Auktionstheorie und Mechanism Design

Risikoaversion und ihre Auswirkung auf das optimale Auktionsdesign

Business & Finance, Economics, Microeconomics
Cover of the book Auktionstheorie und Mechanism Design by Abasin Harakat, Alexander Charles, GRIN Verlag
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Author: Abasin Harakat, Alexander Charles ISBN: 9783640540402
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 18, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Abasin Harakat, Alexander Charles
ISBN: 9783640540402
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 18, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 2, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn Auktionen keinen konventionellen Preisfindungsmechanismus darstellen, gewinnen sie sowohl in der wissenschaftlichen Literatur als auch in der Praxis zunehmend an Bedeutung. Der Staat versteigert zum Beispiel Bundesschatzbriefe zur Deckung des Haushaltsdefizits und Lizenzen für Bohr- und Schürfrechte; Unternehmen beschaffen mit Hilfe von Ausschreibungen Vorprodukte und Dienstleistungen; Online-Auktionsplattformen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Diese Aufzählung könnte noch mit zahlreichen Beispielen fortgeführt werden. Im Gegensatz zu Festpreissystemen liegt der Vorteil von Auktionen darin, dass sie dem Verkäufer die Möglichkeit eröffnen, das Verkaufsobjekt dem Käufer mit der höchsten Wertschätzung zu verkaufen. Da der Preis des Objektes aus dem Wettbewerb zwischen den Bietern resultiert, erübrigt sich die Frage für den Verkäufer, wem und zu welchem Preis er das Objekt anbieten sollte. Der Verkäufer muss sich jedoch mit Fragen der Effizienz und Optimalität von Auktionen auseinandersetzen: Wie wird sichergestellt, dass der Bieter mit der höchsten Wertschätzung auch tatsächlich den Zuschlag erhält? Wie muss der Verkäufer den Auktionsmechanismus gestalten, um einen möglichst hohen Erlös zu erzielen? In der Literatur der Auktionstheorie werden Auktionen unter bestimmten Annahmen untersucht und optimale Auktionsmechanismen aufgezeigt. Diese Annahmen sind in der Realität aber oft nicht gegeben. Im Verlauf dieser Arbeit wird die Annahme der Risikoneutralität der Bieter durch Risikoaversion ersetzt und ihre Auswirkungen auf das optimale Auktionsdesign untersucht. Mit dieser neuen Annahme sind folgende Fragen verbunden: Wird der erwartete Ertrag des Verkäufers unter Risikoaversion der Bieter höher oder niedriger sein als bei Risikoneutralität? Hat der Verkäufer die Möglichkeit, Einfluss hierauf zu nehmen? Resultieren aus der Risikaversion Veränderungen im Bietverhalten der Bieter? Wie sieht dann das optimale Auktionsdesign unter Risikoaversion der Bieter aus? Im Rahmen dieser Seminararbeit sollen mögliche Antworten auf diese Fragen aufgezeigt werden. Aufgrund der Vielzahl der zur Auswahl stehenden Auktionsmechanismen ergeben sich bei der Suche nach dem optimalen Auktionsdesign unter Risikoaversion interessante Unterschiede im Vergleich zur Risikoneutralitätsannahme.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 2, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn Auktionen keinen konventionellen Preisfindungsmechanismus darstellen, gewinnen sie sowohl in der wissenschaftlichen Literatur als auch in der Praxis zunehmend an Bedeutung. Der Staat versteigert zum Beispiel Bundesschatzbriefe zur Deckung des Haushaltsdefizits und Lizenzen für Bohr- und Schürfrechte; Unternehmen beschaffen mit Hilfe von Ausschreibungen Vorprodukte und Dienstleistungen; Online-Auktionsplattformen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Diese Aufzählung könnte noch mit zahlreichen Beispielen fortgeführt werden. Im Gegensatz zu Festpreissystemen liegt der Vorteil von Auktionen darin, dass sie dem Verkäufer die Möglichkeit eröffnen, das Verkaufsobjekt dem Käufer mit der höchsten Wertschätzung zu verkaufen. Da der Preis des Objektes aus dem Wettbewerb zwischen den Bietern resultiert, erübrigt sich die Frage für den Verkäufer, wem und zu welchem Preis er das Objekt anbieten sollte. Der Verkäufer muss sich jedoch mit Fragen der Effizienz und Optimalität von Auktionen auseinandersetzen: Wie wird sichergestellt, dass der Bieter mit der höchsten Wertschätzung auch tatsächlich den Zuschlag erhält? Wie muss der Verkäufer den Auktionsmechanismus gestalten, um einen möglichst hohen Erlös zu erzielen? In der Literatur der Auktionstheorie werden Auktionen unter bestimmten Annahmen untersucht und optimale Auktionsmechanismen aufgezeigt. Diese Annahmen sind in der Realität aber oft nicht gegeben. Im Verlauf dieser Arbeit wird die Annahme der Risikoneutralität der Bieter durch Risikoaversion ersetzt und ihre Auswirkungen auf das optimale Auktionsdesign untersucht. Mit dieser neuen Annahme sind folgende Fragen verbunden: Wird der erwartete Ertrag des Verkäufers unter Risikoaversion der Bieter höher oder niedriger sein als bei Risikoneutralität? Hat der Verkäufer die Möglichkeit, Einfluss hierauf zu nehmen? Resultieren aus der Risikaversion Veränderungen im Bietverhalten der Bieter? Wie sieht dann das optimale Auktionsdesign unter Risikoaversion der Bieter aus? Im Rahmen dieser Seminararbeit sollen mögliche Antworten auf diese Fragen aufgezeigt werden. Aufgrund der Vielzahl der zur Auswahl stehenden Auktionsmechanismen ergeben sich bei der Suche nach dem optimalen Auktionsdesign unter Risikoaversion interessante Unterschiede im Vergleich zur Risikoneutralitätsannahme.

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