Author: | Dominik Sedlmeir | ISBN: | 9783640374977 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 16, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Dominik Sedlmeir |
ISBN: | 9783640374977 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 16, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 2,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Rechtsinformatik), Veranstaltung: EULISP Masterprogramm, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema 'Datenschutz in Social Network Sites'. Ein besonderer Fokus wird auf Profilbildung, also das Erstellen und Verketten digitaler Identitäten gelegt. Im Teil A werden die Vorraussetzungen und Grundsätze des gegenwärtigen Datenschutzrechtes vorgestellt. Denen gegenübergestellt werden kurz die wichtigsten Problemkreise und Herausforderungen an modernen Datenschutz. Digitale Identitäten, Profilbildung und die technischen Hilfen hierzu Verkettung, Datawarehouses und Datamining, Identitätsdiebstahl u.a. werden vorgestellt. Es wird klar, dass der bisherige Datenschutz unter den gegebenen Bedingungen auf die Gefahren nicht adäquat reagieren kann. Die SNS sind auch deshalb so interessant, weil sie in einem noch relativ überschaubaren Umfeld bereits einige der wichtigsten Fragen und Probleme aufwerfen, die das Datenschutzrecht in den nächsten Jahren und Jahrzehnten, die unter dem Stern der allgegenwärtigen Kommunikation stehen werden, beschäftigen werden. Im Teil B werden rechtliche Vorschläge und Konzepte vorgestellt, die helfen könnten den Datenschutz an die heutige Bedrohungslage anzupassen. Teil C widmet sich der technischen Entwicklung. Die neuen Herausforderungen sind auf technische Entwicklungen zurückzuführen und so ist ihnen auch mit Technik zu begegnen. Dies beginnt mit einigen 'banalen' Dingen wie den Privacy-Einstellungen, und geht hin zu datenschutzfreundlicher Software (PET), die teils bereits erhältlich und teils noch in der Entwicklung ist. Diese kann aber nur dann wirken, wenn Sie eingesetzt wird. Und eingesetzt werden muss sie - auch - von den Betreibern der Plattformen. Daher befasst sich dieses Kapitel auch noch mit möglichen Anreizen hierzu. Der Teil D mit der Schlussfolgerung befasst sich dann noch kurz mit dem Ausgangspunkt der personenbezogenen Daten in SNS, dem User und der Notwendigkeit diesen für seine persönlichen Daten zu sensibilisieren, wie dies zu erreichen sein könnte und er selbst erfolgreiches Identitätsmanagement vornehmen kann.
Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 2,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Rechtsinformatik), Veranstaltung: EULISP Masterprogramm, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema 'Datenschutz in Social Network Sites'. Ein besonderer Fokus wird auf Profilbildung, also das Erstellen und Verketten digitaler Identitäten gelegt. Im Teil A werden die Vorraussetzungen und Grundsätze des gegenwärtigen Datenschutzrechtes vorgestellt. Denen gegenübergestellt werden kurz die wichtigsten Problemkreise und Herausforderungen an modernen Datenschutz. Digitale Identitäten, Profilbildung und die technischen Hilfen hierzu Verkettung, Datawarehouses und Datamining, Identitätsdiebstahl u.a. werden vorgestellt. Es wird klar, dass der bisherige Datenschutz unter den gegebenen Bedingungen auf die Gefahren nicht adäquat reagieren kann. Die SNS sind auch deshalb so interessant, weil sie in einem noch relativ überschaubaren Umfeld bereits einige der wichtigsten Fragen und Probleme aufwerfen, die das Datenschutzrecht in den nächsten Jahren und Jahrzehnten, die unter dem Stern der allgegenwärtigen Kommunikation stehen werden, beschäftigen werden. Im Teil B werden rechtliche Vorschläge und Konzepte vorgestellt, die helfen könnten den Datenschutz an die heutige Bedrohungslage anzupassen. Teil C widmet sich der technischen Entwicklung. Die neuen Herausforderungen sind auf technische Entwicklungen zurückzuführen und so ist ihnen auch mit Technik zu begegnen. Dies beginnt mit einigen 'banalen' Dingen wie den Privacy-Einstellungen, und geht hin zu datenschutzfreundlicher Software (PET), die teils bereits erhältlich und teils noch in der Entwicklung ist. Diese kann aber nur dann wirken, wenn Sie eingesetzt wird. Und eingesetzt werden muss sie - auch - von den Betreibern der Plattformen. Daher befasst sich dieses Kapitel auch noch mit möglichen Anreizen hierzu. Der Teil D mit der Schlussfolgerung befasst sich dann noch kurz mit dem Ausgangspunkt der personenbezogenen Daten in SNS, dem User und der Notwendigkeit diesen für seine persönlichen Daten zu sensibilisieren, wie dies zu erreichen sein könnte und er selbst erfolgreiches Identitätsmanagement vornehmen kann.