Denken und Begriffe bei Tieren

Eine Analyse der Positionen Donald Davidsons und Colin Allens

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Denken und Begriffe bei Tieren by Susanne Zocher, GRIN Verlag
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Author: Susanne Zocher ISBN: 9783656039778
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 28, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Susanne Zocher
ISBN: 9783656039778
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 28, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: '-', Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Philosophisch werden Fragen oft erst dann, wenn die vermeintlich einfache Antwort mannigfach und vielleicht sogar miteinander unvereinbar ausfällt. So haben sich auch einige Philosophen mit der Frage beschäftigt, ob Tiere Begriffe besitzen oder ob sie sogar in der Lage sind, zu denken. Für David Hume beispielsweise stand es fest, dass Tiere genauso wie Menschen in der Lage sind, zu denken und vernunftgemäß zu handeln. Im Gegensatz dazu spricht sich René Descartes deutlich gegen die Vorstellung aus, dass Tiere nachdenken können. Auch in der folgenden Arbeit soll sich mit der Frage, ob Tiere Begriffe besitzen bzw. ob sie sogar denken können, auseinander gesetzt werden. Um dies zu bewerkstelligen, wird jedoch kein umfassender Überblick über das Thema gegeben, sondern es wird die gegensätzliche Meinung zweier Autoren näher beleuchtet. Dazu ist es zu Beginn der Arbeit notwendig, kurz darauf einzugehen, was Denken in der Philosophie bedeutet und auch wie Tierbegriffe zu verstehen sind. Im Hauptteil der Arbeit wird sich mit den zwei verschiedenen Positionen der beiden Philosophen Donald Davidson und Colin Allen auseinandergesetzt werden. Davidson spricht sich dabei gegen Tierbegriffe und somit auch gegen Denken aus, während Allen der Meinung ist, dass Tiere sehr wohl Begriffe besitzen können. Beide Argumentationsstränge sollen genauer untersucht werden. In einem letzten Teil der Arbeit werden beide Positionen miteinander verglichen. Hier stehen die Fragen im Vordergrund, auf welche Art und Weise Davidson und Allen ihre Thesen begründen und welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es in den Untersuchungen beider Autoren gibt.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: '-', Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Philosophisch werden Fragen oft erst dann, wenn die vermeintlich einfache Antwort mannigfach und vielleicht sogar miteinander unvereinbar ausfällt. So haben sich auch einige Philosophen mit der Frage beschäftigt, ob Tiere Begriffe besitzen oder ob sie sogar in der Lage sind, zu denken. Für David Hume beispielsweise stand es fest, dass Tiere genauso wie Menschen in der Lage sind, zu denken und vernunftgemäß zu handeln. Im Gegensatz dazu spricht sich René Descartes deutlich gegen die Vorstellung aus, dass Tiere nachdenken können. Auch in der folgenden Arbeit soll sich mit der Frage, ob Tiere Begriffe besitzen bzw. ob sie sogar denken können, auseinander gesetzt werden. Um dies zu bewerkstelligen, wird jedoch kein umfassender Überblick über das Thema gegeben, sondern es wird die gegensätzliche Meinung zweier Autoren näher beleuchtet. Dazu ist es zu Beginn der Arbeit notwendig, kurz darauf einzugehen, was Denken in der Philosophie bedeutet und auch wie Tierbegriffe zu verstehen sind. Im Hauptteil der Arbeit wird sich mit den zwei verschiedenen Positionen der beiden Philosophen Donald Davidson und Colin Allen auseinandergesetzt werden. Davidson spricht sich dabei gegen Tierbegriffe und somit auch gegen Denken aus, während Allen der Meinung ist, dass Tiere sehr wohl Begriffe besitzen können. Beide Argumentationsstränge sollen genauer untersucht werden. In einem letzten Teil der Arbeit werden beide Positionen miteinander verglichen. Hier stehen die Fragen im Vordergrund, auf welche Art und Weise Davidson und Allen ihre Thesen begründen und welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es in den Untersuchungen beider Autoren gibt.

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