'Vae me, puto, concacavi me' - Kaiser Claudius im Urteil der Zeitgenossen

Kaiser Claudius im Urteil der Zeitgenossen

Nonfiction, History, Ancient History
Cover of the book 'Vae me, puto, concacavi me' - Kaiser Claudius im Urteil der Zeitgenossen by Susan Waldow, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Susan Waldow ISBN: 9783638589239
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 7, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Susan Waldow
ISBN: 9783638589239
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 7, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Politische Diffamierung im Mittelalter, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'O je, ich glaube, ich habe mich beschissen', dies waren laut Seneca die letzten Worte des Kaisers Claudius, der als ein Sonderling in die Geschichte eingegangen ist. Neben Seneca haben sich auch andere Autoren über Claudius geäußert, woraufhin er in den folgenden Jahrtausenden einen negativen Leumund hatte. Doch wer entscheidet darüber, ob Claudius ein komischer Kauz war? Woher nehmen Geschichtsschreiber das Recht, ihn so zu bezeichnen? Hatte Seneca eventuell berechtigte Gründe, Claudius Derartiges in den Mund zu legen? Die Informationen, die über Kaiser Claudius vorliegen, sind vorwiegend von Autoren, die erst nach seiner Zeit lebten. Die Werke seiner direkten Zeitgenossen sind größtenteils nicht mehr erhalten, aber sie werden von nachfolgenden Schriftstellern zitiert. Drei dieser Autoren, die Claudius nicht selbst 'erlebten', sollen hier zum Vergleich dargestellt werden. Seneca, der zeitgleich und sogar am kaiserlichen Hof lebte, stellt dementsprechend in dieser Zusammenstellung eine Ausnahme dar. Wenn angenommen werden könnte, dass er daher den Kaiser am Besten kennen müsste, würde sein Werk als wesentlich und wahrscheinlich auch sehr wahrheitsgemäß angesehen werden. Ob dies so ist und inwiefern er sich von den anderen Autoren unterscheidet, soll im Folgenden dargestellt werden. Ziel dieser Arbeit soll sein, herauszufinden, warum Claudius bis heute einen Ruf als Sonderling hat. Dazu ist die Arbeit mit Quellen maßgeblich. Obwohl die Quelltexte im Original in lateinischer oder altgriechischer Sprache abgefasst sind, werden sie hier aus Verständnisgründen nur in deutscher Übersetzung zitiert. Bevor die einzelnen Autoren mit ihren Aussagen über Claudius dargestellt werden, wird ein Einblick in die historischen Hintergründe der römischen Kaiserzeit gegeben.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Politische Diffamierung im Mittelalter, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'O je, ich glaube, ich habe mich beschissen', dies waren laut Seneca die letzten Worte des Kaisers Claudius, der als ein Sonderling in die Geschichte eingegangen ist. Neben Seneca haben sich auch andere Autoren über Claudius geäußert, woraufhin er in den folgenden Jahrtausenden einen negativen Leumund hatte. Doch wer entscheidet darüber, ob Claudius ein komischer Kauz war? Woher nehmen Geschichtsschreiber das Recht, ihn so zu bezeichnen? Hatte Seneca eventuell berechtigte Gründe, Claudius Derartiges in den Mund zu legen? Die Informationen, die über Kaiser Claudius vorliegen, sind vorwiegend von Autoren, die erst nach seiner Zeit lebten. Die Werke seiner direkten Zeitgenossen sind größtenteils nicht mehr erhalten, aber sie werden von nachfolgenden Schriftstellern zitiert. Drei dieser Autoren, die Claudius nicht selbst 'erlebten', sollen hier zum Vergleich dargestellt werden. Seneca, der zeitgleich und sogar am kaiserlichen Hof lebte, stellt dementsprechend in dieser Zusammenstellung eine Ausnahme dar. Wenn angenommen werden könnte, dass er daher den Kaiser am Besten kennen müsste, würde sein Werk als wesentlich und wahrscheinlich auch sehr wahrheitsgemäß angesehen werden. Ob dies so ist und inwiefern er sich von den anderen Autoren unterscheidet, soll im Folgenden dargestellt werden. Ziel dieser Arbeit soll sein, herauszufinden, warum Claudius bis heute einen Ruf als Sonderling hat. Dazu ist die Arbeit mit Quellen maßgeblich. Obwohl die Quelltexte im Original in lateinischer oder altgriechischer Sprache abgefasst sind, werden sie hier aus Verständnisgründen nur in deutscher Übersetzung zitiert. Bevor die einzelnen Autoren mit ihren Aussagen über Claudius dargestellt werden, wird ein Einblick in die historischen Hintergründe der römischen Kaiserzeit gegeben.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Globalisierung auf dem Prüfstand ethischer Prinzipien aus Perspektive der internationalen Unternehmensethik by Susan Waldow
Cover of the book Die Migration von IPv4 auf IPv6 - brauchbare Alternative oder erforderlicher Wandel? by Susan Waldow
Cover of the book Malende Superfrauen by Susan Waldow
Cover of the book Muslimische Rebellen auf den Philippinen: Entstehung, Geschichte und Entwicklung von MNLF und MILF by Susan Waldow
Cover of the book Zukunftsperspektiven der Luftverkehrsbranche und Strategiekonzept für die Deutsche Lufthansa AG by Susan Waldow
Cover of the book Frost- und Frost-Tausalz-Widerstand von Betonen mit Polymerzusatz by Susan Waldow
Cover of the book Postcolonial Identities in Patrick Neate's 'City of Tiny Lights' by Susan Waldow
Cover of the book Die Demontage linker Heldenmythen in Alki Zeis Roman 'Die Verlobte des Achilles' und die Reaktionen in Griechenland Ende der 80er Jahre by Susan Waldow
Cover of the book Thematik des Todes im Werk 'Der Tod des Ivan Il'i?' von L.N. Tolstoj by Susan Waldow
Cover of the book Das Projekt 'Zukunftswohnen für Senioren' der Stadt Kloten by Susan Waldow
Cover of the book Religiöse Elemente in der Werbung und ihre Bedeutung für die Religionsdidaktik by Susan Waldow
Cover of the book Der historische Spielfilm im Geschichtsunterricht by Susan Waldow
Cover of the book Das Wissenschaftsverständnis Wilhelm Diltheys by Susan Waldow
Cover of the book Bürgertum des 19. Jahrhunderts. Verbindende Kultur oder Repräsentant einer Elite? by Susan Waldow
Cover of the book Schuleingangsentwicklung. Veränderungen für einen kindgerechten Schulanfang by Susan Waldow
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy