Analyse einer audiovisuellen Übersetzung aus dem Spanischen ins Deutsche am Beispiel von 'Todo sobre mi madre'

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Translating & Interpreting
Cover of the book Analyse einer audiovisuellen Übersetzung aus dem Spanischen ins Deutsche am Beispiel von 'Todo sobre mi madre' by Iveta Hronova, GRIN Verlag
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Author: Iveta Hronova ISBN: 9783640293063
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 19, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Iveta Hronova
ISBN: 9783640293063
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 19, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen), 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die dynamische Entwicklung der Filmindustrie im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts und insbesondere die andauernden technischen Fortschritte haben eine Massenproduktion im Bereich der audiovisuellen Medien zur Folge. Dementsprechend ist auch der Bedarf an Übersetzungen in der Medienbranche enorm gestiegen. Synchronisation und Untertitelung sind heutzutage die geläufigen Formen der Filmübersetzung. Deren Gebrauch unterscheidet sich von Land zu Land. In Deutschland, sowie in Spanien, Italien und Frankreich, werden fremdsprachige Filme und Filmserien in der Regel synchronisiert. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht eine kontrastive Übersetzungsanalyse eines audiovisuellen Textes. Den Korpus der Analyse bildet der Film des spanischen Kultregisseurs Pedro Almodóvar 'Todo sobre mi madre' aus dem Jahre 1999. Die spanischsprachige Originalversion des Films stellt den Ausgangstext (Transferendum) und die deutschsprachige Synchronversion den Zieltext (Translat) dar. Die Zielsetzung der Analyse ist die Erforschung des Verhältnisses zwischen dem Original und dem finalen Produkt der Übersetzung in Bezug auf die äquivalente Darstellung des sprachlichen Codes im Sinne des übersetzungstheoretischen Äquivalenzbegriffes. Ob die Synchronisation als translatorische Methode einen Film in der Zielsprache äquivalent wiedergeben kann, d.h. ob die Botschaft, Qualität und Wirkung des Originals in der Zielversion zum Ausdruck kommen kann, wird die zentrale Fragestellung dieser Untersuchung sein. Das Augenmerk wird auf die Übersetzung verschiedener Varietäten (Dialekte, Soziolekte, etc.), lexikalischer Konstruktionen (wie Metapher, Wortspiele etc.) sowie Bezeichnungen für kulturspezifische Phänomene gerichtet. Die Besonderheiten der angewendeten Übersetzungstechnik werden beleuchtet. Die Varietät der Faktoren, die während der Filmsynchronisation ins Spiel kommen, die Beschränkungen, mit den der Übersetzer eines Drehbuchs konfrontiert wird sowie die Abweichungen vom Original, die durch den Synchronisationsprozess bedingt sind, werden hier erörtert. Einige Kapitel werden dem Autor des Korpus Pedro Almodóvar und seinem Werk sowie der Synopse des Films 'Todo sobre mi madre' gewidmet.

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen), 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die dynamische Entwicklung der Filmindustrie im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts und insbesondere die andauernden technischen Fortschritte haben eine Massenproduktion im Bereich der audiovisuellen Medien zur Folge. Dementsprechend ist auch der Bedarf an Übersetzungen in der Medienbranche enorm gestiegen. Synchronisation und Untertitelung sind heutzutage die geläufigen Formen der Filmübersetzung. Deren Gebrauch unterscheidet sich von Land zu Land. In Deutschland, sowie in Spanien, Italien und Frankreich, werden fremdsprachige Filme und Filmserien in der Regel synchronisiert. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht eine kontrastive Übersetzungsanalyse eines audiovisuellen Textes. Den Korpus der Analyse bildet der Film des spanischen Kultregisseurs Pedro Almodóvar 'Todo sobre mi madre' aus dem Jahre 1999. Die spanischsprachige Originalversion des Films stellt den Ausgangstext (Transferendum) und die deutschsprachige Synchronversion den Zieltext (Translat) dar. Die Zielsetzung der Analyse ist die Erforschung des Verhältnisses zwischen dem Original und dem finalen Produkt der Übersetzung in Bezug auf die äquivalente Darstellung des sprachlichen Codes im Sinne des übersetzungstheoretischen Äquivalenzbegriffes. Ob die Synchronisation als translatorische Methode einen Film in der Zielsprache äquivalent wiedergeben kann, d.h. ob die Botschaft, Qualität und Wirkung des Originals in der Zielversion zum Ausdruck kommen kann, wird die zentrale Fragestellung dieser Untersuchung sein. Das Augenmerk wird auf die Übersetzung verschiedener Varietäten (Dialekte, Soziolekte, etc.), lexikalischer Konstruktionen (wie Metapher, Wortspiele etc.) sowie Bezeichnungen für kulturspezifische Phänomene gerichtet. Die Besonderheiten der angewendeten Übersetzungstechnik werden beleuchtet. Die Varietät der Faktoren, die während der Filmsynchronisation ins Spiel kommen, die Beschränkungen, mit den der Übersetzer eines Drehbuchs konfrontiert wird sowie die Abweichungen vom Original, die durch den Synchronisationsprozess bedingt sind, werden hier erörtert. Einige Kapitel werden dem Autor des Korpus Pedro Almodóvar und seinem Werk sowie der Synopse des Films 'Todo sobre mi madre' gewidmet.

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