Author: | Karsten Debevc | ISBN: | 9783638330640 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 7, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Karsten Debevc |
ISBN: | 9783638330640 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 7, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit entbrennt immer wieder die Diskussion darüber, ob eine Verringerung des Kündigungsschutzes zu einer Förderung der Beschäftigung führen kann. Die Ansichten hierzu sind teilweise völlig konträr. Angesichts der angespannten Situation auf dem Arbeitsmarkt in den letzten Jahren war für die Bundesregierung jedenfalls Handlungsbedarf gegeben. Einen Beitrag zur Belebung des Arbeitsmarktes soll das im März 2003 vorgestellte Reformprogramm 'Agenda 2010' leisten. Nach zähen Verhandlungen im Vermittlungsausschuss wurde im Zuge der 'Agenda 2010' im Dezember 2003 das 'Gesetz zu Reformen am Arbeitsmarkt' verabschiedet. Ein Teilbereich ist die Änderung des Kündigungsschutzgesetzes, welche mit der Zielstellung höherer Transparenz und Rechtssicherheit vorgenommen wurde, um so Einstellungshindernisse abzubauen.1 Die ab 1.1.2004 geltende neue Fassung des Kündigungsschutzgesetzes ist zum Teil eine Rückkehr zu der nach dem Beschäftigungsförderungsgesetz geltenden Fassung vom 1.10.1996 bis 31.12.1998. Für die Zeit vom 1.1.1999 bis 31.12.2003 wurden die Reformen des Beschäftigungsförderungsgesetzes durch das im Dezember 1998 verabschiedete Korrekturgesetz zum größten Teil rückgängig gemacht, womit weitgehend wieder das vor dem 1.10.1996 geltende Kündigungsrecht hergestellt wurde.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit entbrennt immer wieder die Diskussion darüber, ob eine Verringerung des Kündigungsschutzes zu einer Förderung der Beschäftigung führen kann. Die Ansichten hierzu sind teilweise völlig konträr. Angesichts der angespannten Situation auf dem Arbeitsmarkt in den letzten Jahren war für die Bundesregierung jedenfalls Handlungsbedarf gegeben. Einen Beitrag zur Belebung des Arbeitsmarktes soll das im März 2003 vorgestellte Reformprogramm 'Agenda 2010' leisten. Nach zähen Verhandlungen im Vermittlungsausschuss wurde im Zuge der 'Agenda 2010' im Dezember 2003 das 'Gesetz zu Reformen am Arbeitsmarkt' verabschiedet. Ein Teilbereich ist die Änderung des Kündigungsschutzgesetzes, welche mit der Zielstellung höherer Transparenz und Rechtssicherheit vorgenommen wurde, um so Einstellungshindernisse abzubauen.1 Die ab 1.1.2004 geltende neue Fassung des Kündigungsschutzgesetzes ist zum Teil eine Rückkehr zu der nach dem Beschäftigungsförderungsgesetz geltenden Fassung vom 1.10.1996 bis 31.12.1998. Für die Zeit vom 1.1.1999 bis 31.12.2003 wurden die Reformen des Beschäftigungsförderungsgesetzes durch das im Dezember 1998 verabschiedete Korrekturgesetz zum größten Teil rückgängig gemacht, womit weitgehend wieder das vor dem 1.10.1996 geltende Kündigungsrecht hergestellt wurde.