Author: | Stephanie Sasse | ISBN: | 9783638570718 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 18, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Stephanie Sasse |
ISBN: | 9783638570718 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 18, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Pädagogische Psychologie und Empirische Pädagogik), Veranstaltung: Einführung in die Erziehungswissenschaften, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Es gibt Themen, die einen lange beschäftigen, bevor man sie eigentlich wahrnimmt' (Greiffenhagen, 1991, S. 9). - Mit diesem Satz beginnt eine Autorin ihr Buch. Die meisten Menschen sind von klein auf mit Tieren umgeben und werden von den Eltern zu Liebe und Achtung, Beobachtung und Versorgung alles Lebendigen angehalten. Immer wieder ergab sich die Gelegenheit, die helfende und heilende Wirkung von Tieren zu erleben, im Sinne von Erfahrungen, die man macht, ohne sie zu bemerken - nicht ausdrücklich oder absichtlich: Eine Katze, die einem während einer Krankheit tröstende Nähe gibt, ein Hund, der ausgelassen in einer Phase jugendlicher Verzagtheit mit einem tollt, die Harmonie zwischen Reiterin und Pferd... (Greiffenhagen, 1991). Es war einmal ein kleines Mädchen, dem starb seine Mutter. Da legte es sich ins Bett und sprach mit niemandem mehr. Sein Vater rief viele Ärzte herbei, aber keiner konnte helfen. Eines Tages kam eine Katze ins Zimmer, setzte sich aufs Bett und sagte: 'Streichle mich!' Das Kind regte sich nicht. Da sagte die Katze noch einmal: 'Streichle mich!' Aber das Mädchen sah starr vor sich hin. Da legte die Katze sich auf seine Brust, schnurrte und kitzelte es mit dem Schwanz an der Nase. Da lachte das Kind und streichelte die Katze. Danach stand es auf und wurde wieder gesund (Greiffenhagen, 1991, S. 13). Dies ist eine wahre Geschichte - wie viele andere, die sich auf der Erde abspielen. Es gibt sehr viele Beispiele davon, wie Tiere unbewusst trösten und sogar helfen zu heilen. Dazu gehören auch die Delphine, welche das Hauptthema dieser Arbeit darstellen sollen. In den letzten Jahren wurde in der Presse wiederholt davon berichtet, welche Erfolge kranke Kinder durch das Spielen mit gezähmten Delphinen erreicht haben. Bei diesem Thema stellen sich viele verschiedene Fragen, wie z. B.: Wer hat die Delphintherapie entdeckt? Haben Delphine tatsächlich eine besondere Wirkung auf Kinder und Erwachsene mit Beeinträchtigungen? Wie sieht die momentane Situation der Delphintherapie aus? Wo wird sie angeboten, an wen ist sie gerichtet und was sind die Ziele? Was passiert bei einer Delphintherapie überhaupt? Wie sieht das alles in Bezug auf den Autismus aus? Wieso ist ein Delphin ein besserer Therapeut als ein Hund? Gibt es bei dieser Art von Therapie auch Nachteile? [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Pädagogische Psychologie und Empirische Pädagogik), Veranstaltung: Einführung in die Erziehungswissenschaften, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Es gibt Themen, die einen lange beschäftigen, bevor man sie eigentlich wahrnimmt' (Greiffenhagen, 1991, S. 9). - Mit diesem Satz beginnt eine Autorin ihr Buch. Die meisten Menschen sind von klein auf mit Tieren umgeben und werden von den Eltern zu Liebe und Achtung, Beobachtung und Versorgung alles Lebendigen angehalten. Immer wieder ergab sich die Gelegenheit, die helfende und heilende Wirkung von Tieren zu erleben, im Sinne von Erfahrungen, die man macht, ohne sie zu bemerken - nicht ausdrücklich oder absichtlich: Eine Katze, die einem während einer Krankheit tröstende Nähe gibt, ein Hund, der ausgelassen in einer Phase jugendlicher Verzagtheit mit einem tollt, die Harmonie zwischen Reiterin und Pferd... (Greiffenhagen, 1991). Es war einmal ein kleines Mädchen, dem starb seine Mutter. Da legte es sich ins Bett und sprach mit niemandem mehr. Sein Vater rief viele Ärzte herbei, aber keiner konnte helfen. Eines Tages kam eine Katze ins Zimmer, setzte sich aufs Bett und sagte: 'Streichle mich!' Das Kind regte sich nicht. Da sagte die Katze noch einmal: 'Streichle mich!' Aber das Mädchen sah starr vor sich hin. Da legte die Katze sich auf seine Brust, schnurrte und kitzelte es mit dem Schwanz an der Nase. Da lachte das Kind und streichelte die Katze. Danach stand es auf und wurde wieder gesund (Greiffenhagen, 1991, S. 13). Dies ist eine wahre Geschichte - wie viele andere, die sich auf der Erde abspielen. Es gibt sehr viele Beispiele davon, wie Tiere unbewusst trösten und sogar helfen zu heilen. Dazu gehören auch die Delphine, welche das Hauptthema dieser Arbeit darstellen sollen. In den letzten Jahren wurde in der Presse wiederholt davon berichtet, welche Erfolge kranke Kinder durch das Spielen mit gezähmten Delphinen erreicht haben. Bei diesem Thema stellen sich viele verschiedene Fragen, wie z. B.: Wer hat die Delphintherapie entdeckt? Haben Delphine tatsächlich eine besondere Wirkung auf Kinder und Erwachsene mit Beeinträchtigungen? Wie sieht die momentane Situation der Delphintherapie aus? Wo wird sie angeboten, an wen ist sie gerichtet und was sind die Ziele? Was passiert bei einer Delphintherapie überhaupt? Wie sieht das alles in Bezug auf den Autismus aus? Wieso ist ein Delphin ein besserer Therapeut als ein Hund? Gibt es bei dieser Art von Therapie auch Nachteile? [...]