Author: | Jörg Schneider | ISBN: | 9783638233057 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 22, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Jörg Schneider |
ISBN: | 9783638233057 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 22, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Informatik - Sonstiges, Note: 1.0, Technische Universität Berlin (Fachgebiet Übersetzerbau und Programmiersprachen / Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik), Veranstaltung: Seminar 'Kooperation und Sicherheit in komplexen soziotechnischen Systemen' SS02, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziotechnische Systeme findet man überall dort, wo Menschen mit Maschinen und mit anderen Menschen interagieren. Solche Systeme entstehen meist durch eine Art evolutionären Prozess, das heißt es kommen immer wieder Menschen oder Maschinen hinzu oder verlassen das System. In jedem dieser Wachstumschritte müssen dann die Aufgaben umverteilt werden. Wir wollen hier untersuchen, wie man diese Neuverteilung unterstützen und planen kann, vor allem für große Systeme mit vielen Beteiligten. Vor einem ähnlichen Problem standen die Informatiker auch. Softwareprodukte wurde meist beliebig um Funktionen für neue Anforderungen erweitert und so wuchsen sie zu Systemen, die sehr schwer gewartet werden konnten. Es wurden Forderungen aufgestellt, dass die Entwicklung einer Software aus den Schritten: Analyse, Design, Implementierung und Test bestehen sollte. In der Analyse wird die gegebene Situation und die Aufgabenstellung untersucht. Es wird dann auch versucht, diese Informationen formal zu beschreiben, um Mißverst#ndnisse zu vermeiden. Im Design wird dann genau festgelegt, wie die Software gestaltet wird, die in der Implementierung erstellt wird. Alle diese Schritte bauen also aufeinander auf. In den letzten Jahren haben sich einige Techniken herausgebildet, die die Softwareentwickler dabei unterstützen. Wir wollen jetzt zeigen, wie diese Techniken auf soziotechnische Systeme übertragen werden können. Dabei betrachten wir vor allem die Analyse, die dem Design stark verwand ist. Da gerade in der Analyse Softwareentwickler und Auftraggeber bzw. Nutzer eine gemeinsame Sprache finden müssen, wenn sie über die Anforderungen und Voraussetzungen reden, basieren viele Techniken auf Graphen. In Abschnitt 2. untersuchen wir zuerst einfache Diagramme und zwei weiterführende Ansätze. Danach betrachten wir in Abschnitt 3. Techniken, die zur Vereinfachung und Strukturierung der Diagramme dienen und dann in Abschnitt 4. Ansätze zu Erweiterungen speziell für soziotechnische Systeme.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Informatik - Sonstiges, Note: 1.0, Technische Universität Berlin (Fachgebiet Übersetzerbau und Programmiersprachen / Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik), Veranstaltung: Seminar 'Kooperation und Sicherheit in komplexen soziotechnischen Systemen' SS02, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziotechnische Systeme findet man überall dort, wo Menschen mit Maschinen und mit anderen Menschen interagieren. Solche Systeme entstehen meist durch eine Art evolutionären Prozess, das heißt es kommen immer wieder Menschen oder Maschinen hinzu oder verlassen das System. In jedem dieser Wachstumschritte müssen dann die Aufgaben umverteilt werden. Wir wollen hier untersuchen, wie man diese Neuverteilung unterstützen und planen kann, vor allem für große Systeme mit vielen Beteiligten. Vor einem ähnlichen Problem standen die Informatiker auch. Softwareprodukte wurde meist beliebig um Funktionen für neue Anforderungen erweitert und so wuchsen sie zu Systemen, die sehr schwer gewartet werden konnten. Es wurden Forderungen aufgestellt, dass die Entwicklung einer Software aus den Schritten: Analyse, Design, Implementierung und Test bestehen sollte. In der Analyse wird die gegebene Situation und die Aufgabenstellung untersucht. Es wird dann auch versucht, diese Informationen formal zu beschreiben, um Mißverst#ndnisse zu vermeiden. Im Design wird dann genau festgelegt, wie die Software gestaltet wird, die in der Implementierung erstellt wird. Alle diese Schritte bauen also aufeinander auf. In den letzten Jahren haben sich einige Techniken herausgebildet, die die Softwareentwickler dabei unterstützen. Wir wollen jetzt zeigen, wie diese Techniken auf soziotechnische Systeme übertragen werden können. Dabei betrachten wir vor allem die Analyse, die dem Design stark verwand ist. Da gerade in der Analyse Softwareentwickler und Auftraggeber bzw. Nutzer eine gemeinsame Sprache finden müssen, wenn sie über die Anforderungen und Voraussetzungen reden, basieren viele Techniken auf Graphen. In Abschnitt 2. untersuchen wir zuerst einfache Diagramme und zwei weiterführende Ansätze. Danach betrachten wir in Abschnitt 3. Techniken, die zur Vereinfachung und Strukturierung der Diagramme dienen und dann in Abschnitt 4. Ansätze zu Erweiterungen speziell für soziotechnische Systeme.