Author: | Alexander Becker | ISBN: | 9783640997374 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 1, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Alexander Becker |
ISBN: | 9783640997374 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 1, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der teleologische Gottesbeweis hat eine lange Tradition: Erwachsen aus dem teleologischen Weltbild von Aristoteles wurde dieser im 13. Jahrhundert von Thomas von Aquin formuliert und ist bis heute unter Gläubigen eines der wichtigsten Argumente für die Existenz ihres Gottes. In dieser Hausarbeit wird die Frage aufgeworfen, ob diese Argumentation von philosophischer und naturwissenschaftlich-biologischer Seite stichhaltig ist, oder sich aus den modernen Betrachtungen Gegenstandpunkte entwickeln, die den teleologischen Gottesbeweis letztendlich widerlegen. Im ersten Abschnitt werden zunächst der teleologische Gottesbeweis sowie sein philosophischer Unterbau beschrieben. Dazu werde ich mich auf die Texte von Thomas von Aquin beziehen, aber auch schon die Zusammenfassungen von John Leslie Mackie und Richard Dawkins einfließen lassen, die sich beide mit dem teleologischen Argument auseinandergesetzt haben. Im zweiten Teil dieser Hausarbeit wird dann die Kritik von Richard Dawkins, John Leslie Mackie und David Hume am teleologischen Argument beschrieben und verglichen und im Fazit die Frage beantwortet, inwiefern man von biologischer Seite (Dawkins) oder philosophischer Seite (Hume) dem teleologischen Argument zu Rande rücken kann und darf.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der teleologische Gottesbeweis hat eine lange Tradition: Erwachsen aus dem teleologischen Weltbild von Aristoteles wurde dieser im 13. Jahrhundert von Thomas von Aquin formuliert und ist bis heute unter Gläubigen eines der wichtigsten Argumente für die Existenz ihres Gottes. In dieser Hausarbeit wird die Frage aufgeworfen, ob diese Argumentation von philosophischer und naturwissenschaftlich-biologischer Seite stichhaltig ist, oder sich aus den modernen Betrachtungen Gegenstandpunkte entwickeln, die den teleologischen Gottesbeweis letztendlich widerlegen. Im ersten Abschnitt werden zunächst der teleologische Gottesbeweis sowie sein philosophischer Unterbau beschrieben. Dazu werde ich mich auf die Texte von Thomas von Aquin beziehen, aber auch schon die Zusammenfassungen von John Leslie Mackie und Richard Dawkins einfließen lassen, die sich beide mit dem teleologischen Argument auseinandergesetzt haben. Im zweiten Teil dieser Hausarbeit wird dann die Kritik von Richard Dawkins, John Leslie Mackie und David Hume am teleologischen Argument beschrieben und verglichen und im Fazit die Frage beantwortet, inwiefern man von biologischer Seite (Dawkins) oder philosophischer Seite (Hume) dem teleologischen Argument zu Rande rücken kann und darf.