Author: | Kathrin Eitel | ISBN: | 9783640894956 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 18, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Kathrin Eitel |
ISBN: | 9783640894956 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 18, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 1, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem die Ostindische Kompanie Mitte des 18. Jahrhunderts die Vorherrschaft über Indien gewann, entstanden bis zum Sepoy-Aufstand im Jahre 1857 zahlreiche Schriften britischer Frauen in Indien. Was als Briefaustausch begann etablierte sich, dank interessierter Leserschaft in Großbritannien schnell in regelmäßige Publikationen. Frauen, denen bis vor einigen Jahren noch keine großen Bedeutung in der Kolonialgeschichte Indiens beigemessen wurden, wird nun einen großen Einfluss auf das damalige Denken der Engländer, sowohl in Indien, als auch im eigenem Lande zugestanden. Wie genau sich britische Frauen im kolonialen Indien ihre Arbeitsfelder sicherten, über was sie schrieben und in welcher Form- das soll in dieser Hausarbeit skizziert werden. Die Arbeit leitet mit einer geschichtlichen Einbettung ein, die die langwierigen Kämpfe um die Vorherrschaft Indiens darstellen und damit einen Eindruck vermitteln soll, wie 'ruhig' Indien in der Zeit von 1740 bis 1857 gewesen war. Im Anschluss daran wird kurz auf das soziale und politische Leben der Kolonialherren eingegangen, bevor die verschiedensten Literaturarten behandelt werden, denen sich britischer Frauen bedienten. Für den historischen Teil der Arbeit wurde das Buch Geschichte Indiens von Dietmar Rothermund verwendet, während im zweiten Teil Rosemary Raza mit ihrer veröffentlichten Dissertation In their own words: British Women writers and India die Primärliteratur stellt. Letzteres stellt damit eines der wenigen publizierten Bücher über das Thema britischer Autorinnen vor 1857 dar. Die Forschung hat sich bis dato vor allem um Frauen im postkolonialen Indien beschäftigt, um britische Autorinnen in ihren Reisen durch Teile Amerikas, oder über Literatur die im kolonialen Afrika entstand. Zudem lassen sich kaum Artikel zu diesem Thema finden- abgesehen von den Original erschienen Artikel britischer Frauen zum Beispiel zwischen 1816- 1829 im Asiatic Journal.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 1, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem die Ostindische Kompanie Mitte des 18. Jahrhunderts die Vorherrschaft über Indien gewann, entstanden bis zum Sepoy-Aufstand im Jahre 1857 zahlreiche Schriften britischer Frauen in Indien. Was als Briefaustausch begann etablierte sich, dank interessierter Leserschaft in Großbritannien schnell in regelmäßige Publikationen. Frauen, denen bis vor einigen Jahren noch keine großen Bedeutung in der Kolonialgeschichte Indiens beigemessen wurden, wird nun einen großen Einfluss auf das damalige Denken der Engländer, sowohl in Indien, als auch im eigenem Lande zugestanden. Wie genau sich britische Frauen im kolonialen Indien ihre Arbeitsfelder sicherten, über was sie schrieben und in welcher Form- das soll in dieser Hausarbeit skizziert werden. Die Arbeit leitet mit einer geschichtlichen Einbettung ein, die die langwierigen Kämpfe um die Vorherrschaft Indiens darstellen und damit einen Eindruck vermitteln soll, wie 'ruhig' Indien in der Zeit von 1740 bis 1857 gewesen war. Im Anschluss daran wird kurz auf das soziale und politische Leben der Kolonialherren eingegangen, bevor die verschiedensten Literaturarten behandelt werden, denen sich britischer Frauen bedienten. Für den historischen Teil der Arbeit wurde das Buch Geschichte Indiens von Dietmar Rothermund verwendet, während im zweiten Teil Rosemary Raza mit ihrer veröffentlichten Dissertation In their own words: British Women writers and India die Primärliteratur stellt. Letzteres stellt damit eines der wenigen publizierten Bücher über das Thema britischer Autorinnen vor 1857 dar. Die Forschung hat sich bis dato vor allem um Frauen im postkolonialen Indien beschäftigt, um britische Autorinnen in ihren Reisen durch Teile Amerikas, oder über Literatur die im kolonialen Afrika entstand. Zudem lassen sich kaum Artikel zu diesem Thema finden- abgesehen von den Original erschienen Artikel britischer Frauen zum Beispiel zwischen 1816- 1829 im Asiatic Journal.