAKOTRA, 1. Teil, Sprache: Deutsch, Abstract: Afrika wird bei uns zumeist als das tragische Beispiel genommen für das außer Kontrolle geratene und nur schwerlich wieder zu handhabende Problem der HIV/AIDS Epidemie, die ohne Einschreiten des Westens nicht einzudämmen wäre. In Bezug auf die medizinische Unterstützung sehe ich hier nicht die Notwendigkeit dagegen anzuschreiben, jedoch hinsichtlich der Aufklärung, Prävention und des öffentlich machen der Thematik. In meiner Arbeit werde ich mich mit den dort eigenständig entwickelten Ansätzen und ihrer Durchführung beschäftigen, die neben den oben genannten Punkten auch gegen die Stigmatisierung arbeiten. Besonders auf das unterschiedliche Involvieren von HIV/AIDS in den öffentlichen Alltag, um das tödliche Schweigen zu brechen, richtet sich dabei mein Augenmerk. Vier Bereiche haben sich dabei, im Zuge meiner Recherchen, als besonders wirkungsvoll und erfolgreich gezeigt: das Theater, die Musik, die Kunst und die Veranstaltungen von Schönheitswettbewerben für HIV-positive Frauen. Auf diese Punkte werde ich im Detail und exemplarisch eingehen, anhand der Auseinandersetzung mit dem Aufgreifen der Thematik, die Einbettung der Problematik, ihre Umsetzung und ihre Wirkungsweise. Ziel meiner Arbeit ist es, zu zeigen, dass Krankheit und ihre Gefahr manchmal viel eher in nicht medizinischem Vokabular und Umfeld offen kommuniziert und aufgenommen wird, und dass das Inkorporieren in den Alltag eine notwendige Stufe ist, um das Bewusstsein für die Bedrohung durch, sowie Mittel und Wegen gegen HIV/AIDS zu erhöhen. Denn nur wenn man ohne Angst nachfragen und über ein Thema sprechen kann, ist es möglich offen Stellung zu nehmen und somit etwas zu verändern.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 2.00, Universität Wien (Institut der Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien), Veranstaltung: 'Inequalities and Health' Modul MAKOTRA, 1. Teil, Sprache: Deutsch, Abstract: Afrika wird bei uns zumeist als das tragische Beispiel genommen für das außer Kontrolle geratene und nur schwerlich wieder zu handhabende Problem der HIV/AIDS Epidemie, die ohne Einschreiten des Westens nicht einzudämmen wäre. In Bezug auf die medizinische Unterstützung sehe ich hier nicht die Notwendigkeit dagegen anzuschreiben, jedoch hinsichtlich der Aufklärung, Prävention und des öffentlich machen der Thematik. In meiner Arbeit werde ich mich mit den dort eigenständig entwickelten Ansätzen und ihrer Durchführung beschäftigen, die neben den oben genannten Punkten auch gegen die Stigmatisierung arbeiten. Besonders auf das unterschiedliche Involvieren von HIV/AIDS in den öffentlichen Alltag, um das tödliche Schweigen zu brechen, richtet sich dabei mein Augenmerk. Vier Bereiche haben sich dabei, im Zuge meiner Recherchen, als besonders wirkungsvoll und erfolgreich gezeigt: das Theater, die Musik, die Kunst und die Veranstaltungen von Schönheitswettbewerben für HIV-positive Frauen. Auf diese Punkte werde ich im Detail und exemplarisch eingehen, anhand der Auseinandersetzung mit dem Aufgreifen der Thematik, die Einbettung der Problematik, ihre Umsetzung und ihre Wirkungsweise. Ziel meiner Arbeit ist es, zu zeigen, dass Krankheit und ihre Gefahr manchmal viel eher in nicht medizinischem Vokabular und Umfeld offen kommuniziert und aufgenommen wird, und dass das Inkorporieren in den Alltag eine notwendige Stufe ist, um das Bewusstsein für die Bedrohung durch, sowie Mittel und Wegen gegen HIV/AIDS zu erhöhen. Denn nur wenn man ohne Angst nachfragen und über ein Thema sprechen kann, ist es möglich offen Stellung zu nehmen und somit etwas zu verändern.

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