Der empirisch-psychologische Zugang zum Menschen. Eine kritische Reflexion

Chancen und Grenzen der quantitativen psychologischen Diagnostik

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Occupational & Industrial Psychology
Cover of the book Der empirisch-psychologische Zugang zum Menschen. Eine kritische Reflexion by Karin Anna Finger, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Karin Anna Finger ISBN: 9783656402619
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 8, 2013
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Karin Anna Finger
ISBN: 9783656402619
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 8, 2013
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Der Mensch befasst sich seit jeher mit sich selbst, er ist 'ein Geist, der über sich selbst nachdenkt'. Die Fragen nach dem Bewusstsein, Ursachen des menschlichen Verhaltens und der seelischen Zustände sind erstmals im antiken Griechenland durch Aristoteles hinterfragt worden. Er hielt das Herz für den Ort von Geist und Seele. Fast 2000 Jahre später, in der Neuzeit um 1637, untersuchte Descartes die Dualität von Körper und Geist. Er entwickelte die Stimmen von Sokrates und Platon weiter und begründete mit der Trennung von Körper und Seele die ersten Forschungen und Experimente über das Verhalten des Menschen, welche um 1883 durch erste Klassifikationen geistiger Störungen erfasst wurden. Heute befasst sich die Wissenschaft mit der quantenphysischen Psychologie und Klassifizierung von Verhalten und Störungen, und sucht neue Antworten auf die Fragen nach Zusammenhängen zwischen Wahrnehmung, Interpretation und Reiz. Welche Wahrnehmungsstärke bestimmt das Verhalten von Individuen? Welche Gesetzmässigkeiten oder Störvariablen lassen sich aus Experimenten ableiten? Aus diesen Erwägungen habe ich mir überlegt, ob es neue mathematische Formeln zu entwickeln gäbe, unter deren Anwendung sich Verhaltensströme und Zustände, wie zum Beispiel die Gesundheit der Welt, Kriege, Soziale Wohlfahrt oder Soziokulturelle Auseinandersetzungen (Kriege, Terror, Sozialer Unfrieden) vorausberechnen lassen, damit eine allgemein gültige Aussage gemacht werden kann. Welche Massnahmen könnten aufgrund der neusten Erkenntnisse der Hirnforschung über die Psychologie, im speziellen die Wirtschaftspsychologie, rechtzeitig und gewinnbringend, unter Einbezug sozialer und ökonomischer Tendenzen, eingeleitet werden? Welche Menschen wären dazu geeignet, solche Massnahmen umzusetzen, oder welche Bildungsmassnahmen müssten erarbeitet, geplant und umgesetzt werden? Solche Gedanken mögen aufzeigen, dass die diagnostische Arbeits- und Forschungsweise in der Psychologie alleine durch geschickte Manipulation, gesteuerte Interpretation und zuweilen wenig konkreter Fragestellung erschwert ist. Im Sinne der Transparenz von Forschungsergebnissen erfordert eine Fragestellung und die damit verbundene Auswertung konkrete, realistische Massvorgaben, nach welcher sich der Untersucher richten kann, da die Versuchsobjekte (Probanden, Gruppen, Individuen) und der Forscher stets einer gegenseitigen Beeinflussung ausgesetzt sind.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Der Mensch befasst sich seit jeher mit sich selbst, er ist 'ein Geist, der über sich selbst nachdenkt'. Die Fragen nach dem Bewusstsein, Ursachen des menschlichen Verhaltens und der seelischen Zustände sind erstmals im antiken Griechenland durch Aristoteles hinterfragt worden. Er hielt das Herz für den Ort von Geist und Seele. Fast 2000 Jahre später, in der Neuzeit um 1637, untersuchte Descartes die Dualität von Körper und Geist. Er entwickelte die Stimmen von Sokrates und Platon weiter und begründete mit der Trennung von Körper und Seele die ersten Forschungen und Experimente über das Verhalten des Menschen, welche um 1883 durch erste Klassifikationen geistiger Störungen erfasst wurden. Heute befasst sich die Wissenschaft mit der quantenphysischen Psychologie und Klassifizierung von Verhalten und Störungen, und sucht neue Antworten auf die Fragen nach Zusammenhängen zwischen Wahrnehmung, Interpretation und Reiz. Welche Wahrnehmungsstärke bestimmt das Verhalten von Individuen? Welche Gesetzmässigkeiten oder Störvariablen lassen sich aus Experimenten ableiten? Aus diesen Erwägungen habe ich mir überlegt, ob es neue mathematische Formeln zu entwickeln gäbe, unter deren Anwendung sich Verhaltensströme und Zustände, wie zum Beispiel die Gesundheit der Welt, Kriege, Soziale Wohlfahrt oder Soziokulturelle Auseinandersetzungen (Kriege, Terror, Sozialer Unfrieden) vorausberechnen lassen, damit eine allgemein gültige Aussage gemacht werden kann. Welche Massnahmen könnten aufgrund der neusten Erkenntnisse der Hirnforschung über die Psychologie, im speziellen die Wirtschaftspsychologie, rechtzeitig und gewinnbringend, unter Einbezug sozialer und ökonomischer Tendenzen, eingeleitet werden? Welche Menschen wären dazu geeignet, solche Massnahmen umzusetzen, oder welche Bildungsmassnahmen müssten erarbeitet, geplant und umgesetzt werden? Solche Gedanken mögen aufzeigen, dass die diagnostische Arbeits- und Forschungsweise in der Psychologie alleine durch geschickte Manipulation, gesteuerte Interpretation und zuweilen wenig konkreter Fragestellung erschwert ist. Im Sinne der Transparenz von Forschungsergebnissen erfordert eine Fragestellung und die damit verbundene Auswertung konkrete, realistische Massvorgaben, nach welcher sich der Untersucher richten kann, da die Versuchsobjekte (Probanden, Gruppen, Individuen) und der Forscher stets einer gegenseitigen Beeinflussung ausgesetzt sind.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Das Schreiben wissenschaftlicher Texte by Karin Anna Finger
Cover of the book 'Eine Diktatur zur Rettung der Republik' - Die Diktatur Sullas und seine Neuordnung des Römischen Staates by Karin Anna Finger
Cover of the book Frauen und Terrorismus am Beispiel der RAF und der Bewegung 2. Juni by Karin Anna Finger
Cover of the book Koronare Herzkrankheit und Sport by Karin Anna Finger
Cover of the book Server Based Computing als Alternative zu Best Practices by Karin Anna Finger
Cover of the book Das Konzept 'Lean Hospital' als Wettbewerbsfaktor. Erschließung von Effizienzsteigerungspotentialen in Kliniken by Karin Anna Finger
Cover of the book Ursprungslandbezeichnungen: Eine ökonomische Analyse by Karin Anna Finger
Cover of the book Zero-Base-Budgeting by Karin Anna Finger
Cover of the book Stellungnahmen der Deutschen Bischofskonferenz und der Würzburger Synode zum Religionsunterricht by Karin Anna Finger
Cover of the book The Future Of Election Forecasting Using Social Media Based Methods. Prospect or Pitfall? by Karin Anna Finger
Cover of the book Work Life Balance unter dem Aspekt instabiler Beschäftigungen by Karin Anna Finger
Cover of the book Thomas Hobbes: Der Mensch im Naturzustand by Karin Anna Finger
Cover of the book Die Lust am Töten - Der weibliche Vampir in der russischen Literatur von Aleksej Tolstoj und Ivan Turgenev by Karin Anna Finger
Cover of the book Mobile Kommunikationssysteme by Karin Anna Finger
Cover of the book Analyse der Kommunikation im Chat by Karin Anna Finger
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy