Asiens Geschlechterrollen im Wandel

Frauen in der japanischen Geschäftswelt

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Communication
Cover of the book Asiens Geschlechterrollen im Wandel by Katharina Grimm, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Katharina Grimm ISBN: 9783640757305
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 22, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Katharina Grimm
ISBN: 9783640757305
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 22, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Japan ist wie einige weitere ostasiatische Länder in der westlichen Presse oft Gegenstand von Kritik, weil das als wirtschaftlich stark und technologisch weit entwickelte Volk aus westlicher Sicht diskriminierend und veraltet wirkt, wenn es um die Rolle der Frau geht. Die Kritik baut auf Fakten auf, beleuchten doch Statistiken und Untersuchungen viele Ungleichheiten im Geschäftsleben von verschiedenen Seiten. Sie dokumentieren eine absolute Minderzahl von Frauen in Führungspositionen und eine Vielzahl von weiblichen Hochschulabsolventen, die trotz erfolgreichen Abschlusses Tätigkeiten mit geringen Verantwortlichkeiten wie der Positioneiner sogenannten 'Office Lady' wahrnehmen . Andere verzichten völlig auf eine berufliche Karriere. Doch reichen bloße Zahlen für ein wirklich treffendes Urteil? Die Gleichberechtigung von Mann und Frau in der Arbeitswelt ist im interkulturellen Dialog ein sensibles Thema und um ihm gerecht zu werden, bedarf es dem Heranziehen von verschiedenen Faktoren. Meine Arbeit soll eben diese Tatsache verdeutlichen, indem etwa die Einflüsse des japanischen Wertesystems und das Verständnis von Rollenverteilung im Alltag klar gemacht werden. Zudem ist jeder Befund schwer zu bewerten, sofern er ohne Vergleich beurteilt wird. Es gilt also außerdem herauszufinden, ob die vermeintlich benachteiligte Stellung der Frau im Beruf in Japan tatsächlich als absolut konservativ zu sehen ist, bzw. ob etwa westeuropäische Länder diesbezüglich andere Strukturen aufweisen. Auch ist es unerlässlich, über die zahlenbelasteten Theorie der Statistiken hinauszugehen und einen Blick in die Praxis zu werfen. Dies kann besonders bedeutsam sein, um festzustellen, ob es entweder Akzeptanz oder Ablehnung der gegebenen Umstände gibt. Die Gleichstellung von Mann und Frau wird für interkulturelle Vergleiche oft zur Verdeutlichung von Unterschieden gewählt. Um dadurch Verhältnisse mit Begriffen wie 'diskriminierend' bewerten zu können, ist die Art und Weise, wie eine Gesellschaft selbst mit den Gegebenheiten umgeht, von großer Bedeutung. Schließlich geht es nicht nur darum, Bewusstsein, sondern ein Verständnis für kulturelle Unterschiede zu entwickeln, um die Situation in einer anderen Kultur nicht anhand des eigenen Wertesystems zu beurteilen. Diese Arbeit soll einen Ansatz zur Herangehensweise an solche Problematiken darstellen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Japan ist wie einige weitere ostasiatische Länder in der westlichen Presse oft Gegenstand von Kritik, weil das als wirtschaftlich stark und technologisch weit entwickelte Volk aus westlicher Sicht diskriminierend und veraltet wirkt, wenn es um die Rolle der Frau geht. Die Kritik baut auf Fakten auf, beleuchten doch Statistiken und Untersuchungen viele Ungleichheiten im Geschäftsleben von verschiedenen Seiten. Sie dokumentieren eine absolute Minderzahl von Frauen in Führungspositionen und eine Vielzahl von weiblichen Hochschulabsolventen, die trotz erfolgreichen Abschlusses Tätigkeiten mit geringen Verantwortlichkeiten wie der Positioneiner sogenannten 'Office Lady' wahrnehmen . Andere verzichten völlig auf eine berufliche Karriere. Doch reichen bloße Zahlen für ein wirklich treffendes Urteil? Die Gleichberechtigung von Mann und Frau in der Arbeitswelt ist im interkulturellen Dialog ein sensibles Thema und um ihm gerecht zu werden, bedarf es dem Heranziehen von verschiedenen Faktoren. Meine Arbeit soll eben diese Tatsache verdeutlichen, indem etwa die Einflüsse des japanischen Wertesystems und das Verständnis von Rollenverteilung im Alltag klar gemacht werden. Zudem ist jeder Befund schwer zu bewerten, sofern er ohne Vergleich beurteilt wird. Es gilt also außerdem herauszufinden, ob die vermeintlich benachteiligte Stellung der Frau im Beruf in Japan tatsächlich als absolut konservativ zu sehen ist, bzw. ob etwa westeuropäische Länder diesbezüglich andere Strukturen aufweisen. Auch ist es unerlässlich, über die zahlenbelasteten Theorie der Statistiken hinauszugehen und einen Blick in die Praxis zu werfen. Dies kann besonders bedeutsam sein, um festzustellen, ob es entweder Akzeptanz oder Ablehnung der gegebenen Umstände gibt. Die Gleichstellung von Mann und Frau wird für interkulturelle Vergleiche oft zur Verdeutlichung von Unterschieden gewählt. Um dadurch Verhältnisse mit Begriffen wie 'diskriminierend' bewerten zu können, ist die Art und Weise, wie eine Gesellschaft selbst mit den Gegebenheiten umgeht, von großer Bedeutung. Schließlich geht es nicht nur darum, Bewusstsein, sondern ein Verständnis für kulturelle Unterschiede zu entwickeln, um die Situation in einer anderen Kultur nicht anhand des eigenen Wertesystems zu beurteilen. Diese Arbeit soll einen Ansatz zur Herangehensweise an solche Problematiken darstellen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Familien mit einem Kind mit Behinderung. Zur Situation der Mütter, Väter und Geschwister by Katharina Grimm
Cover of the book Strawinsky, Reich, Ewald: Rhythmus in der neuen Musik by Katharina Grimm
Cover of the book Politische Kultur in der BRD - Ist eine Angleichung zwischen Ost und West möglich? by Katharina Grimm
Cover of the book Creativity conquers the marketplace by Katharina Grimm
Cover of the book Pflege als Profession am Beispiel Gefühlsarbeit / Empathie by Katharina Grimm
Cover of the book Stadtumbau Ost - Gibt es eine Alternative zum Abriss? by Katharina Grimm
Cover of the book Von der Notwendigkeit seniorengerechter Hilfsmittel bis zur Markteinführung by Katharina Grimm
Cover of the book Vergleich der Wissenschaftsansätze von Karl R. Popper und Thomas S. Kuhn unter besonderer Berücksichtigung der normalen Wissenschaft by Katharina Grimm
Cover of the book Titelgestaltung (Titelmetaphern) in Wirtschaftszeitschriften by Katharina Grimm
Cover of the book Migrationskriminalität by Katharina Grimm
Cover of the book Die Idee eines Handgeldes als Anreiz für die Präsenz von Aktionären in der Hauptversammlung by Katharina Grimm
Cover of the book Mittelalterliche Literatur im Unterricht by Katharina Grimm
Cover of the book Faktorenanalyse und Mokkenskalierung an Itembatterie aus der Europäischen Wertestudie 1999 by Katharina Grimm
Cover of the book Eine Einführung in die Thematik der internationalen und nationalen Schulleistungsvergleiche by Katharina Grimm
Cover of the book Die Anfänge der Tschadistik und ihre Einordnung in ein afroasiatisches (hamito-semitisches) Sprachmodel by Katharina Grimm
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy