Crossmediale Einflüsse auf die Dramaturgie von Computerspielen

Untersucht am Beispiel der Monkey-Island-Tetralogie

Nonfiction, Computers, Application Software, Multimedia
Cover of the book Crossmediale Einflüsse auf die Dramaturgie von Computerspielen by Karsten Barthold, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Karsten Barthold ISBN: 9783638550932
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 3, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Karsten Barthold
ISBN: 9783638550932
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 3, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1, Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig (Fachrichtung Dramaturgie), Veranstaltung: Medientheorie und -geschichte, 65 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes neue Medium entsteht aus einer Tradition heraus, die durch diverse andere Medien geprägt ist. Dabei zeichnet sich jedes Medium durch spezifische Aspekte aus, die es von den anderen unterscheidet. Seien es (oberflächlich betrachtet) die schriftliche Fixierung und massenhafte Verbreitung einer bis dahin überwiegend mündlich überlieferten Narration durch den Buchdruck oder die statische beziehungsweise dynamische Visualisierung narrativer Vorgänge durch die bildende Kunst oder den Film. Vor allem das 20. Jahrhundert zeichnet sich durch eine Vielzahl neuer technischer Möglichkeiten aus, die medial genutzt werden. 'Erfindungen' wie Film, Radio, Fernsehen und nicht zuletzt Computer und Internet erlangten (entwicklungsgeschichtlich betrachtet) binnen kürzester Zeit Massenpopularität. Interessant ist der Punkt, dass sich die Medien über Jahrtausende hinweg eines grundlegenden Mittels bedienten: dem Akt des Erzählens. Dass dies (dem Zweck gemäß) enorm vereinfacht dargestellt ist, dass das Erzählen diverse hochspezifische Formen und natürlich unterschiedlichste Konsequenzen hatte oder Intentionen verfolgte, ist klar. Aber grundsätzlich funktionierten die Medien ausschließlich über das Erzählen (mündlich, schriftlich, bildlich, darstellerisch, plastisch...). Dabei gab es jeweils einen oder mehrere Produzenten (Geschichtenerzähler im weitesten Sinne 2 ) und einen oder mehrere Konsumenten. Letztere konnten lediglich entscheiden, ob ihnen die Geschichte gefällt oder nicht und entsprechend der Erzählung bis zum Ende folgen oder die Rezeption abbrechen 3 . Andere Möglichkeiten der Einflussnahme auf das Medium und seine wie auch immer erzählte Geschichte hatten sie nicht 4 . [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1, Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig (Fachrichtung Dramaturgie), Veranstaltung: Medientheorie und -geschichte, 65 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes neue Medium entsteht aus einer Tradition heraus, die durch diverse andere Medien geprägt ist. Dabei zeichnet sich jedes Medium durch spezifische Aspekte aus, die es von den anderen unterscheidet. Seien es (oberflächlich betrachtet) die schriftliche Fixierung und massenhafte Verbreitung einer bis dahin überwiegend mündlich überlieferten Narration durch den Buchdruck oder die statische beziehungsweise dynamische Visualisierung narrativer Vorgänge durch die bildende Kunst oder den Film. Vor allem das 20. Jahrhundert zeichnet sich durch eine Vielzahl neuer technischer Möglichkeiten aus, die medial genutzt werden. 'Erfindungen' wie Film, Radio, Fernsehen und nicht zuletzt Computer und Internet erlangten (entwicklungsgeschichtlich betrachtet) binnen kürzester Zeit Massenpopularität. Interessant ist der Punkt, dass sich die Medien über Jahrtausende hinweg eines grundlegenden Mittels bedienten: dem Akt des Erzählens. Dass dies (dem Zweck gemäß) enorm vereinfacht dargestellt ist, dass das Erzählen diverse hochspezifische Formen und natürlich unterschiedlichste Konsequenzen hatte oder Intentionen verfolgte, ist klar. Aber grundsätzlich funktionierten die Medien ausschließlich über das Erzählen (mündlich, schriftlich, bildlich, darstellerisch, plastisch...). Dabei gab es jeweils einen oder mehrere Produzenten (Geschichtenerzähler im weitesten Sinne 2 ) und einen oder mehrere Konsumenten. Letztere konnten lediglich entscheiden, ob ihnen die Geschichte gefällt oder nicht und entsprechend der Erzählung bis zum Ende folgen oder die Rezeption abbrechen 3 . Andere Möglichkeiten der Einflussnahme auf das Medium und seine wie auch immer erzählte Geschichte hatten sie nicht 4 . [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Wie zeitgemäß ist die Gesamtschule? Die Diskussion über das dreigliedrige Schulsystem nach PISA und IGLU. by Karsten Barthold
Cover of the book Assessment Center als Projekt: Bewerbertraining by Karsten Barthold
Cover of the book Abtreibung als Katholik? by Karsten Barthold
Cover of the book Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten mit einem Aräometer (Senkspindel) (Unterweisung Chemielaborant/-in) by Karsten Barthold
Cover of the book Die Institutionalisierung der Zensur im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation im 16. Jahrhundert by Karsten Barthold
Cover of the book Die Entwicklung von Bindungsverhalten und Bindungsstörungen aus der Sicht der Bindungstheorie by Karsten Barthold
Cover of the book Formen der Telearbeit und ihre Auswirkungen auf die Unternehmensorganisation by Karsten Barthold
Cover of the book Evaluation and selection of differentiation as a strategy for McDonald's by Karsten Barthold
Cover of the book Vergänglichkeit im Alltag. Christoph Peters: Stadt Land Fluss. by Karsten Barthold
Cover of the book Phonologie der Dinkagesellschaft - eine der größten ethnischen Gruppen des Sudans by Karsten Barthold
Cover of the book Man/Machine Interaction in the Work of Stanley Kubrick by Karsten Barthold
Cover of the book Foucault liest Kant - Kritisches Ethos als Paradigma der Erwachsenenbildung by Karsten Barthold
Cover of the book Peyote und seine rituelle Verwendung in der Native American Church of North America by Karsten Barthold
Cover of the book 'Familienprobleme? Die Super Nanny hilft!' Reality-TV als Lebenshilfe? by Karsten Barthold
Cover of the book Die Mediatisierung im Jugendalter. Konsequenzen für Schule und Unterricht durch die neue Mediennutzung Jugendlicher by Karsten Barthold
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy