Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die antreibenden Motive eines Amoklaufs in den meisten Fällen in dieselbe Richtung führen. Sei es bei Amokläufen Probleme in der Partnerschaft, Trennung oder Krisen im Beruf, wo sich hingegen im Bereich des School-Shootings Hintergründe wie drohender Schulausschuss, Nichtversetzung oder die Zurückweisung eines Mädchens herausstellen lassen. Jüngere Studien haben jedoch gezeigt, dass diese Gründe alleine zumeist noch nicht zu solch einer Gewalttat führen, sondern dass mehrere Risikofaktoren im Zusammenspiel vorliegen müssen. Auch die Rolle bzw. das Verhalten der Medien wurde hinreichend diskutiert mit dem Ergebnis, dass sich die Konzentration der Medienberichterstattung weg von den Tätern und hin zu den Opfern bewegen sollte, um so eine Identifikation mit den Leittragenden zu generieren. Grundsätzlich herrscht unter den Experten keine Einigkeit über die Verhinderbarkeit eines Amoklaufs. An dieser Stelle schließe ich mich z.B. der Meinung von Kriminologin Prof. Dr. Britta Bannenberg an, dass solche Gewalttaten mit allgemeinen Präventionsprogrammen nicht verhinderbar sind, da es sich um individuelle Motive der Täter handelt, die objektiv nur schwer aufzudecken sind.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die antreibenden Motive eines Amoklaufs in den meisten Fällen in dieselbe Richtung führen. Sei es bei Amokläufen Probleme in der Partnerschaft, Trennung oder Krisen im Beruf, wo sich hingegen im Bereich des School-Shootings Hintergründe wie drohender Schulausschuss, Nichtversetzung oder die Zurückweisung eines Mädchens herausstellen lassen. Jüngere Studien haben jedoch gezeigt, dass diese Gründe alleine zumeist noch nicht zu solch einer Gewalttat führen, sondern dass mehrere Risikofaktoren im Zusammenspiel vorliegen müssen. Auch die Rolle bzw. das Verhalten der Medien wurde hinreichend diskutiert mit dem Ergebnis, dass sich die Konzentration der Medienberichterstattung weg von den Tätern und hin zu den Opfern bewegen sollte, um so eine Identifikation mit den Leittragenden zu generieren. Grundsätzlich herrscht unter den Experten keine Einigkeit über die Verhinderbarkeit eines Amoklaufs. An dieser Stelle schließe ich mich z.B. der Meinung von Kriminologin Prof. Dr. Britta Bannenberg an, dass solche Gewalttaten mit allgemeinen Präventionsprogrammen nicht verhinderbar sind, da es sich um individuelle Motive der Täter handelt, die objektiv nur schwer aufzudecken sind.